Wilhelm Klemming wurde am 17. März 1862 als Sohn eines Fabrikanten in Stockholm geboren und begann nach seiner Hochschulreife im Jahre 1879 ein Architekturstudium an der Königlich Technischen Hochschule. Da Klemming dieses Studium jedoch als zu theoretisch und langweilig empfand, wechselte er 1880 zur Technischen Schule in Stockholm über. Nach dem Abschluss seines Studiums arbeitete Klemming zwei Jahre lang bei einem renommierten Architekturbüro der schwedischen Hauptstadt und gewann dabei die praktische Erfahrung, die ihm 1884 den Weg zu einem eigenen Architekturbüro ebnete.
Bereits wenige Jahre nachdem Wilhelm Klemming sein eigenes Architekturbüro gegründet hatte, erhielt er den Auftrag das Klara-Bad in Stockholm umzubauen, was seine Karriere in eine völlig neue Bahn bringen sollte, denn der Auftraggeber ging pleite, Klemming übernahm das Bad, baute es aus und um, und schuf damit eine der besten Badeeinrichtungen Stockholms. Als er sein Bad einige Jahre später an die staatliche Eisenbahn verkaufen musste, da diese das Grundstück benötigte, errichtete Klemming 1904 das Centralbad auf Norrmalm, ein vorbildlicher Bau im Jugendstil. Ab dieser Zeit erhielt Klemming dann zahlreiche Aufträge für Badeeinrichtungen und wurde eine schwedische Referenz für Hallenbäder.
Gegen 1915 gab Wilhelm Klemming sein Architekturbüro auf um mehr als architektonischer Meinungsbildner in Stockholm zu arbeiten. Durch Vorträge und die Arbeit mit zahlreichen Vereinen propagierte er das angelsächsische Vorstadtbild und die Einrichtung von amerikanischen Parkanlagen. Mit Hilfe von zahlreiche Artikel wollte er auch Grünflächen in der Stadtplanung einflechten um die Betonstadt Stockholm grüner und menschlicher zu gestalten. Auf diese Weise prägte Klemming das Stadtbild Stockholms zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das heute noch an vielen Stellen der Stadt deutlich zu finden ist, und dies, ohne selbst noch intensiv als Architekt zu arbeiten.
17. März 1650: Die Karriere von Carl Carlsson Gyllenhielm
17. März 1719: Ulrika Eleonora wird Königin von Schweden
17. März 1735: Axel Wrede Sparre und die schwedischen Freimaurer
17. März 1796: Der schwedische Architekt Carl Fredrik Adelcrantz
17. März 1814: Der schwedische Künstler Johan Peter Molin
17. März 1858: Harald Molander, ein Leben für das Theater
17. März 1908: Weibliche Polizei in Schweden
17. März 2005: Czesław Słania, ein schwedischer Künstler der Miniatur
17. März 2008: Ein Doppelmord in Arboga
Bereits wenige Jahre nachdem Wilhelm Klemming sein eigenes Architekturbüro gegründet hatte, erhielt er den Auftrag das Klara-Bad in Stockholm umzubauen, was seine Karriere in eine völlig neue Bahn bringen sollte, denn der Auftraggeber ging pleite, Klemming übernahm das Bad, baute es aus und um, und schuf damit eine der besten Badeeinrichtungen Stockholms. Als er sein Bad einige Jahre später an die staatliche Eisenbahn verkaufen musste, da diese das Grundstück benötigte, errichtete Klemming 1904 das Centralbad auf Norrmalm, ein vorbildlicher Bau im Jugendstil. Ab dieser Zeit erhielt Klemming dann zahlreiche Aufträge für Badeeinrichtungen und wurde eine schwedische Referenz für Hallenbäder.
Gegen 1915 gab Wilhelm Klemming sein Architekturbüro auf um mehr als architektonischer Meinungsbildner in Stockholm zu arbeiten. Durch Vorträge und die Arbeit mit zahlreichen Vereinen propagierte er das angelsächsische Vorstadtbild und die Einrichtung von amerikanischen Parkanlagen. Mit Hilfe von zahlreiche Artikel wollte er auch Grünflächen in der Stadtplanung einflechten um die Betonstadt Stockholm grüner und menschlicher zu gestalten. Auf diese Weise prägte Klemming das Stadtbild Stockholms zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das heute noch an vielen Stellen der Stadt deutlich zu finden ist, und dies, ohne selbst noch intensiv als Architekt zu arbeiten.
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17. März 2008: Ein Doppelmord in Arboga
Copyright: Herbert Kårlin
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