Henny Utsi Åhlin, geborene Utsi, kam am 24. Dezember 1930 in Karesuando in Norrbotten zur Welt und wuchs im nahen Dorf Mertajärvi auf. Da die Familie auf 14 Personen anwuchs, war Fisch und Nahrung aus der kleinen Landwirtschaft die Hauptnahrung. Ihre Schulbildung erhielt Utsi Åhlin in der Dorfschule in der ein Lehrer für drei Klassen gleichzeitig zuständig war, was jedoch auch den Vorteil hatte, dass man dort die schwedischen Gesetze zur Bildung nicht ganz so ernst nahm und Finnisch die allgemeine Schul- und Umgangssprache war, auch wenn sich alle Schüler anstrengten auch gutes Schwedisch zu lernen.
Da Henny Utsi Åhlin jedoch auf eigenen Beinen stehen wollte, musste sie zur weiteren Bildung das Dorf verlassen. Zuerst besuchte sie eine Volkshochschule in Västerbotten, anschließend die Haushaltsschule in Öjebyn und schließlich noch die Fachschule für Haushaltsökonomie in Uppsala, was der späteren Schriftstellerin und Künstlerin den Weg zur Hauswirtschaftlerin öffnete. Nach einigen Jahren in diesem Beruf und ständigen Umzügen, die mit dem Beruf ihres Ehemanns zusammenhingen, kam die Familie 1965 schließlich nach Eksjö und ließ sich dort endgültig nieder.
In Eksjö ging Henny Utsi Åhlin auf eine Halbtagsbeschäftigung zurück und machte Fernkurse in Textilkunst und Lebensmittelwissenschaft. Bald nahm jedoch die Kunst die wichtigere Stellung ein, denn nach ihrer ersten Ausstellung in Eksjö im Jahre 1968 folgten auch Ausstellungen in anderen Ländern. Dies hielt Utsi Åhlin jedoch nicht davon ab nebenbei auch die Pädagogische Hochschule zu besuchen und 1976 den Abschluss als Lehrerin zu machen. 1981 kam erneut eine Wendung im Leben Utsi Ählins, denn es erschien ihr Buch Lakkasbarnen, dem weitere Werke folgen sollten. Aufsehen erregte die Schriftstellerin vor allem mit ihren beiden Büchern Nordkalotten brinner und Krigets vindar över Nordkalotten, denn in diesen Büchern beschreibt sie das Leben in Nordschweden während des Zweiten Weltkriegs, als Flüchtlinge von zwei Seiten in Lappland ankam und gleichzeitig die deutsche Kriegsmacht seine Präsenz zeigt.
24. Dezember: Der Heilige Abend (Julaftonen) in Schweden
24. Dezember 1643: Israel Kolmodin und der bekannteste Psalm Schwedens
24. Dezember 1731: Gustaf Fredrik Gyllenborg, der Satiriker des 18. Jahrhunderts
24. Dezember 1861: Der schwedische Architekt Rudolf Arborelius
24. Dezember 1967: Die schwedische Sängerin Pernilla Wahlgren
24. Dezember 1973: Martin Kellerman und der Hund Rocky
24. Dezember 2009: Bernt Erikson, der unverstandene Dichter Schwedens
Da Henny Utsi Åhlin jedoch auf eigenen Beinen stehen wollte, musste sie zur weiteren Bildung das Dorf verlassen. Zuerst besuchte sie eine Volkshochschule in Västerbotten, anschließend die Haushaltsschule in Öjebyn und schließlich noch die Fachschule für Haushaltsökonomie in Uppsala, was der späteren Schriftstellerin und Künstlerin den Weg zur Hauswirtschaftlerin öffnete. Nach einigen Jahren in diesem Beruf und ständigen Umzügen, die mit dem Beruf ihres Ehemanns zusammenhingen, kam die Familie 1965 schließlich nach Eksjö und ließ sich dort endgültig nieder.
In Eksjö ging Henny Utsi Åhlin auf eine Halbtagsbeschäftigung zurück und machte Fernkurse in Textilkunst und Lebensmittelwissenschaft. Bald nahm jedoch die Kunst die wichtigere Stellung ein, denn nach ihrer ersten Ausstellung in Eksjö im Jahre 1968 folgten auch Ausstellungen in anderen Ländern. Dies hielt Utsi Åhlin jedoch nicht davon ab nebenbei auch die Pädagogische Hochschule zu besuchen und 1976 den Abschluss als Lehrerin zu machen. 1981 kam erneut eine Wendung im Leben Utsi Ählins, denn es erschien ihr Buch Lakkasbarnen, dem weitere Werke folgen sollten. Aufsehen erregte die Schriftstellerin vor allem mit ihren beiden Büchern Nordkalotten brinner und Krigets vindar över Nordkalotten, denn in diesen Büchern beschreibt sie das Leben in Nordschweden während des Zweiten Weltkriegs, als Flüchtlinge von zwei Seiten in Lappland ankam und gleichzeitig die deutsche Kriegsmacht seine Präsenz zeigt.
24. Dezember: Der Heilige Abend (Julaftonen) in Schweden
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24. Dezember 1973: Martin Kellerman und der Hund Rocky
24. Dezember 2009: Bernt Erikson, der unverstandene Dichter Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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