Otto von Feilitzen kam am 22. Aril 1820 in Skeda zur Welt und schrieb sich nach seiner Hochschulreife in Linköping 1838 an der Universität Uppsala ein um sich auf eine Karriere in der Administration vorzubereiten. Nach seinem Magister im Jahr 1845 begann von Feilitzen im Reichsarchiv zu arbeiten, wurde jedoch ab 1851 gleichzeitig Direktor des Stockholmer Gymnasiums. Auch wenn die Arbeit im Reichsarchiv üblicherweise mit der Veröffentlichung wissenschaftlicher Werke verbunden war, veröffentlichte von Feilitzen nur sehr wenige historische Werke in jener Zeit, die zudem sehr oberflächlich gehalten waren und daher, in wissenschaftlichen Kreisen, wenig Einfluss hatten.
Ein weitaus größeres Interesse zeigte Otto von Feilitzen am Ausbildungssystem, sowie den religiösen und humanitären Problemen der Gesellschaft. Im Schulwesen strebte von Feilitzen eine durchgreifende Reform an, die vom reinen theoretischen Unterricht zur Schaffung einer rein intellektuellen Schicht mehr zu einem Ausgleich von Theorie und Praxis führen sollte, damit auch die gehobene Schicht Schwedens die Bedeutung und den Werk von körperlicher Arbeit verstehen könne. Um sein Ziel zu erreichen, veröffentlichte von Feilitzen hierüber zahlreiche Broschüren und auch umfassendere Publikationen, die insbesondere auch August Strindberg beeindruckten und dessen Anschauen zum schwedischen Schulwesen beeinflussten.
Otto von Feilitzen hatte bereits mit 20 Jahren sein erstes literarisches Werk Granneran i skärgården verfasst und sah sich in den Spuren des Schriftstellers Carl Jonas Love Almqvist, sowohl in seiner konservativen Einstellung zur Religion als auch den humanistischen Werten und der Darstellung des Lebens der Landbevölkerung. Otto von Feilitzen, der am 3. September 1889 in Stockholm starb, verfasste mehrere Romane zur Volksschilderung, die jeweils in mehreren Auflagen erschienen und auch ins Dänische und Finnische übersetzt wurden, wobei man jedoch diesen Werken, von heutiger Warte, kaum überzeugt ist, da von Feilitzen zu sehr seinem Idol nacheiferte als wirklich eine eigene Persönlichkeit in seinen Werken zu entwickeln.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1796: Bernhard von Beskow die die konservative Literatur Schwedens
22. April 1822: Der schwedische Künstler Bengt Nordenberg
22. April 1872: Henning Berger und der desillusionierte Auswandererroman
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
22. April 1919: Der Schriftsteller Torsten Ehrenmark
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Ein weitaus größeres Interesse zeigte Otto von Feilitzen am Ausbildungssystem, sowie den religiösen und humanitären Problemen der Gesellschaft. Im Schulwesen strebte von Feilitzen eine durchgreifende Reform an, die vom reinen theoretischen Unterricht zur Schaffung einer rein intellektuellen Schicht mehr zu einem Ausgleich von Theorie und Praxis führen sollte, damit auch die gehobene Schicht Schwedens die Bedeutung und den Werk von körperlicher Arbeit verstehen könne. Um sein Ziel zu erreichen, veröffentlichte von Feilitzen hierüber zahlreiche Broschüren und auch umfassendere Publikationen, die insbesondere auch August Strindberg beeindruckten und dessen Anschauen zum schwedischen Schulwesen beeinflussten.
Otto von Feilitzen hatte bereits mit 20 Jahren sein erstes literarisches Werk Granneran i skärgården verfasst und sah sich in den Spuren des Schriftstellers Carl Jonas Love Almqvist, sowohl in seiner konservativen Einstellung zur Religion als auch den humanistischen Werten und der Darstellung des Lebens der Landbevölkerung. Otto von Feilitzen, der am 3. September 1889 in Stockholm starb, verfasste mehrere Romane zur Volksschilderung, die jeweils in mehreren Auflagen erschienen und auch ins Dänische und Finnische übersetzt wurden, wobei man jedoch diesen Werken, von heutiger Warte, kaum überzeugt ist, da von Feilitzen zu sehr seinem Idol nacheiferte als wirklich eine eigene Persönlichkeit in seinen Werken zu entwickeln.
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1672: Georg Stiernhielm, der Vater der schwedischen Skalden
22. April 1796: Bernhard von Beskow die die konservative Literatur Schwedens
22. April 1822: Der schwedische Künstler Bengt Nordenberg
22. April 1872: Henning Berger und der desillusionierte Auswandererroman
22. April 1894: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
22. April 1919: Der Schriftsteller Torsten Ehrenmark
22. April 1929: Funktionalismus im Stockholmer Kaufhaus NK
22. April 1935: Der eigenwillige schwedische Architekt Carl Bergsten
22. April 1964: Karl Gerhard, der König der schwedischen Revue
22. April 2003: Maria Wine, die schwedische Poetin der Liebesgedichte
Copyright: Herbert Kårlin
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