Am 30. Juni 2006 musste die älteste Papierfabrik Schwedens, Klippans Bruk in Skåne, den Konkurs anmelden, was nach einigen sehr schwierigen Jahren des Unternehmens fast schon zu erwarten war. Noch im Dezember wurde dann jedoch der Betrieb von drei lokalen Investoren wieder aufgenommen, auch wenn seit diesem Zeitpunkt kein Spezialpapier für Briefmarken oder auch für Kopierer mehr hergestellt wird, sondern nur noch farbiges Papier für die Herstellung von Servietten.
Mit diesem Schritt wurde ein Unternehmen gerettet, das seinen Ursprung im Jahre 1573 hatte, als die Papierfabrik im Herrevadskloster eingerichtet wurde, nur wenige Jahre nachdem der letzte Abt das Kloster verlassen hatte und dessen Verwaltung dem lokalen Adel übergeben wurde, genauer genommen einem Verwandten des dänischen Astronomen Tycho Brahe. 85 Jahre lang war die Papierfabrik daher noch in dänischen Händen, bis Skåne mit dem Frieden von Roskilde dann an Schweden überging.
Im 18. Jahrhundert wurde Klippans Bruk vom Herrevadskloster an die heutige Stelle verlagert und im Jahre 1832 erhielt die Papierfabrik dann auch die erste Maschine zur Papierherstellung, die bis 1981 im Einsatz blieb, auch wenn die Rentabilität während der letzten Jahre nicht mehr sehr bedeutend war. Auch wenn Klippans Bruk heute keine 800 Angestellte mehr hat wie während der 60er Jahre, so liefert das Unternehmen nun wieder jedes Jahr 8000 Tonnen Papier an rund 50 Kunden weltweit, die daraus Servietten herstellen.
30. Juni 1887: Erik Berglund, der Schauspieler, der einer Wurst den Namen gab
30. Juni 1944: Arbeitsregelungen für Hausangestellte in Schweden
Mit diesem Schritt wurde ein Unternehmen gerettet, das seinen Ursprung im Jahre 1573 hatte, als die Papierfabrik im Herrevadskloster eingerichtet wurde, nur wenige Jahre nachdem der letzte Abt das Kloster verlassen hatte und dessen Verwaltung dem lokalen Adel übergeben wurde, genauer genommen einem Verwandten des dänischen Astronomen Tycho Brahe. 85 Jahre lang war die Papierfabrik daher noch in dänischen Händen, bis Skåne mit dem Frieden von Roskilde dann an Schweden überging.
Im 18. Jahrhundert wurde Klippans Bruk vom Herrevadskloster an die heutige Stelle verlagert und im Jahre 1832 erhielt die Papierfabrik dann auch die erste Maschine zur Papierherstellung, die bis 1981 im Einsatz blieb, auch wenn die Rentabilität während der letzten Jahre nicht mehr sehr bedeutend war. Auch wenn Klippans Bruk heute keine 800 Angestellte mehr hat wie während der 60er Jahre, so liefert das Unternehmen nun wieder jedes Jahr 8000 Tonnen Papier an rund 50 Kunden weltweit, die daraus Servietten herstellen.
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Copyright: Herbert Kårlin