Königin Lovisa Ulrika av Preussen starb am 16. Juli 1782 auf Schloss Svartö und war durch ihre Ehe mit Adolf Fredrik I. von 1751 bis 1771 Königin von Schweden. Als ihr Ehemann im Jahre 1771 starb, versuchte die plötzlich zur Witwenkönigin gewordene Lovis Ulrika alles um ihre hohe vorherige Stellung zu behalten und versuchte ihren Sohn, König Gustav III. in seiner Macht zurückzuhalten, unter der Aussage, dass sie als Mutter immer gewisse Erziehungsrechte habe, die über der Macht des Sohnes liegen müssen.
Lovisa Ulrika, die am 24 Juli 1720 als Luise Ulrike von Preußen in Berlin zur Welt gekommen war, hatte während ihrer Jugend zahlreiche adelige Anwärter, aber alle Hochzeitspläne scheiterten aus verschiedenen Gründen, und erst als 1743 eine Allianz zwischen Schweden, Russland und Preußen wichtig wurde, sollte der schwedische Thronfolger aus politischen Gründen mit dem preußischen Königshaus verbunden werden. Der schwedische Abgesandte sollte zwischen den Schwestern Anna Amalia und Lovisa Ulrika wählen und schlug letztendlich Lovisa Ulrika als zukünftige Königin Schwedens vor. Bereits am 17. Juli 1744 wurde dann in Berlin, in Abwesenheit des Bräutigams, die Hochzeit arrangiert und Luise Ulrike wurde als Lovisa Ulrika die Kronprinzessin Schwedens.
Noch bevor Adolf Fredrik zum König Schwedens ernannt war, arbeitete Lovisa Ulrika im Hintergrund und hatte das Ziel ihrem Ehemann alle Macht Schwedens zu bieten und den gesamten Adel politisch zu entmachten. Auch wenn sie diesem Ziel mehrmals sehr nahe kam, so musste sie immer wieder zurückstecken, da sie sich zu viele Feinde am Hof gemacht hatte und wenig Fingerspitzengefühl bei Verhandlungen zeigte. Als Königin wollte sie dann nahezu alle politischen Entscheidungen fällen, was sich insbesondere daran zeigte, dass sie nach der Erklärung des Krieges gegen Preußen im Jahr 1757 ihre gesamten Verbindungen einsetzte um den eigenen Ehemann abzusetzen. Die Macht von Lovisa Ulrika endete indes mit der Machtübernahme des Sohnes, da dieser seine Mutter voll durchschaut hatte und all ihren Plänen ein deutliches Ende setzte.
Lovisa Ulrika, die am 24 Juli 1720 als Luise Ulrike von Preußen in Berlin zur Welt gekommen war, hatte während ihrer Jugend zahlreiche adelige Anwärter, aber alle Hochzeitspläne scheiterten aus verschiedenen Gründen, und erst als 1743 eine Allianz zwischen Schweden, Russland und Preußen wichtig wurde, sollte der schwedische Thronfolger aus politischen Gründen mit dem preußischen Königshaus verbunden werden. Der schwedische Abgesandte sollte zwischen den Schwestern Anna Amalia und Lovisa Ulrika wählen und schlug letztendlich Lovisa Ulrika als zukünftige Königin Schwedens vor. Bereits am 17. Juli 1744 wurde dann in Berlin, in Abwesenheit des Bräutigams, die Hochzeit arrangiert und Luise Ulrike wurde als Lovisa Ulrika die Kronprinzessin Schwedens.
Noch bevor Adolf Fredrik zum König Schwedens ernannt war, arbeitete Lovisa Ulrika im Hintergrund und hatte das Ziel ihrem Ehemann alle Macht Schwedens zu bieten und den gesamten Adel politisch zu entmachten. Auch wenn sie diesem Ziel mehrmals sehr nahe kam, so musste sie immer wieder zurückstecken, da sie sich zu viele Feinde am Hof gemacht hatte und wenig Fingerspitzengefühl bei Verhandlungen zeigte. Als Königin wollte sie dann nahezu alle politischen Entscheidungen fällen, was sich insbesondere daran zeigte, dass sie nach der Erklärung des Krieges gegen Preußen im Jahr 1757 ihre gesamten Verbindungen einsetzte um den eigenen Ehemann abzusetzen. Die Macht von Lovisa Ulrika endete indes mit der Machtübernahme des Sohnes, da dieser seine Mutter voll durchschaut hatte und all ihren Plänen ein deutliches Ende setzte.
Copyright: Herbert Kårlin
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