Auch wenn das Gebiet um Katrineholm nachweislich bereits vor etwa 6000 Jahren bewohnt war, sollte es sehr lange dauern bis dort auch eine Stadt entstand, denn zu Beginn des 17. Jahrhunderts fand man hier nur das Gut Folbonäs, das um diese Zeit Jacob von der Linde gehörte. Als dieser dann eine Tochter bekam, der er den Namen Catharina gab, gab er auch seinem Gut einen neuen Namen und aus Folbonäs wurde Katrineholm.
Allerdings sollte die langsam wachsende Gemeinde erst mit dem Bau der Eisenbahnlinie Västra Stambanan in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirklich Bedeutung erlangen, denn nachdem 1862 dort eine Bahnhof eingeweiht wurde und Katrineholm zudem, mit dem Bau der Östra Stambanan, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt wurde, siedelten sich dort immer mehr Industrien an und 1880 konnte man im Ort bereits 400 Einwohner zählen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt Katrineholm dann auch eine Bank und ein Hotel, ein deutliches Zeichen des Aufstiegs.
Zur Stadtentwicklung trug allerdings auch bei, dass der Architekt Adolf W. Edelsvärd den Ort rund um den Bahnhof plante, was dazu führte, dass sich der Aufbau der Stadt im Grunde seit 1870 nicht mehr änderte. Als Katrineholm dann am 1. Januar 1917 die Stadtrechte erhielt, war aus dem ehemaligen Gut Folbonäs eine Stadt mit 6615 Einwohnern geworden. Heute zählt die Stadt Katrineholm, die ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt längst wieder verloren hat, etwas über 20.000 Einwohner und nur noch einige wenige Gebäude der Gemeinde und einige kleinere Industrieunternehmen zeugen von der einstigen Größe Katrineholms.
Allerdings sollte die langsam wachsende Gemeinde erst mit dem Bau der Eisenbahnlinie Västra Stambanan in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirklich Bedeutung erlangen, denn nachdem 1862 dort eine Bahnhof eingeweiht wurde und Katrineholm zudem, mit dem Bau der Östra Stambanan, ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt wurde, siedelten sich dort immer mehr Industrien an und 1880 konnte man im Ort bereits 400 Einwohner zählen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt Katrineholm dann auch eine Bank und ein Hotel, ein deutliches Zeichen des Aufstiegs.
Zur Stadtentwicklung trug allerdings auch bei, dass der Architekt Adolf W. Edelsvärd den Ort rund um den Bahnhof plante, was dazu führte, dass sich der Aufbau der Stadt im Grunde seit 1870 nicht mehr änderte. Als Katrineholm dann am 1. Januar 1917 die Stadtrechte erhielt, war aus dem ehemaligen Gut Folbonäs eine Stadt mit 6615 Einwohnern geworden. Heute zählt die Stadt Katrineholm, die ihre Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt längst wieder verloren hat, etwas über 20.000 Einwohner und nur noch einige wenige Gebäude der Gemeinde und einige kleinere Industrieunternehmen zeugen von der einstigen Größe Katrineholms.
1. Januar 1516: Margareta Eriksdotter Leijonhufvud, Königin Schwedens
1. Januar 1591: Andreas Laurentii Björnram, Erzbischof in Uppsala
1. Januar 1747: Henrik Gahn, einer der bekanntesten Ärzte Schwedens
1. Januar 1869: Der Meteoritenschauer von Hessle
1. Januar 1942: Der schwedische Sprachforscher Knut Fredrik Söderwall
1. Januar 1879: Schweden führt die Normalzeit ein
1. Januar 1911: Eslöv in Skåne wird zur Stadt erhoben
1. Januar 1929: Cordelia Edvardson und das überlebte Auschwitz
1. Januar 1931: Hjalmar Bergman und die fiktive Stadt Wadköping
1. Januar 1980: Neues Thronfolgegesetz in Schweden
1. Januar 1993: Das schwedische Parlament unterschreibt den Europavertrag
1. Januar 2000: Die schwedische Kirche wird vom Staat getrennt
Copyright: Herbert Kårlin
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