Birgitta Stenberg wurde am 26. April 1932 in Stockholm geboren, wuchs jedoch überwiegend in Visby auf Gotland auf und reiste bereits sehr früh durch Europa, wobei sie auch das letzte Jahr in einem Gymnasium in Paris machte, ohne Abschluss, was ihr später Stoffe für ihre Romane bieten sollte und ihr zu ausgezeichneten Sprachkenntnissen verhalf. Als Stenberg Mitte der 50er Jahre zurück nach Schweden kam, begann sie die ersten Jahre über als Dolmetscherin und Schauspielerin zu arbeiten.
Birgitta Stenberg gehörte von Jugend an zu den Freidenkern Schwedens, wobei sie in den 50er Jahren Mitglied der literarischen Gruppe Metamorfos gehörte und in diesen Jahren auch ein kürzeres Verhältnis mit dem ägyptischen König Farouk hatte. Während des kalten Krieges war Stenberg die Sekretärin des Svenska kommittén för kulturens frihet und Redakteur der Zeitschrift Kulturkontakt, beides finanziert durch das amerikanische CIA, wenn auch unter dem Denkmantel der Ford Foundation. Stenberg gehört auch zu jener Gruppe an ersonnen, die Drogen nicht vollständig ablehnen, sondern den Verkauf von Haschisch und Marihuana in Apotheken forderte.
Birgitta Stenberg veröffentlichte ihren ersten Roman Mikael och Poeten im Jahr 1956, der in mehr poetischer Form die Affäre Kejne betraf, bei der ein Teil der gehobenen Schicht Stockholms angeklagt wurde organisierte, homosexuelle Prostitution in der schwedischen Hautstadt zu betreiben. Sehr bekannt wurde auch ihr Roman Chans, der 1962 veröffentlicht wurde und von den Klassenunterschieden in Schweden handelt. Birgitta Stenberg, die am 23. August 2014 an den Folgen eines Lungenkrebses starb, stand bei ihren journalistischen und literarischen Arbeiten immer auf der Seite der Arbeiter und Angestellten, wobei sich dies auch bei ihren Kinderbüchern bemerkbar macht, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
26. April 1686: Graf Magnus Gabriel De la Gardie, Dichter und Reichskanzler
26. April 1824: Der Theologe und Schriftsteller Otto Myrberg
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1893: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
26. April 1893: Axel Krook, der Meinungsmacher des 19. Jahrhunderts
26. April 1894: Der Kunsthandwerker Erik Fleming
26. April 1910: Der schwedische Komponist Erland von Koch
26. April 1946: Die anarchistische Künstlerin Lena Svedberg
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitler
Birgitta Stenberg gehörte von Jugend an zu den Freidenkern Schwedens, wobei sie in den 50er Jahren Mitglied der literarischen Gruppe Metamorfos gehörte und in diesen Jahren auch ein kürzeres Verhältnis mit dem ägyptischen König Farouk hatte. Während des kalten Krieges war Stenberg die Sekretärin des Svenska kommittén för kulturens frihet und Redakteur der Zeitschrift Kulturkontakt, beides finanziert durch das amerikanische CIA, wenn auch unter dem Denkmantel der Ford Foundation. Stenberg gehört auch zu jener Gruppe an ersonnen, die Drogen nicht vollständig ablehnen, sondern den Verkauf von Haschisch und Marihuana in Apotheken forderte.
Birgitta Stenberg veröffentlichte ihren ersten Roman Mikael och Poeten im Jahr 1956, der in mehr poetischer Form die Affäre Kejne betraf, bei der ein Teil der gehobenen Schicht Stockholms angeklagt wurde organisierte, homosexuelle Prostitution in der schwedischen Hautstadt zu betreiben. Sehr bekannt wurde auch ihr Roman Chans, der 1962 veröffentlicht wurde und von den Klassenunterschieden in Schweden handelt. Birgitta Stenberg, die am 23. August 2014 an den Folgen eines Lungenkrebses starb, stand bei ihren journalistischen und literarischen Arbeiten immer auf der Seite der Arbeiter und Angestellten, wobei sich dies auch bei ihren Kinderbüchern bemerkbar macht, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.
26. April 1686: Graf Magnus Gabriel De la Gardie, Dichter und Reichskanzler
26. April 1824: Der Theologe und Schriftsteller Otto Myrberg
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1893: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
26. April 1893: Axel Krook, der Meinungsmacher des 19. Jahrhunderts
26. April 1894: Der Kunsthandwerker Erik Fleming
26. April 1910: Der schwedische Komponist Erland von Koch
26. April 1946: Die anarchistische Künstlerin Lena Svedberg
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitler
Copyright: Herbert Kårlin
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