Karl Asplund wurde am 27. April 1890 als Sohn eines Landhändlers in Jäder im Södermanland geboren. Da die Familie relativ wohlhabend war, erhielt Asplund eine gute Bildung und studierte nach seiner Hochschulreife im Jahre 1908 in Nyköping Kunstgeschichte an der Universität Uppsala. Nach einer Kandidatur in Philosophie wechselte Asplund 1913 zur Universität Stockholm um dort zwei Jahre später mit einer Monographie über den Künstler Egron Lundgren zu disputieren.
Bereits 1914 begann Karl Asplund als Kunstkritiker für die Dagens Nyheter zu schreiben. Neben dieser Arbeit begann der Schriftsteller auch als Übersetzer von Lyrik zu arbeiten und selbst Gedichte zu verfassen, neben wissenschaftlichen Abhandlungen zu bekannten Künstlern Schwedens. Gemeinsam mit Gunnar Mascoll Silfverstolpe und Sten Selander zählt Asplund zu den sogenannten lyriska intimister, jenen Skalden und Poeten, die ihre Themen aus dem Alltagsleben holten. Diesen Zug findet man bereits bei der ersten Gedichtsammlung Asplunds, die 1913 unter dem Titel Världsliga Visor erschien.
Auch als Übersetzer ging Karl Asplund seine eigene Wege und übertrug vor allem klassischere Gedichte aus dem englischen und französischen Raum, die um diese Zeit in Schweden völlig unbekannt waren. Asplund verzichtete dabei jedoch auf die wörtliche Übersetzung, sondern er versuchte die klassischen Versmaße an die schwedische Sprache anzupassen, was dazu führte, dass der Inhalt der Gedichte mehr eine gefühlsmäßige Übertragung wurden, die jedoch der schwedischen Musikalität eines Gedichtes folgten. Da Asplund vor allem Anthologien in Schweden veröffentlichte, gelang es ihm sehr viele Dichter Frankreichs und Englands in Schweden einzuführen. Asplund starb am 3. April 1978 im Alter von 87 Jahren in Stockholm.
27. April 1757: Carl Johan Adlercreutz nimmt den schwedischen König fest
27. April 1792: Der schwedische Mörder Jacob Johan Anckarström
27. April 1861: Stockholm wird mit reinem Wasser versorgt
27. April 1900: Die Gründung der Stadt Kiruna
27. April 1900: Die Geburt Kirunas und die Flucht der Stadt
27. April 1903: Helge Zimdal, der Architekt, der Schulen baute
27. April 1971: Inge Schiöler, der schwedische Maler der kräftigen Farben
27. April 1974: Anna Lovisa Öst, bekannt als Lapp-Lisa
Bereits 1914 begann Karl Asplund als Kunstkritiker für die Dagens Nyheter zu schreiben. Neben dieser Arbeit begann der Schriftsteller auch als Übersetzer von Lyrik zu arbeiten und selbst Gedichte zu verfassen, neben wissenschaftlichen Abhandlungen zu bekannten Künstlern Schwedens. Gemeinsam mit Gunnar Mascoll Silfverstolpe und Sten Selander zählt Asplund zu den sogenannten lyriska intimister, jenen Skalden und Poeten, die ihre Themen aus dem Alltagsleben holten. Diesen Zug findet man bereits bei der ersten Gedichtsammlung Asplunds, die 1913 unter dem Titel Världsliga Visor erschien.
Auch als Übersetzer ging Karl Asplund seine eigene Wege und übertrug vor allem klassischere Gedichte aus dem englischen und französischen Raum, die um diese Zeit in Schweden völlig unbekannt waren. Asplund verzichtete dabei jedoch auf die wörtliche Übersetzung, sondern er versuchte die klassischen Versmaße an die schwedische Sprache anzupassen, was dazu führte, dass der Inhalt der Gedichte mehr eine gefühlsmäßige Übertragung wurden, die jedoch der schwedischen Musikalität eines Gedichtes folgten. Da Asplund vor allem Anthologien in Schweden veröffentlichte, gelang es ihm sehr viele Dichter Frankreichs und Englands in Schweden einzuführen. Asplund starb am 3. April 1978 im Alter von 87 Jahren in Stockholm.
27. April 1757: Carl Johan Adlercreutz nimmt den schwedischen König fest
27. April 1792: Der schwedische Mörder Jacob Johan Anckarström
27. April 1861: Stockholm wird mit reinem Wasser versorgt
27. April 1900: Die Gründung der Stadt Kiruna
27. April 1900: Die Geburt Kirunas und die Flucht der Stadt
27. April 1903: Helge Zimdal, der Architekt, der Schulen baute
27. April 1971: Inge Schiöler, der schwedische Maler der kräftigen Farben
27. April 1974: Anna Lovisa Öst, bekannt als Lapp-Lisa
Copyright: Herbert Kårlin
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