Roland Bengtsson wurde am 30. September 1916 in Stockholm geboren und gehört zu den vielseitigsten Musikern Schwedens, der nicht nur eine Vielzahl an Instrumenten beherrschte, sondern auch verstand ihnen jeden Ton zu entlocken. Diese Eigenschaft erlaubte es ihm sowohl klassische Musik zu komponieren und zu spielen als auch im Studio als Jazzmusiker, klassischer Gitarrist oder Lautenspieler zu arbeiten. Als Gitarrist wirkte Bengtsson auch oft in Filmen mit, aber er verweigerte auch nicht die Zusammenarbeit mit der Hauskapelle von Hylands hörna.
Roland Bengtsson hatte sich sehr früh für eine musikalische Karriere entschieden, wobei er sein Ziel dabei sehr hoch steckte. Gitarre studierte er beim spanischen Virtuosen Angel Iglesia, Kontrabass beim ersten Bassisten der schwedischen Hofkapelle und die Laute beim deutschen Lautenspieler Walter Gerwig. Den Aufenthalt bei Gerwig erlaubte ihm ein Stipendium des Königs Gustav VI. Adolf. Bengtsson war damit der erste Schwede, der für eine musikalische Leistung ein entsprechendes Stipendium erhielt.
Während Roland Bengtsson zu Beginn als freier Musiker jeden Auftrag akzeptierte, widmete er sich ab 1939 vor allem der Studioarbeit, bald auch dem Rundfunk, dem Film und dem Fernsehen. Den größten Erfolg hatte Bengtsson mit seiner Gitarrenimprovisation des mit dem Prix Italia ausgezeichneten Fernsehfilm Viggen Viggo. Als Bengtsson dann auch noch, gemeinsam mit William Clauson, beim Staatsfunk Sveriges Radio einen Gitarrenkurs präsentierte, war sein Name in ganz Schweden bekannt. Roland Bengtsson starb am 10. Juli 2005 im Alter von 88 Jahren in Farsta.
30. September 1782: Die Gustavianische Opern in Stockholm
30. September 1919: Ragnar Thoursie, ein Autor wider seinen Willen
30. September 1972: Die Ölandbrücke zwischen Småland und Öland
30. September 1984: Der schwedische Künstler Hilding Linnqvist
30. September 2002: Der schwedische Abenteurer Göran Kropp stürzt in den Tod
Roland Bengtsson hatte sich sehr früh für eine musikalische Karriere entschieden, wobei er sein Ziel dabei sehr hoch steckte. Gitarre studierte er beim spanischen Virtuosen Angel Iglesia, Kontrabass beim ersten Bassisten der schwedischen Hofkapelle und die Laute beim deutschen Lautenspieler Walter Gerwig. Den Aufenthalt bei Gerwig erlaubte ihm ein Stipendium des Königs Gustav VI. Adolf. Bengtsson war damit der erste Schwede, der für eine musikalische Leistung ein entsprechendes Stipendium erhielt.
Während Roland Bengtsson zu Beginn als freier Musiker jeden Auftrag akzeptierte, widmete er sich ab 1939 vor allem der Studioarbeit, bald auch dem Rundfunk, dem Film und dem Fernsehen. Den größten Erfolg hatte Bengtsson mit seiner Gitarrenimprovisation des mit dem Prix Italia ausgezeichneten Fernsehfilm Viggen Viggo. Als Bengtsson dann auch noch, gemeinsam mit William Clauson, beim Staatsfunk Sveriges Radio einen Gitarrenkurs präsentierte, war sein Name in ganz Schweden bekannt. Roland Bengtsson starb am 10. Juli 2005 im Alter von 88 Jahren in Farsta.
30. September 1782: Die Gustavianische Opern in Stockholm
30. September 1919: Ragnar Thoursie, ein Autor wider seinen Willen
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30. September 1984: Der schwedische Künstler Hilding Linnqvist
30. September 2002: Der schwedische Abenteurer Göran Kropp stürzt in den Tod
Copyright: Herbert Kårlin