Insgesamt kann man in Schweden an 16 verschiedenen Stellen Meteoriten nachweisen. Der bedeutendste Meteoritenschauer ging allerdings am 1. Januar 1869 gegen die Mittagszeit in der Ortschaft Hessle, rund 30 Kilometer von Uppsala entfernt, nieder, was man nicht nur in Uppsala deutlich hören konnte, sondern selbst noch in Stockholm. Es handelte sich dabei um einen so lauten Knall, dass viele Stockholmer dachten, dass die Nitroglycerinfabrik explodiert sei, was sich glücklicherweise als Irrtum herausstellte.
Da der Meteoritenschauer, der sich über eine Länge von 18 Kilometer und eine Breite von drei Kilometer erstreckte, nur über einem landwirtschaftlichen Gebiet niederschlug, waren auch dadurch keinerlei Schäden entstanden. Aber da niemand so genau wusste was geschehen war und wo man nach der Ursache des Knalls suchen sollte, dauerte es mehrere Tage bevor Professor Edlund dann bei Hessle auf mehrere schwarze Steine stieß und dabei entdeckte, dass es sich tatsächlich um Meteorgestein handelte, das zu weiteren Untersuchungen an die Wissenschaftsakademie weitergegeben wurde.
Der Meteoritenschauer von Hessle war der erste bekannte Meteoritenschauer Schwedens, wobei man anschließend rund 700 Steine entdeckte, von denen allerdings nur die 100 größten Exemplare eingesammelt wurden. Der größte dieser schwarzen Steine wiegt 1760 Gramm und befindet sich, wie zahlreiche weitere Steine aus Hessle, heute im Naturhistorischen Museum in Stockholm. Nach wissenschaftlichen Auswertungen geht man davon aus, dass das Gesamtgewicht des Meteoriten bei 20 Kilogramm lag und dieser überwiegend aus Olivin und Pyroxen bestand.
Da der Meteoritenschauer, der sich über eine Länge von 18 Kilometer und eine Breite von drei Kilometer erstreckte, nur über einem landwirtschaftlichen Gebiet niederschlug, waren auch dadurch keinerlei Schäden entstanden. Aber da niemand so genau wusste was geschehen war und wo man nach der Ursache des Knalls suchen sollte, dauerte es mehrere Tage bevor Professor Edlund dann bei Hessle auf mehrere schwarze Steine stieß und dabei entdeckte, dass es sich tatsächlich um Meteorgestein handelte, das zu weiteren Untersuchungen an die Wissenschaftsakademie weitergegeben wurde.
Der Meteoritenschauer von Hessle war der erste bekannte Meteoritenschauer Schwedens, wobei man anschließend rund 700 Steine entdeckte, von denen allerdings nur die 100 größten Exemplare eingesammelt wurden. Der größte dieser schwarzen Steine wiegt 1760 Gramm und befindet sich, wie zahlreiche weitere Steine aus Hessle, heute im Naturhistorischen Museum in Stockholm. Nach wissenschaftlichen Auswertungen geht man davon aus, dass das Gesamtgewicht des Meteoriten bei 20 Kilogramm lag und dieser überwiegend aus Olivin und Pyroxen bestand.
1. Januar 1516: Margareta Eriksdotter Leijonhufvud, Königin Schwedens
1. Januar 1591: Andreas Laurentii Björnram, Erzbischof in Uppsala
1. Januar 1747: Henrik Gahn, einer der bekanntesten Ärzte Schwedens
1. Januar 1942: Der schwedische Sprachforscher Knut Fredrik Söderwall
1. Januar 1879: Schweden führt die Normalzeit ein
1. Januar 1911: Eslöv in Skåne wird zur Stadt erhoben
1. Januar 1929: Cordelia Edvardson und das überlebte Auschwitz
1. Januar 1931: Hjalmar Bergman und die fiktive Stadt Wadköping
1. Januar 1980: Neues Thronfolgegesetz in Schweden
1. Januar 1993: Das schwedische Parlament unterschreibt den Europavertrag
1. Januar 2000: Die schwedische Kirche wird vom Staat getrennt
Copyright: Herbert Kårlin
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