Eufrosyne Abrahamson kam am 24. März 1836 als Tochter einer Kaufmannsfamilie mit dem Familiennamen Leman zur Welt und begann mit sechzehn Jahren bei Julius Günther eine Ausbildung als Sängerin. 1955 kamen Abrahamsons ersten Konzerte und am 16. Mai 1855 sang die Opernsängerin als Pamina in der Zauberflöte. Noch im gleichen Jahr entschloss sich Abrahamson nach Paris zu gehen um bei Gilbert-Louis Duprez ihre Gesangsausbildung zu beenden, gleichzeitig aber auch um in den Pariser Salons und den Kirchen der französischen Hauptstadt aufzutreten.
Nach Ende ihrer Ausbildung wurde Eufrosyne Abrahamnso beim Teatre de Oriente in Madrid engagiert um dort als Elvira in Giuseppe Verdis Oper Ernani aufzutreten. Nur ein Jahr später hatte die Opernsängerin die Spitze ihrer Karriere erreicht und ging nach Wien um dort die bekanntesten lyrischen Szenen jener Zeit zu singen. Bereits am 1. April 1859, gerade einmal 23 Jahre alt, sollte Abrahamson dann in Wien ihre letzte große Gesangsrolle präsentieren, nämlich als Adalgisa in Vincezo Bellinis Oper Norma, denn im Herbst des gleichen Jahres heiratete die Opernsängerin August Abrahamson und beendete damit gleichzeitig ihre Karriere.
Während ihrer Ehe widmete sich Eufrosyne Abrahamson insbesondere der Wohltätigkeit und der Kunst, abgesehen von einigen kleineren Auftritten in Göteborg, wo sich das Ehepaar niedergelassen hatte. Auch die Wahl in die Musikalische Akademie im Jahre 1868 konnte die Sängerin nicht zur Opernbühne zurücklocken und nur ein Jahr später starb die Opernsängerin. Nach ihrem Tode vermachte der Ehemann 25.000 Kronen, was heute rund 16 Millionen Kronen entspräche, der Musikakademie. Das Geld sollte der Ausbildung von Talenten dienen.
24. März 1381: Katarina von Vadstena und der Namenstag Karins
24. März 1801: Der Erfinder Immanuel Nobel der Jüngere
24. März 1817: Fritz von Dardels schwedische Kulturgeschichte
24. März 1938: Die schwedische Künstlerin Ulrica Vallien
24. März 1948: Sigrid Hjertén, Malen bis zur Psychose
24. März 1975: Streik der Waldarbeiter in Schweden
24. März 1979: Die regionale schwedische Skånepartiet (Schonenpartei)
24. März 2005: Mare Kandre und der moderne Frauenroman Schwedens
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Während ihrer Ehe widmete sich Eufrosyne Abrahamson insbesondere der Wohltätigkeit und der Kunst, abgesehen von einigen kleineren Auftritten in Göteborg, wo sich das Ehepaar niedergelassen hatte. Auch die Wahl in die Musikalische Akademie im Jahre 1868 konnte die Sängerin nicht zur Opernbühne zurücklocken und nur ein Jahr später starb die Opernsängerin. Nach ihrem Tode vermachte der Ehemann 25.000 Kronen, was heute rund 16 Millionen Kronen entspräche, der Musikakademie. Das Geld sollte der Ausbildung von Talenten dienen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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