Als Schamyl Bauman am 28. Februar 1966 in Boo starb, war sein Einsatz für den schwedischen Film kaum beachtet, da Baumann nie auf bedeutende oder literarische Filme gesetzt hatte, sondern das Lustspiel und die Komödie bevorzugte, da er das schwedische Volk unterhalten wollte, und dies in einer Zeit als Alf Sjöberg, später auch Ingmar Bergman, die Richtung des schwedischen Films festlegten. Hinzu kommt dass der bekannteste Film Baumans, Swing it, magistern mit Alice Babs, in die Kriegszeit fiel als viele Schweden Angst davor hatten mit in die Geschehnisse gezogen zu werden.
Schamyl Baumann war am 4. Dezember 1893 in einer Kaufmannsfamilie in Vimmerby zur Welt gekommen und hatte nach seiner Hochschulreife an der Universität Uppsala Jura und moderne Sprachen studiert. Zum Film kam Bauman, da er vor dem zweiten Weltkrieg als Maschinist im Kino arbeitete und 1917 ein Vertrag in der Werbeabteilung einer Filmgesellschaft erhielt, um dort die Texte der Stummfilme zu übersetzen, eine Aufgabe, die er bis 1929 wahrnahm, um dann jedoch, gemeinsam mit den Brüdern Scheutz die Filmgesellschaft Europafilm zu gründen, die in den 80er Jahren in die Svensk Filmindustri einverleibt wurde. Beim ersten Film der Gesellschaft, der Komödie Kärlek och Landstorm führte Bauman auch erstmals Regie.
Im Jahre 1939 begann Schamyl Bauman eine Zusammenarbeit mit dem Filmproduzenten Anders Sandrew, die mit dem Film Swing it, magistern eingeletet wurde und zwischen 1945 und 1955 auch zu neun Komödien mit der Sängerin und Schauspielerin Sickan Carlsson führte, die alle zu einem Zuschauererfolg wurden. 1957 verließ Bauman dann jedoch plötzlich die Welt des Films um sich ganz seinen beiden Restaurants in Stockholm zu widmen. Auf diese Weise wurde Mamma tar semester der letzte von 45 Filmen, die Bauman während seines Lebens verwirklichte.
28. Februar 1819: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
28. Februar 1912: Prinz Bertil, nahezu an der Spitze Schwedens
28. Februar 1924: Hanna Ouchterlony und die schwedische Heilsarmee
28. Februar 1960: Der schwedische Künstler Sigfrid Ullman
28. Februar 1962: Die schwedische Künstlerin Karin Mamma Andersson
28. Februar 1964: Lotta Lotass und die poetische Prosa des Surrealismus
28. Februar 1986: Der Mord des Ministerpräsidenten Olof Palme
Schamyl Baumann war am 4. Dezember 1893 in einer Kaufmannsfamilie in Vimmerby zur Welt gekommen und hatte nach seiner Hochschulreife an der Universität Uppsala Jura und moderne Sprachen studiert. Zum Film kam Bauman, da er vor dem zweiten Weltkrieg als Maschinist im Kino arbeitete und 1917 ein Vertrag in der Werbeabteilung einer Filmgesellschaft erhielt, um dort die Texte der Stummfilme zu übersetzen, eine Aufgabe, die er bis 1929 wahrnahm, um dann jedoch, gemeinsam mit den Brüdern Scheutz die Filmgesellschaft Europafilm zu gründen, die in den 80er Jahren in die Svensk Filmindustri einverleibt wurde. Beim ersten Film der Gesellschaft, der Komödie Kärlek och Landstorm führte Bauman auch erstmals Regie.
Im Jahre 1939 begann Schamyl Bauman eine Zusammenarbeit mit dem Filmproduzenten Anders Sandrew, die mit dem Film Swing it, magistern eingeletet wurde und zwischen 1945 und 1955 auch zu neun Komödien mit der Sängerin und Schauspielerin Sickan Carlsson führte, die alle zu einem Zuschauererfolg wurden. 1957 verließ Bauman dann jedoch plötzlich die Welt des Films um sich ganz seinen beiden Restaurants in Stockholm zu widmen. Auf diese Weise wurde Mamma tar semester der letzte von 45 Filmen, die Bauman während seines Lebens verwirklichte.
28. Februar 1819: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
28. Februar 1912: Prinz Bertil, nahezu an der Spitze Schwedens
28. Februar 1924: Hanna Ouchterlony und die schwedische Heilsarmee
28. Februar 1960: Der schwedische Künstler Sigfrid Ullman
28. Februar 1962: Die schwedische Künstlerin Karin Mamma Andersson
28. Februar 1964: Lotta Lotass und die poetische Prosa des Surrealismus
28. Februar 1986: Der Mord des Ministerpräsidenten Olof Palme
Copyright: Herbert Kårlin