Prinzessin Amalia, Tochter der Verbindung zwischen Gustav IV. Adolf und Königin Fredrika, starb am 31. August 1853 im Alter von 48 Jahren im deutschen Oldenburg. Auch wenn Amalia eine schwedische Prinzessin war, so war ihr Schweden weitgehend unbekannt, da sie im Alter von vier Jahren mit ihren Eltern und Geschwistern ins Exil nach Bruchsal in Baden gingen nachdem Gustav IV. Adolf vom Thron verstoßen worden war. Zu Schweden verband Amalia im erwachsenen Leben lediglich eine tiefe Bewunderung der Hofsängerin Jenny Lind, die sich allerdings bereits um diese Zeit kaum noch in Schweden aufhielt, bei ihrem Aufenthalt in Wien jedoch mehrmals die Prinzessin traf.
Prinzessin Amalia hatte das Pech in sehr frühen Jahren an Rachitis zu erkranken, die man damals die „englische Krankheit“ nannte und dazu führte, dass ihr Rückgrat zu Schaden kam. Auch wenn man versuchte die krumme Haltung Amalias mit eigens für sie angefertigten Kleidern zu verbergen, so konnte die Verformung nie ganz versteckt werden. Im Jahre 1833 zog Amalia in das kleine Lustschloss Hacking bei Wien, da sie sich dort der Kultur und der Musik näher fühlte und ein eigenes Leben führen konnte. Diesen Umzug und die Selbständigkeit konnte sich die Prinzessin vor allem dank der Erbschaft ihrer Mutter erlauben, die ihr beim Tode 341.000 Floriner hinterlassen hatte.
Ein anderer Grund für den Umzug nach Wien war sicher auch, dass ihre Schwester Sofia den Erbschaftsvertrag der Mutter angefochten hatte und es ihr durch Intrigen gelungen war, dass sich die gesamte Familie auf die Seite Sofias stellte. Amalia führte ein kulturell aktives Leben, aber sie war nie verheiratet. Nach unbestätigten Quellen fand sich wegen ihrer Verformung nie ein Freier. Prinzessin Amalia starb während ihres Aufenthalts in Oldenburg und liegt auch dort begraben, weit entfernt von der Mehrheit anderer schwedischer Prinzessinnen.
31. August 1729: Der finnlandschwedische Dichter Jacob Frese
31. August 1897: Kvarnholmen, die historische Mühle Tre Kronor in Nacka
31. August 1939: Die Sandöbron schafft eine Landverbindung nach Haparanda
31. August 1987: Björnes magasin, ein Teddybär erobert schwedische Kinder
31. August 2008: Lotta Engberg und die Fernsehlotterie Bingolotto
Prinzessin Amalia hatte das Pech in sehr frühen Jahren an Rachitis zu erkranken, die man damals die „englische Krankheit“ nannte und dazu führte, dass ihr Rückgrat zu Schaden kam. Auch wenn man versuchte die krumme Haltung Amalias mit eigens für sie angefertigten Kleidern zu verbergen, so konnte die Verformung nie ganz versteckt werden. Im Jahre 1833 zog Amalia in das kleine Lustschloss Hacking bei Wien, da sie sich dort der Kultur und der Musik näher fühlte und ein eigenes Leben führen konnte. Diesen Umzug und die Selbständigkeit konnte sich die Prinzessin vor allem dank der Erbschaft ihrer Mutter erlauben, die ihr beim Tode 341.000 Floriner hinterlassen hatte.
Ein anderer Grund für den Umzug nach Wien war sicher auch, dass ihre Schwester Sofia den Erbschaftsvertrag der Mutter angefochten hatte und es ihr durch Intrigen gelungen war, dass sich die gesamte Familie auf die Seite Sofias stellte. Amalia führte ein kulturell aktives Leben, aber sie war nie verheiratet. Nach unbestätigten Quellen fand sich wegen ihrer Verformung nie ein Freier. Prinzessin Amalia starb während ihres Aufenthalts in Oldenburg und liegt auch dort begraben, weit entfernt von der Mehrheit anderer schwedischer Prinzessinnen.
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Copyright: Herbert Kårlin