Helene Henschen kam am 21. März 1940 in Solna zur Welt und verbrachte ihre Kindeheit und ihre Jugend in Stockholm. Obwohl Henschen Designerin war, Bücher illustrierte und als Buchautorin arbeitete, ist über sie nur sehr wenig bekannt. Henschen hatte am Konstfack Textilkunst studiert und trat 1965 erstmals groß an die Öffentlichkeit. Bei einem Modehappening hatte sie Veronica Nygren und Kristina Torsson aus ihrer Studienzeit wiedergetroffen und die drei Frauen stellten fest dass sie sie alle drei nahezu eine identische Mode schufen. Sie entschieden sich daher ein gemeinsames Unternehmen zu schaffen, das den Namen Mah-Jong tragen sollte.
Die nächsten Jahre verknüpfte sich das Leben Helena Henschens vollkommen mit jenem ihrer Freundinnen, denn Mah-Jong sollte weiche, farbenprächtige Mode verbreiten, verbunden mit der Ideologie dass die Kleidung auch auf den Menschen und sein Verhalten einwirke. Der Name Mah-Jong sollte ausdrücken dass die drei Frauen politisch der Ideologie des damaligen China folgten. Trotz der relativ einfach gehaltenen Kleider, die die drei Frauen schufen, wurden sie Ende der 60er Jahre die bedeutendste Modeerscheinung Schwedens, was vermutlich auch dazu führte dass Mah-Jong 1977 aufgelöst wurde und Helene Henschen danach wieder eigene Wege ging.
In den Folgejahren folgte Helena Henschen zwar ihrer politisch linken Linie, ging jedoch von der Mode über zum Schreiben und der Illustration von Kinderbüchern. Henschen schrieb mehrere Jahre lang vor allem für Zeitschriften wie das Marxistiskt Forum, Moderna Tider und SKP, hatte jedoch auch einige Buchprojekte im Kopf. Im Jahre 2004 erschien dann der erste Roman Henschens unter dem Titel I skuggan av en brott, einen Roman über den Mord von Sydows, der sich in der Familie ihrer Mutter ausgetragen hatte. Vier Jahre später kam der Roman Hon älskade, der wiederum die Geschichte ihrer Großmutter väterlicherseits war, die Tochter des Kunstmäzens Ernest Thiel. Helena Henschen starb am 27. Januar 2011 an einer Gehirnblutung.
21. März 1809: Die Konvention auf Åland
21. März 1833: Der schwedische Entomologe Carl Stål
21. März 1881: Anders Fryxell und der erste Geschichtsroman Schwedens
21. März 1917: Der schwedische Maler Arne Isacsson
21. März 1937: Der Järvsöbacken und das Skigebiet im Härjedalen
21. März 1966: Der schwedische Racerfahrer Kenny Bräck
21. März 1996: Göran Persson an der Spitze der Macht
Die nächsten Jahre verknüpfte sich das Leben Helena Henschens vollkommen mit jenem ihrer Freundinnen, denn Mah-Jong sollte weiche, farbenprächtige Mode verbreiten, verbunden mit der Ideologie dass die Kleidung auch auf den Menschen und sein Verhalten einwirke. Der Name Mah-Jong sollte ausdrücken dass die drei Frauen politisch der Ideologie des damaligen China folgten. Trotz der relativ einfach gehaltenen Kleider, die die drei Frauen schufen, wurden sie Ende der 60er Jahre die bedeutendste Modeerscheinung Schwedens, was vermutlich auch dazu führte dass Mah-Jong 1977 aufgelöst wurde und Helene Henschen danach wieder eigene Wege ging.
In den Folgejahren folgte Helena Henschen zwar ihrer politisch linken Linie, ging jedoch von der Mode über zum Schreiben und der Illustration von Kinderbüchern. Henschen schrieb mehrere Jahre lang vor allem für Zeitschriften wie das Marxistiskt Forum, Moderna Tider und SKP, hatte jedoch auch einige Buchprojekte im Kopf. Im Jahre 2004 erschien dann der erste Roman Henschens unter dem Titel I skuggan av en brott, einen Roman über den Mord von Sydows, der sich in der Familie ihrer Mutter ausgetragen hatte. Vier Jahre später kam der Roman Hon älskade, der wiederum die Geschichte ihrer Großmutter väterlicherseits war, die Tochter des Kunstmäzens Ernest Thiel. Helena Henschen starb am 27. Januar 2011 an einer Gehirnblutung.
21. März 1809: Die Konvention auf Åland
21. März 1833: Der schwedische Entomologe Carl Stål
21. März 1881: Anders Fryxell und der erste Geschichtsroman Schwedens
21. März 1917: Der schwedische Maler Arne Isacsson
21. März 1937: Der Järvsöbacken und das Skigebiet im Härjedalen
21. März 1966: Der schwedische Racerfahrer Kenny Bräck
21. März 1996: Göran Persson an der Spitze der Macht
Copyright: Herbert Kårlin
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