Roy Andersson kam am 31. März 1943 in Göteborg zur Welt und besuchte dort auch das Gymnasium. Noch mit 15 Jahren wollte Andersson eigentlich Schriftsteller werden, was er jedoch auf Grund einer extremen Selbstkritik bald aufgab um an einer Karriere im Film zu arbeiten. Nach seiner Hochschulreife schrieb sich Andersson daher an der Universität Lund ein um dort Geschichte, Dramatik, Theater und Film zu studieren. Nur vier Jahre später hatte er dann das Glück an der wenige Jahre vorher gegründeten Filmschule am Svenska Filminstitutet aufgenommen zu werden.
Bereits 1968 drehte die Grupp 13, bei der Roy Andersson Mitglied war, dann den Dokumentarfilm Den vita Sporten, der noch im gleichen Jahr den Preis Guldbaggen als besten Film erhielt. Zwei Jahre später kam dann mit En kärlekshistoria der erste Spielfilm Anderssons, der unmittelbar als Meisterwerk bezeichnet wurde. Allerdings wurde sein zweiter Spielfilm Giliap, der 1975 in die Kinos kam, von den Kritikern weitaus schlechter bewertet, was dazu führte, dass Andersson 25 Jahre lang keinen Spielfilm mehr drehte, sondern sich dem Werbefilm widmete und hierfür auch das Studio 24 in Stockholm gründete. Andersson entwickelte sich in diesen Jahren zu einem der gefragtesten Werbefilmer.
In der Zeit als Werbefilmer hatte Roy Andersson eine völlig eigene Filmsprache geschaffen, was ihm dann im Jahr 2000, als er den Spielfilm Sånger från andra vånigen präsentierte, den erhofften Erfolg brachte, denn der Film erhielt nicht nur in Schweden mehrere Prise, sondern wurde auch mit dem Preis der Jury in Cannes belohnt. Andersson hatte erneut die Kritiker auf seiner Seite, denen er indes mit seiner ungewohnten Filmsprache auch zum Denken gab. Trotz des Erfolgs, den Andersson auch mit den Folgefilmen hatte, behielt er eine Parallelkarriere als Filmproduzent. In seinem Studio in Stockholm wurden auch Filme von Ruben Östlund, Stefan Jarl, Andrea Arnold und anderen bekannten Filmern bearbeitet.
31. März 1412: Der schwedische König Albrecht von Mecklenburg
31. März 1712: Anders Johan von Höpken und der Weg zur Macht
31. März 1757: Freiherr Gustaf Mauritz Armfelt
31. März 1891: Ester Blenda Nordström und der schwedische Enthüllungsroman
31. März 1897: Erik af Edholm wird Chef der Königlichen Oper und des Dramaten
31. März 1914: Dagmar Lange wird zu Krimiautorin Maria Lang
31. März 1914: Maria Lang, die vergessene Krimiautorin
31. März 1928: Die Stockholmer Stadtbibliothek (Stockholms stadsbibliotek)
31. März 1936: Die schwediche Sängerin Birgit Carlsson, bekannt als Towa Carson
31. März 1945: Torgny Segerstedt und der Kampf gegen den Nazismus
31. März 1977: Kista Einkaufszentrum in Stockholm
Bereits 1968 drehte die Grupp 13, bei der Roy Andersson Mitglied war, dann den Dokumentarfilm Den vita Sporten, der noch im gleichen Jahr den Preis Guldbaggen als besten Film erhielt. Zwei Jahre später kam dann mit En kärlekshistoria der erste Spielfilm Anderssons, der unmittelbar als Meisterwerk bezeichnet wurde. Allerdings wurde sein zweiter Spielfilm Giliap, der 1975 in die Kinos kam, von den Kritikern weitaus schlechter bewertet, was dazu führte, dass Andersson 25 Jahre lang keinen Spielfilm mehr drehte, sondern sich dem Werbefilm widmete und hierfür auch das Studio 24 in Stockholm gründete. Andersson entwickelte sich in diesen Jahren zu einem der gefragtesten Werbefilmer.
In der Zeit als Werbefilmer hatte Roy Andersson eine völlig eigene Filmsprache geschaffen, was ihm dann im Jahr 2000, als er den Spielfilm Sånger från andra vånigen präsentierte, den erhofften Erfolg brachte, denn der Film erhielt nicht nur in Schweden mehrere Prise, sondern wurde auch mit dem Preis der Jury in Cannes belohnt. Andersson hatte erneut die Kritiker auf seiner Seite, denen er indes mit seiner ungewohnten Filmsprache auch zum Denken gab. Trotz des Erfolgs, den Andersson auch mit den Folgefilmen hatte, behielt er eine Parallelkarriere als Filmproduzent. In seinem Studio in Stockholm wurden auch Filme von Ruben Östlund, Stefan Jarl, Andrea Arnold und anderen bekannten Filmern bearbeitet.
31. März 1412: Der schwedische König Albrecht von Mecklenburg
31. März 1712: Anders Johan von Höpken und der Weg zur Macht
31. März 1757: Freiherr Gustaf Mauritz Armfelt
31. März 1891: Ester Blenda Nordström und der schwedische Enthüllungsroman
31. März 1897: Erik af Edholm wird Chef der Königlichen Oper und des Dramaten
31. März 1914: Dagmar Lange wird zu Krimiautorin Maria Lang
31. März 1914: Maria Lang, die vergessene Krimiautorin
31. März 1928: Die Stockholmer Stadtbibliothek (Stockholms stadsbibliotek)
31. März 1936: Die schwediche Sängerin Birgit Carlsson, bekannt als Towa Carson
31. März 1945: Torgny Segerstedt und der Kampf gegen den Nazismus
31. März 1977: Kista Einkaufszentrum in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin