Elsa Gullberg kam am 14. März 1886 als Elsa Svensson in einer gut bürgerlichen Familie in Malmö zu Welt und hatte ursprünglich das Ziel Ärztin zu werden. Da jedoch die Firma des Vaters während ihrer Jugend in Konkurs ging und dieser dann plötzlich starb als Gullberg gerade einmal 17 Jahre alt war, zerschlug sich dieser Traum aus finanziellen Gründen und Gullberg musste nach einem neuen Beruf Ausschau halten, in einer Zeit, als die Berufswahl für Frauen in Schweden sehr beschränkt war.
Elsa Gullberg ging nach Stockholm um sich dort an der Tekniska Skolan, dem heutigen Konstfack einzuschreiben um Gebrauchskunst zu studieren. Nach dem Abschluss ihres Studiums hatte Gullberg das Glück von Lilli Zickerman im Verein für schwedisches Kunsthandwerk angestellt zu werden, die um diese Zeit ländliche Textilien aus ganz Schweden erfasste, was Gullberg tiefgreifende Kenntnisse in der Textilkunst brachte. Mit dieser Anstellung verdiente die Künstlerin mehr Geld als sie benötigte, was ihr Studienreisen nach Paris, London und Dresden ermöglichte. Bei diesen Reisen beschäftigte sich Gullberg nicht nur mit künstlerisch hergestellten Textilien, sondern auch mit ihrer industriellen Fertigung.
Im Jahre 1917 begann Elsa Gullberg dann in Schweden an der Herstellung von industriellen Textilien zu arbeiten die die gleiche Qualität hatten wie handwerklich oder künstlerisch hergestellte Textilien, wobei sie dabei gleichzeitig auch eine Arbeitsvermittlung gründete, die Textilkünstler an die Textilindustrie vermittelte um dort die Qualität und die künstlerische Entwicklung zu fördern. Der Durchbruch kam für Elsa Gullberg im Jahre 1924, als sie von Ivar Tengbom beauftragt wurde sämtliche Textilien für das Konzerthaus in Stockholm zu liefern. Nur wenige Jahre später gründete Elsa Gullberg, die am 1. März 1984 starb, das erste Einrichtungsunternehmen Schwedens, wobei die Künstlerin 1930 auch mit einem Gobelin an der Stockholmausstellung 1930 teilnahm und 1935 den künstlerischen Filmdruck auf Textilien nach Schweden brachte.
Elsa Gullberg ging nach Stockholm um sich dort an der Tekniska Skolan, dem heutigen Konstfack einzuschreiben um Gebrauchskunst zu studieren. Nach dem Abschluss ihres Studiums hatte Gullberg das Glück von Lilli Zickerman im Verein für schwedisches Kunsthandwerk angestellt zu werden, die um diese Zeit ländliche Textilien aus ganz Schweden erfasste, was Gullberg tiefgreifende Kenntnisse in der Textilkunst brachte. Mit dieser Anstellung verdiente die Künstlerin mehr Geld als sie benötigte, was ihr Studienreisen nach Paris, London und Dresden ermöglichte. Bei diesen Reisen beschäftigte sich Gullberg nicht nur mit künstlerisch hergestellten Textilien, sondern auch mit ihrer industriellen Fertigung.
Im Jahre 1917 begann Elsa Gullberg dann in Schweden an der Herstellung von industriellen Textilien zu arbeiten die die gleiche Qualität hatten wie handwerklich oder künstlerisch hergestellte Textilien, wobei sie dabei gleichzeitig auch eine Arbeitsvermittlung gründete, die Textilkünstler an die Textilindustrie vermittelte um dort die Qualität und die künstlerische Entwicklung zu fördern. Der Durchbruch kam für Elsa Gullberg im Jahre 1924, als sie von Ivar Tengbom beauftragt wurde sämtliche Textilien für das Konzerthaus in Stockholm zu liefern. Nur wenige Jahre später gründete Elsa Gullberg, die am 1. März 1984 starb, das erste Einrichtungsunternehmen Schwedens, wobei die Künstlerin 1930 auch mit einem Gobelin an der Stockholmausstellung 1930 teilnahm und 1935 den künstlerischen Filmdruck auf Textilien nach Schweden brachte.
Copyright: Herbert Kårlin
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