Pehr Hörberg kam am 31. Januar 1746 als Sohn eines Soldaten in Virestad im Småland zur Welt und hatte daher nur eine grundlegende Bildung. Schon als Kind hatte Hörberg den Traum zu malen und begann daher mit den einfachsten Mitteln einfache Bilder zu malen und Figuren in Holz zu schnitzen. Seine besten Arbeiten zeigte der Jugendliche Jacob Danielsson, einem Maler von ländlichen Wandbehängen. Dieser war von der Leistung Hörbergs so beeindruckt, dass er ihm riet seine Arbeiten einem Künstler in Växjö zu zeigen und sich dort ausbilden zu lassen.
In Växjö fand Pehr Hörberg zwar keinen Künstler, der ihn im Malen ausbilden konnte, aber er begann eine Ausbildung zum handwerklichen Maler. Als Hörberg 1767 als Geselle nach Göteborg kam und über diesen Weg die Genehmigung hielt sich in Växjö als Handwerksmaler niederzulassen, wandte sich Hörberg immer mehr der Kunst zu, was sich anfangs dadurch ausdrückte dass er Tapeten für reichere Bauern malte, Möbel schnitzte und diese auch im Stil jener Zeit bemalte, wobei viele seiner Motive dem Småland entnommen waren. Hörberg war in dieser Zeit auch als Spielmann unterwegs, was ihm zahlreiche Kontakte verschaffte und ihm einen tiefen Einblick in das Leben auf dem Lande brachte.
Da Pehr Hörberg als Lehrling auch die Ausbildung als Kirchenmaler erhalten hatte, was um jene Zeit als Handwerk betrachtet wurde, ist auch nicht verwunderlich dass der Künstler im Laufe seines Lebens 87 Altartafeln schuf, wobei man die meisten davon im Östergötland finden kann. Als Hörberg 1783 für einige Monate nach Stockholm ging, hatte er das Glück an der Kunstakademie als Schüler aufgenommen zu werden und endlich eine grundlegende Kunstausbildung zu erhalten. Als Hörberg, der am 24. Januar 1816 in Falla im Östergötland starb, zurück nach Växjö kam, blieb er seinen ländlichen Motiven und der Kirchenmalerei treu, aber man sieht bei diesen neueren Werken deutlich den Fortschritt, denn die Züge eines Amateurs werden in seinen Arbeiten zu jenen eines Künstlers.
31. Januar 1208: Die Schlacht bei Lena (Slaget vid Lena)
31. Januar 1802: Nils Ericson und die schwedische Eisenbahn
31. Januar 1838: Der schwedische Dekormaler Fritz Ahlgrensson
31. Januar 1902: Alva Myrdal, ein Leben für die Schulreform und den Frieden
31. Januar 1942: Die legendäre Marathonläuferin Evy Palm
31. Januar 1972: Fritiof Nilsson Piraten und die überspitzte Selbstdarstellung
31. Januar 1976: Evert Taube, der abenteuerlichste Künstler Schwedens
31. Januar 1982: Tomas Gustafson und der Weltrekord im Eisschnelllauf
In Växjö fand Pehr Hörberg zwar keinen Künstler, der ihn im Malen ausbilden konnte, aber er begann eine Ausbildung zum handwerklichen Maler. Als Hörberg 1767 als Geselle nach Göteborg kam und über diesen Weg die Genehmigung hielt sich in Växjö als Handwerksmaler niederzulassen, wandte sich Hörberg immer mehr der Kunst zu, was sich anfangs dadurch ausdrückte dass er Tapeten für reichere Bauern malte, Möbel schnitzte und diese auch im Stil jener Zeit bemalte, wobei viele seiner Motive dem Småland entnommen waren. Hörberg war in dieser Zeit auch als Spielmann unterwegs, was ihm zahlreiche Kontakte verschaffte und ihm einen tiefen Einblick in das Leben auf dem Lande brachte.
Da Pehr Hörberg als Lehrling auch die Ausbildung als Kirchenmaler erhalten hatte, was um jene Zeit als Handwerk betrachtet wurde, ist auch nicht verwunderlich dass der Künstler im Laufe seines Lebens 87 Altartafeln schuf, wobei man die meisten davon im Östergötland finden kann. Als Hörberg 1783 für einige Monate nach Stockholm ging, hatte er das Glück an der Kunstakademie als Schüler aufgenommen zu werden und endlich eine grundlegende Kunstausbildung zu erhalten. Als Hörberg, der am 24. Januar 1816 in Falla im Östergötland starb, zurück nach Växjö kam, blieb er seinen ländlichen Motiven und der Kirchenmalerei treu, aber man sieht bei diesen neueren Werken deutlich den Fortschritt, denn die Züge eines Amateurs werden in seinen Arbeiten zu jenen eines Künstlers.
31. Januar 1208: Die Schlacht bei Lena (Slaget vid Lena)
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31. Januar 1982: Tomas Gustafson und der Weltrekord im Eisschnelllauf
Copyright: Herbert Kårlin