Gustaf Mauritz Armfelt wurde am 31. März 1757 als Sohn eines Generalmajors in Tarvasjoki in Finnland geboren und sollte daher ebenfalls eine militärische Karriere machen. Mit 13 Jahren schrieb sich Armfelt daher an der Königlichen Akademie in Åbo (Turku) ein, besuchte anschließend die Admiralitätsschule in Karlskoga um bereits 1774 Gardefähnrich am königlichen Hof zu werden. Allerdings war er vier Jahre später dazu gezwungen das Land zu verlassen, da er an einem unerlaubten Duell beteiligt war. Armfelt ließ sich in Paris nieder, konnte jedoch schon 1780 wieder nach Schweden zurückkehren und seine militärische Laufbahn fortsetzen.
Die militärische Karriere sollte für Gustaf Mauritz Armfelt allerdings einen Umweg machen, denn auf Weg zurück nach Schweden besuchte er König Gustav III., der sich um diese Zeit in Belgien aufhielt, und wurde unmittelbar der Günstling des Königs, was eventuell mit seinem Aufenthalt in Paris zusammenhing, denn Armfelt wurde zwar auch mit militärischen Titeln überhäuft, aber seine Hauptaufgabe sollte die eines Theatermanns des Königs sein. Armfelt wurde zum Direktor des königlichen Theaters und der königlichen Oper ernannt, sowie Mitglied der Musikalischen Akademie und der Schwedischen Akademie. In der Tat musste er bei dieser Position jedoch auch Theaterstücke schreiben, als Regisseur wirken und zudem selbst auf der Bühne stehen.
Erst ab 1788 musste Gustaf Mauritz Armfelt im Russischen Krieg wieder eine Rolle als Militär einnehmen, was dazu führte dass er nach Kriegsende vom König zum Generalmajor ernannt wurde. Die Karriere Armfelts sollte jedoch nochmals unterbrochen werden, denn nach dem Tod von Gustav III. war er an einer Konspiration gegen die Vormundschaftsregierung des zukünftigen Königs Gustav IV. Adolf beteiligt und musste, kurz vor einem Todesurteil, erneut das Land verlassen. Erst als Gustav IV. Adolf den Thron bestiegen hatte, konnte Armfelt zurückkehren und seine Laufbahn fortsetzen. Als jedoch Karl XIV. Johan, ein ehemaliger General Napoleons, König Schwedens werden sollte, legte Gustaf Mauritz Armfelt, der am 19. August 1814 in Sankt Petersburg starb, alle seine Ämter nieder um nach Finnland zurückzukehren.
31. März 1412: Der schwedische König Albrecht von Mecklenburg
31. März 1712: Anders Johan von Höpken und der Weg zur Macht
31. März 1891: Ester Blenda Nordström und der schwedische Enthüllungsroman
31. März 1897: Erik af Edholm wird Chef der Königlichen Oper und des Dramaten
31. März 1914: Dagmar Lange wird zu Krimiautorin Maria Lang
31. März 1914: Maria Lang, die vergessene Krimiautorin
31. März 1928: Die Stockholmer Stadtbibliothek (Stockholms stadsbibliotek)
31. März 1936: Die schwediche Sängerin Birgit Carlsson, bekannt als Towa Carson
31. März 1945: Torgny Segerstedt und der Kampf gegen den Nazismus
31. März 1977: Kista Einkaufszentrum in Stockholm
Die militärische Karriere sollte für Gustaf Mauritz Armfelt allerdings einen Umweg machen, denn auf Weg zurück nach Schweden besuchte er König Gustav III., der sich um diese Zeit in Belgien aufhielt, und wurde unmittelbar der Günstling des Königs, was eventuell mit seinem Aufenthalt in Paris zusammenhing, denn Armfelt wurde zwar auch mit militärischen Titeln überhäuft, aber seine Hauptaufgabe sollte die eines Theatermanns des Königs sein. Armfelt wurde zum Direktor des königlichen Theaters und der königlichen Oper ernannt, sowie Mitglied der Musikalischen Akademie und der Schwedischen Akademie. In der Tat musste er bei dieser Position jedoch auch Theaterstücke schreiben, als Regisseur wirken und zudem selbst auf der Bühne stehen.
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