Am 31. Dezember 1987 begann der erste private Fernsehkanal Schwedens, der vollkommen von Werbung finanziert wurde, seine Sendungen. Es handelte sich dabei um den Kanal TV3, den der Stockholmer Jan Stenbeck gegründet hatte, wobei er aus rechtlichen Gründen und der restriktiven Medienpolitik Schwedens sein Hauptbüro mit Sendestation in London hatte. Genau genommen handelte es sich zu Beginn nicht um einen rein schwedischen Kanal, sondern ein drittes Programm für den gesamten skandinavischen Raum, also auch für Dänemark und Norwegen.
Als TV3 seine Übertragungen am letzten Tag des Jahres 1987 begann, wurde im gesamten skandinavischen Raum das gleiche Programm ausgestrahlt. Der Erfolg des Senders erlaubte es jedoch bereits nach rund einem Jahr ein dänisches und ein norwegisch-schwedisches Programm auszustrahlen, das wiederum einige Jahre später ebenfalls getrennt wurde und heute selbst in regionale Kanäle aufgeteilt ist. Wiederum einige Jahre nach der Teilung des norwegischen und schwedischen Kanals kamen dann auch eigene Kanäle für Estland, Litauen und Lettland hinzu.
Die sozialdemokratische Regierung Schwedens jener Zeit war von der Erscheinung dieses Privatsenders wenig begeistert und wollte deswegen Parabolantennen im ganzen Land verbieten und drohte Jan Stenbeck mit Gefängnis und hohen Strafen, sollte er schwedischen Boden betreten. Die Drohungen halfen jedoch wenig, da 1989 der erste Satellit Astra eingesetzt wurde und TV3 zudem die Weltmeisterschaft in Eishockey und die Meisterschaft in Wimbeldon übertrug, Ereignisse, die man in Schweden nur beim neuen Fernsehkanal sehen konnten, was der Privatstation letztendlich den Durchbruch brachte.
31. Dezember 1865: Fredrika Bremer, ein Pionier der schwedischen Frauenbewegung
31. Dezember 1928: Gunnar Kieri, der historische Autor des Tornedalen
31. Dezember 1966: Der Weihnachtsbock in Gävle brennt nieder
Als TV3 seine Übertragungen am letzten Tag des Jahres 1987 begann, wurde im gesamten skandinavischen Raum das gleiche Programm ausgestrahlt. Der Erfolg des Senders erlaubte es jedoch bereits nach rund einem Jahr ein dänisches und ein norwegisch-schwedisches Programm auszustrahlen, das wiederum einige Jahre später ebenfalls getrennt wurde und heute selbst in regionale Kanäle aufgeteilt ist. Wiederum einige Jahre nach der Teilung des norwegischen und schwedischen Kanals kamen dann auch eigene Kanäle für Estland, Litauen und Lettland hinzu.
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Copyright: Herbert Kårlin