Lotten Ehrenpohl starb ab 31. Dezember 1914 in Birgittenkloster im holländischen Weert und war nicht nur die erste schwedische Nonne des Birgittaordens seit der Reformation, sondern sie war auch eine der wenigen Nonnen, die sich als Künstlerin einen Namen gemacht hatte, wobei der Weg Ehrenpols zur Kunst über ein solides Kunststudium gegangen war, was man in ihren sakralen Arbeiten, die man heute in zahlreichen Kirchen und Klöstern finden kann, sehr deutlich sehen kann. Die meisten ihrer Arbeiten im Kloster entstanden allerdings im Auftrag des Klosters und nicht weil Ehrenpohl in dieser Zeit nach einer künstlerischen Tätigkeit strebte.
Lotten Ehrenpohl war am 28. Juli 1841 mit dem Vornamen Charlotte als Tochter eines Militärs in Halmstad zur Welt gekommen und war, nach eigenen Erzählungen, ein sehr wildes Kind, das sich wenig mädchenhaft aufführte. Die Neigung zum Malen zeigte sich sehr früh bei Ehrenpohl, wobei die Eltern sie dabei unterstützten und sie auch darin auch unterrichteten. Erst mit 19 Jahren hatte Ehrenpohl dann die Möglichkeit in Ängelholm das Malen von einem Künstler zu erlernen, was dazu führte, dass sie versuchte ihren Vater zu überzeugen sie in Stockholm Kunst studieren zu lassen. Lotten konnte ihren Vater überzeugen und nach einigen Jahren an Unterricht wurde Ehrenpohl 1864 als Studentin an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen, wo sie sehr bald auch die ersten Preise für ihre Kunst erwarb.
Nach Abschluss ihres Kunststudiums arbeitete Lotten Ehrenpohl kürzere Zeit als Zeichenlehrerin, aber ihr Drang zum Katholizismus brachte sie immer mehr von der Kunst ab und 1875 trat die Künstlerin dann in Breslau zum katholischen Glauben über. Zwei Jahre später verließ Ehrenpohl Schweden um Nonne im Birgittenkloster in Weert zu werden. In den Augen Ehrenpohl sollte dies auch das Ende ihrer künstlerischen Aktivität sein, aber das Schicksal wählte einen anderen Weg, denn die Äbtissin des Klosters erkannte die Fähigkeiten und verpflichtete Ehrenpohl zur künstlerischen Aktivität, was die Nonne in gewisse Schwierigkeiten brachte, da diese die Kunst als persönliches Vergnügen sah, was nach allen Klosterregeln verboten war, aber andererseits war sie der Äbtissin absoluten Gehorsam schuldig. Diese Entscheidung der Äbtissin führte dann auch dazu, dass Lotten Ehrenpohl noch heute als Künstlerin anerkannt ist.
31. Dezember 1732: Carl Israel Hallman und die schwedische Opéra Comique
31. Dezember 1797: Adolf Eugène von Rosen und die schwedische Eisenbahn
31. Dezember 1858: Die Tageszeitung Göteborgs-Posten, kurz GP genannt
31. Dezember 1865: Fredrika Bremer, ein Pionier der schwedischen Frauenbewegung
31. Dezember 1928: Gunnar Kieri, der historische Autor des Tornedalen
31. Dezember 1936: Die schwedische Sängerin Siw Malmkvist
31. Dezember 1966: Der Weihnachtsbock in Gävle brennt nieder
31. Dezember 1987: TV3, der erste private Fernsehkanal Schwedens
Lotten Ehrenpohl war am 28. Juli 1841 mit dem Vornamen Charlotte als Tochter eines Militärs in Halmstad zur Welt gekommen und war, nach eigenen Erzählungen, ein sehr wildes Kind, das sich wenig mädchenhaft aufführte. Die Neigung zum Malen zeigte sich sehr früh bei Ehrenpohl, wobei die Eltern sie dabei unterstützten und sie auch darin auch unterrichteten. Erst mit 19 Jahren hatte Ehrenpohl dann die Möglichkeit in Ängelholm das Malen von einem Künstler zu erlernen, was dazu führte, dass sie versuchte ihren Vater zu überzeugen sie in Stockholm Kunst studieren zu lassen. Lotten konnte ihren Vater überzeugen und nach einigen Jahren an Unterricht wurde Ehrenpohl 1864 als Studentin an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen, wo sie sehr bald auch die ersten Preise für ihre Kunst erwarb.
Nach Abschluss ihres Kunststudiums arbeitete Lotten Ehrenpohl kürzere Zeit als Zeichenlehrerin, aber ihr Drang zum Katholizismus brachte sie immer mehr von der Kunst ab und 1875 trat die Künstlerin dann in Breslau zum katholischen Glauben über. Zwei Jahre später verließ Ehrenpohl Schweden um Nonne im Birgittenkloster in Weert zu werden. In den Augen Ehrenpohl sollte dies auch das Ende ihrer künstlerischen Aktivität sein, aber das Schicksal wählte einen anderen Weg, denn die Äbtissin des Klosters erkannte die Fähigkeiten und verpflichtete Ehrenpohl zur künstlerischen Aktivität, was die Nonne in gewisse Schwierigkeiten brachte, da diese die Kunst als persönliches Vergnügen sah, was nach allen Klosterregeln verboten war, aber andererseits war sie der Äbtissin absoluten Gehorsam schuldig. Diese Entscheidung der Äbtissin führte dann auch dazu, dass Lotten Ehrenpohl noch heute als Künstlerin anerkannt ist.
31. Dezember 1732: Carl Israel Hallman und die schwedische Opéra Comique
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Copyright: Herbert Kårlin