Am 17. Mai 1788 wurde das Dramaten, genauer genommen das Kungliga Dramatiska Teatern, in Stockholm mit einer ersten Aufführung, der Tragödie Sune Jarl, eller Sverkers död, eingeweiht, ein Theater, das bis zum 14. Juni 1907 in den gleichen Räumen aktiv war, bis dieses so baufällig war, dass nur ein Neubau die Aktivitäten des renommierten Theaters retten konnte. Erst am 18. Februar 1908 wurde das Dramaten dann in dem Gebäude am Nybroplan untergebracht in dem es sich noch heute befindet.
Das Dramaten wurde vom schwedischen König Gustav III. gegründet, gebaut und zum Großteil unterhalten. Sein Ziel war jedoch nicht nur ein bedeutendes Theater in Stockholm zu schaffen, sondern er führte auch die schwedische Sprache in die schwedischen Theaterwelt ein. Unter den etwa 1000 Vorstellung, die jedes Jahr auf den sechs Bühnen des Dramaten gegeben wurden, durfte nicht eine in einer anderen Sprache als Schwedisch dargeboten werden, was von vielen Adeligen jener Zeit geradezu als Revolution betrachtet wurde..
Da das Dramaten einen Einfluss auf die Entwicklung der gesamten schwedischen Sprache haben sollte, wurde die Svenska Akademien, die der König zwei Jahre vorher gegründet hatte, als Aufsichtsorgan eingesetzt. Und da es in jener Zeit noch kaum schwedische Stücke gab, mussten König und Svenska Akademien sehr schnell auch ausländische Stücke zulassen, jedoch immer unter der Voraussetzung, dass sie in gutem Schwedisch angeboten wurden. Auch als 1908 das neue Dramaten eingeweiht wurde, wurde den Zuschauern ein schwedisches Stück geboten, nämlich August Strindbergs Mäster Olof.
17. Mai 1900: Der erste Lastwagen Schwedens liefert Bier
17. Mai 1918: Die schwedische Opernsängerin Birgit Nilsson
Da das Dramaten einen Einfluss auf die Entwicklung der gesamten schwedischen Sprache haben sollte, wurde die Svenska Akademien, die der König zwei Jahre vorher gegründet hatte, als Aufsichtsorgan eingesetzt. Und da es in jener Zeit noch kaum schwedische Stücke gab, mussten König und Svenska Akademien sehr schnell auch ausländische Stücke zulassen, jedoch immer unter der Voraussetzung, dass sie in gutem Schwedisch angeboten wurden. Auch als 1908 das neue Dramaten eingeweiht wurde, wurde den Zuschauern ein schwedisches Stück geboten, nämlich August Strindbergs Mäster Olof.
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Copyright: Herbert Kårlin
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