Am 10. August 1537 wurde der Grundstein für das Schloss Gripsholm am Mälaren gelegt, wobei dieser Bau allerdings noch mehr einer Festung glich als einem Schloss. Heute ist dieses prachtvolle Gebäude eines des meistbesuchten Schlösser Schwedens, da man im Inneren nicht nur die größte Porträtsammlung Schwedens mit seinen 4000 Werken findet, sondern davor auch die Runensteine entdecken kann, die über den legendären Ingvarståget der Wikinger aus den Jahren 1036 bis 1041 berichten.
An der Stelle, an der Gustav Vasa im Jahre 1537 das Schloss Gripsholm bauen ließ, fand man jedoch bereits gegen 1370 eine Burg des Reichsrates Bo Jonsson, der dem Geschlecht Grip angehörte und nach dem das Schloss noch heute benannt ist. Bo Jonsson hatte diese Stelle wegen seiner Nähe zu Stockholm und der strategisch günstigen Lage am Mälaren gewählt. Während des Aufstands im Jahre 1434 unter Engelbrekt Engelbrektsson wurde die Burg allerdings abgebrannt. Sten Store der Ältere schenkte dann 1498 die neu aufgebaute Burg dem Kartusiankloster.
Allerdings sollte die neu erbaute Burg und das Kloster nicht lange überleben, denn Gustav Vasa beschlagnahmte das Bauwerk und die zugehörigen Ländereien, verbot im Zuge der Reformation das Kloster und ließ die Burg abreißen. Da Gustav Vasa das Schloss Gripsholm jedoch für Verteidigungszwecke bauen ließ, war es wenig prunkvoll und begann nach seinem Tod zu verfallen. Das heutige Aussehen verdankt das Schloss Gripsholm insbesondere der Königin Hedvig Eleonora, die das Schloss umbauen, erweitern und modernisieren ließ. Die endgültige Form erhielt das Schloss dann durch die weiteren Umbauten unter Fredrik Lilljekvist ab dem Jahre 1890.
10. August 1628: Die Vasa sinkt bei ihrer Jungfernfahrt vor Stockholm
10. August 1983: Ruben Rausing, der Erfinde der Tetra Pak
An der Stelle, an der Gustav Vasa im Jahre 1537 das Schloss Gripsholm bauen ließ, fand man jedoch bereits gegen 1370 eine Burg des Reichsrates Bo Jonsson, der dem Geschlecht Grip angehörte und nach dem das Schloss noch heute benannt ist. Bo Jonsson hatte diese Stelle wegen seiner Nähe zu Stockholm und der strategisch günstigen Lage am Mälaren gewählt. Während des Aufstands im Jahre 1434 unter Engelbrekt Engelbrektsson wurde die Burg allerdings abgebrannt. Sten Store der Ältere schenkte dann 1498 die neu aufgebaute Burg dem Kartusiankloster.
Allerdings sollte die neu erbaute Burg und das Kloster nicht lange überleben, denn Gustav Vasa beschlagnahmte das Bauwerk und die zugehörigen Ländereien, verbot im Zuge der Reformation das Kloster und ließ die Burg abreißen. Da Gustav Vasa das Schloss Gripsholm jedoch für Verteidigungszwecke bauen ließ, war es wenig prunkvoll und begann nach seinem Tod zu verfallen. Das heutige Aussehen verdankt das Schloss Gripsholm insbesondere der Königin Hedvig Eleonora, die das Schloss umbauen, erweitern und modernisieren ließ. Die endgültige Form erhielt das Schloss dann durch die weiteren Umbauten unter Fredrik Lilljekvist ab dem Jahre 1890.
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Copyright: Herbert Kårlin
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