Erik Berglund, der in Schweden vor allem unter seinem Kosenamen Bullen bekannt ist, wurde am 30. Juni 1887 in Stockholm geboren und begann 1907 als Schauspieler beim Östermalmsteatern. Seine Karriere führte in erst zu Tourneetheatern, dann zum Folkets Hus in Stockholm und schließlich zum Folkteatern in Göteborg, wo er einige Jahre lang in Revuen spielte, die um diese Zeit sehr beliebt waren. In den 20er Jahren kehrte Berglund dann zurück nach Stockholm, und hatte so nebenbei eine zweite Karriere begonnen.
Um Französisch zu lernen hatte Erik Berglund nämlich einige Jahre bei seinem Großvater mütterlicherseits in Paris verbracht, wo er er seine Liebe zur französischen Küche entdeckte und eine Ausbildung zum Koch machte und sogar soweit aufstieg, dass ihn das Claridge in Paris anstellte. Zurück in Schweden verband der Künstler-Koch dann Schauspiel und Kochen, denn neben seinen Engagement an verschiedenen Theatern begann er in der Presse über Kochkunst zu schreiben, hatte eine Radiosendung zum gleichen Thema und schrieb Kochbücher, die einen sehr großen Erfolg hatten.
Als Erik Berglund im Jahre 1963 starb, hatte er allerdings nicht nur mehrere Bücher vorzuweisen, hatte in über 100 Filmen mitgespielt und etwa 1200 Rollen auf der Bühne hinter sich, sondern er hatte auch einer Pilsner Wurst in Alvesta seinen Kosenamen Bullen gegeben. Gerade diese Geste machte Berglund geradezu unsterblich, denn noch heute ist der Künstler auf jeder Dose mit Bullens Pilsner Korv abgebildet, einer Wurst, die seit 60 Jahren nach dem gleichen Rezept hergestellt wird und dank Berglund in ganz Schweden bekannt wurde.
30. Juni 1944: Arbeitsregelungen für Hausangestellte in Schweden
30. Juni 2006: Klippans Bruk, die erste Papierfabrik Schwedens
Um Französisch zu lernen hatte Erik Berglund nämlich einige Jahre bei seinem Großvater mütterlicherseits in Paris verbracht, wo er er seine Liebe zur französischen Küche entdeckte und eine Ausbildung zum Koch machte und sogar soweit aufstieg, dass ihn das Claridge in Paris anstellte. Zurück in Schweden verband der Künstler-Koch dann Schauspiel und Kochen, denn neben seinen Engagement an verschiedenen Theatern begann er in der Presse über Kochkunst zu schreiben, hatte eine Radiosendung zum gleichen Thema und schrieb Kochbücher, die einen sehr großen Erfolg hatten.
Als Erik Berglund im Jahre 1963 starb, hatte er allerdings nicht nur mehrere Bücher vorzuweisen, hatte in über 100 Filmen mitgespielt und etwa 1200 Rollen auf der Bühne hinter sich, sondern er hatte auch einer Pilsner Wurst in Alvesta seinen Kosenamen Bullen gegeben. Gerade diese Geste machte Berglund geradezu unsterblich, denn noch heute ist der Künstler auf jeder Dose mit Bullens Pilsner Korv abgebildet, einer Wurst, die seit 60 Jahren nach dem gleichen Rezept hergestellt wird und dank Berglund in ganz Schweden bekannt wurde.
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