Am 10. Januar 1778 starb der schwedische Botaniker Carl von Linné in Uppsala, der Mann, der dafür bekannt ist die Pflanzenwelt nach ihrem Sexualsystem eingeteilt zu haben. Vieles im Leben dieses Mannes, der in der ganzen Welt bekannt ist, weicht von der üblichen Norm jener Zeit ab, denn bereits seinen Namen schuf sich der Wissenschaftler selbst, denn eigentlich wurde er Carl Nilsson genannt. Als er jedoch in Lund sein Studium begann, erinnerte er sich an die Linde im Garten des Elternhauses und nahm als Familiennamen die lateinische Abwandlung des Namens, Linnaeus, an, was, nachdem er in den Adelsstand aufgenommen wurde, zu „von Linné“ wurde.
Linné beschäftigte sich jedoch nicht nur mit Pflanzen, sondern wollte das gesamte Leben, inklusive der Mineralien, in ein eindeutiges System einordnen, wobei er mit diesem Streben so weit ging, dass er vom damaligen Erzbischof der Gottlosigkeit angeklagt wurde, was Linné zu einem der ersten bedeutenden Atheisten Schwedens abstempelte. In diesem Rahmen muss man auch Linnés Gedanken zur Rassenbiologie betrachten, nach der es insgesamt fünf Menschenrassen gab, die man sehr eindeutig definieren konnten und unter denen die Europäer die einzigen waren, die über den anderen Rassen standen und über wissenschaftliches Denken verfügten.
Ohne die Leistung Carl von Linnés zu mindern, muss man auch bedenken, dass zwar Linné die Ordnung von Pflanzen und Tieren schuf und zahlreichen Gewächsen ihre Namen gab. Er hat sich jedoch dabei sehr großzügig seiner sehr zahlreichen Schüler bedient, die im Gegensatz zu ihm, die ganze Welt bereisten um dort in Europa unbekannte Pflanzen für ihn zu sammeln und zu untersuchen, die Linné dann in sein System einordnete und ihnen dabei auch den Namen verlieh. Nur seine Schüler bereisten die anderen Kontinente und waren auch regelmäßig ein Teil der wissenschaftlichen Besatzung der Schiffe der schwedischen Ostindien-Kompanie, was durch die Epoche der schwedischen Freiheitszeit (Frihetstiden) gefördert wurde.
10. Januar 2010: Ein Selbstmord nach dem Helénmord in Schweden
Linné beschäftigte sich jedoch nicht nur mit Pflanzen, sondern wollte das gesamte Leben, inklusive der Mineralien, in ein eindeutiges System einordnen, wobei er mit diesem Streben so weit ging, dass er vom damaligen Erzbischof der Gottlosigkeit angeklagt wurde, was Linné zu einem der ersten bedeutenden Atheisten Schwedens abstempelte. In diesem Rahmen muss man auch Linnés Gedanken zur Rassenbiologie betrachten, nach der es insgesamt fünf Menschenrassen gab, die man sehr eindeutig definieren konnten und unter denen die Europäer die einzigen waren, die über den anderen Rassen standen und über wissenschaftliches Denken verfügten.
Ohne die Leistung Carl von Linnés zu mindern, muss man auch bedenken, dass zwar Linné die Ordnung von Pflanzen und Tieren schuf und zahlreichen Gewächsen ihre Namen gab. Er hat sich jedoch dabei sehr großzügig seiner sehr zahlreichen Schüler bedient, die im Gegensatz zu ihm, die ganze Welt bereisten um dort in Europa unbekannte Pflanzen für ihn zu sammeln und zu untersuchen, die Linné dann in sein System einordnete und ihnen dabei auch den Namen verlieh. Nur seine Schüler bereisten die anderen Kontinente und waren auch regelmäßig ein Teil der wissenschaftlichen Besatzung der Schiffe der schwedischen Ostindien-Kompanie, was durch die Epoche der schwedischen Freiheitszeit (Frihetstiden) gefördert wurde.
10. Januar 2010: Ein Selbstmord nach dem Helénmord in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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