Im Jahre 1881 nahm sich der französische Abenteurer Charles Rabot vor den höchsten Berg Schwedens zu besteigen. Als jedoch die Besteigung Rabots bekannt wurde, wurde er von Vilhelm von Vegesack, dem damaligen Direktor des Kartografischen Werkes darüber informiert dass nach den Vermessungen des Amtes nicht der Sarektjåkkå der höchste Berg Schwedens war, den Rabot erklommen hatte, sondern der Kebnekaise höher war. Nachdem Rabot sich jedoch entschieden hatte, den höchsten Berg Schwedens zu erklimmen, und dabei auch der erste sein wollte, konnte er nur eine neue Expedition vorbereiten.
Im August 1883 machte sich Charles Rabot daher erneut auf den Weg in den Norden und hatte dieses Mal das Ziel den Kebnekaise zu bezwingen. Am 16. August brach die Expedition, die aus vier Personen bestand, dann vom norwegischen Bugholm Richtung Kebnekaise auf, der sechs Tage später in strahlendem Sonnenschein vor der Gruppe stand. Man kann sich bei diesem Zeitaufwand vorstellen, dass eine Besteigung des Kebnekaise damals keinem touristischen Ausflug glich wie heute, sondern eine wahre Expedition war, deren Ausgang man nicht abschätzen konnte.
Noch am 22. August 1883 brach Charles Rabot dann auf um seinen Traum zu erfüllen und am Nachmittag gegen vier Uhr hatte er den Bergkamm erreicht, der beiden Spitzen des Berges verbindet. Weitere drei Stunden später stand der Abenteurer dann, bei einer Temperatur von Null Grad, endgültig auf der Spitze des höchsten Bergs Schwedens und hatte einen Blick, der bis zu den Lofoten reichte. Allerdings sollte der Erfolg Rabots 15 Jahre lang einem Geheimnis gleichen, denn erst als er 1898 das Buch Cap Nord veröffentlichte, wurde sein Erfolg bekannt, auch wenn man in Frankreich keine Ahnung hatte wo der Sarektjåkkå und der Kebnekaise lagen und wie die beiden Berge aussahen.
22. August 1860: Gustaf Fröding, der Dichter mit der geistigen Verwirrung
22. August 1883: Die schwedische Schauspielerin Ester Textorius
22. August 1906: Der schwedische Spion Stig Wennerström
22. August 1920: Anders Zorn, der internationalste Maler Schwedens
22. August 1952: Ein Polizist als schwedischer Massenmörder
22. August 1960: Tage William-Olsson und der Verkehrsknotenpunkt Slussen
22. August 1980: Sällskapsresan, der größte Kinoerfolg Schwedens
Im August 1883 machte sich Charles Rabot daher erneut auf den Weg in den Norden und hatte dieses Mal das Ziel den Kebnekaise zu bezwingen. Am 16. August brach die Expedition, die aus vier Personen bestand, dann vom norwegischen Bugholm Richtung Kebnekaise auf, der sechs Tage später in strahlendem Sonnenschein vor der Gruppe stand. Man kann sich bei diesem Zeitaufwand vorstellen, dass eine Besteigung des Kebnekaise damals keinem touristischen Ausflug glich wie heute, sondern eine wahre Expedition war, deren Ausgang man nicht abschätzen konnte.
Noch am 22. August 1883 brach Charles Rabot dann auf um seinen Traum zu erfüllen und am Nachmittag gegen vier Uhr hatte er den Bergkamm erreicht, der beiden Spitzen des Berges verbindet. Weitere drei Stunden später stand der Abenteurer dann, bei einer Temperatur von Null Grad, endgültig auf der Spitze des höchsten Bergs Schwedens und hatte einen Blick, der bis zu den Lofoten reichte. Allerdings sollte der Erfolg Rabots 15 Jahre lang einem Geheimnis gleichen, denn erst als er 1898 das Buch Cap Nord veröffentlichte, wurde sein Erfolg bekannt, auch wenn man in Frankreich keine Ahnung hatte wo der Sarektjåkkå und der Kebnekaise lagen und wie die beiden Berge aussahen.
22. August 1860: Gustaf Fröding, der Dichter mit der geistigen Verwirrung
22. August 1883: Die schwedische Schauspielerin Ester Textorius
22. August 1906: Der schwedische Spion Stig Wennerström
22. August 1920: Anders Zorn, der internationalste Maler Schwedens
22. August 1952: Ein Polizist als schwedischer Massenmörder
22. August 1960: Tage William-Olsson und der Verkehrsknotenpunkt Slussen
22. August 1980: Sällskapsresan, der größte Kinoerfolg Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen