Lars Görling starb am 31. Juli 1966 im Alter von 35 Jahren in seinem Ferrari, weil er sich dazu entschlossen hatte in diesem Moment sein Leben zu beenden. Da der Autor jedoch keinen Abschiedsbrief hinterließ und auch kein anderes Dokument, das diesen Schritt erklärte, bleibt der Tod des Schriftstellers bis heute für viele ein Rätsel und gibt Lars Görling ein nahezu überirdisches Bild eines „Revolutionärs“ der 60er Jahre, was ihn zu einer Kultfigur Schwedens macht.
Tatsächlich ist über das Leben von Lars Görling sehr wenig bekannt, einem Autor, der im Alter von 30 Jahren sein erstes Buch „Triptyk“ veröffentlichte, einen Roman in dem sich ein Paar ständig gegenseitig verletzt und erniedrigt um die eigenen Ängste zu verbergen und nur der Tod dem täglichen Massaker ein Ende bringt. Innerhalb der kommenden fünf Jahre schreibt Lars Görling dann sechs weitere Bücher, führt bei zwei Filmen Regie und schreibt für drei Filme die Manuskripte.
Unsterblich wurde Lars Görling jedoch mit der Verfilmung seines Buches „491“, einer beißenden Gesellschaftskritik, die den Abgrund des Lebens zeigt und Höhepunkte als Ausnahme sieht. Beide Bücher das Autors werden noch heute so aktuell angesehen wie in den 60er Jahren und bieten einen Blick in die menschliche Seele in der man nicht die Gesellschaft für alles verantwortlich machen kann, sondern jede Entscheidung des Einzelnen seine Folgen zeigt, … und gerade deswegen gehören Lars Görlings Bücher zur düsteren Geschichte der schwedischen Literatur.
31. Juli 1940: Karl Gerhards Revue „Lite Gullregn“ erregt in Schweden Aufsehen
31. Juli 1968: Das schwedische U-Boot HMS Sjöormen
Tatsächlich ist über das Leben von Lars Görling sehr wenig bekannt, einem Autor, der im Alter von 30 Jahren sein erstes Buch „Triptyk“ veröffentlichte, einen Roman in dem sich ein Paar ständig gegenseitig verletzt und erniedrigt um die eigenen Ängste zu verbergen und nur der Tod dem täglichen Massaker ein Ende bringt. Innerhalb der kommenden fünf Jahre schreibt Lars Görling dann sechs weitere Bücher, führt bei zwei Filmen Regie und schreibt für drei Filme die Manuskripte.
Unsterblich wurde Lars Görling jedoch mit der Verfilmung seines Buches „491“, einer beißenden Gesellschaftskritik, die den Abgrund des Lebens zeigt und Höhepunkte als Ausnahme sieht. Beide Bücher das Autors werden noch heute so aktuell angesehen wie in den 60er Jahren und bieten einen Blick in die menschliche Seele in der man nicht die Gesellschaft für alles verantwortlich machen kann, sondern jede Entscheidung des Einzelnen seine Folgen zeigt, … und gerade deswegen gehören Lars Görlings Bücher zur düsteren Geschichte der schwedischen Literatur.
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31. Juli 1968: Das schwedische U-Boot HMS Sjöormen
Copyright: Herbert Kårlin