Anna Ankarcrona kam am 8. August 1886 als Tochter eines Disponenten der Waffenfabrik in Huskvarna in Tenhult im Småland zur Welt. Nach dem Tod des Vaters zog die Familie 1894 nach Stockholm, wo Ankarström auch aufwuchs. Ab dem Jahrtausendwechsel verbrachte die junge Frau ihre Sommer überwiegend bei ihrem um 17 Jahre älteren Bruder in Dalarna, was ihre künstlerische Neigung anregte und auch dazu führte, dass man in ihren späteren Werken, insbesondere bei ihren Aquarellen, sehr häufig Motive aus der Umgebung Leksands findet.
Ab 1903 besuchte Anna Ankarcrona die Tekniska skolan in Stockholm, das heutige Konstfack, setzte jedoch anschließend ihre Studien noch an der Högre Konstindustriella Skolan fort, die sie 1908, mit einem Abschluss als Musterzeichnerin, verließ. Ab dieser Zeit machte sich Ankarcrona einen Ruf als Zeichnerin von sogenannten Hyllningsadresser zu, eine Artwork, die die Kunst des Zeichnens und der Kalligraphie verbindet und die als Vorläufer der künstlerischen Glückwunschkarten gelten kann. Die Motive Ankarcronas waren deutlich mit dem Jugendstil und der schwedischen Nationalromantik verbunden.
Aber auch wenn Anna Ankarcrona eine sehr persönliche Kunst lieferte und auch Aquarelle malte und zahlreiche Muster für Kleidungsstücke ausarbeitete, gelang ihr der Durchbruch als Künstlerin nur in einem sehr eingeschränkten Kreis, denn sie bekam ein Kind von einem verheirateten Mann, den sie später heiratete, als weibliche Künstlerin war sie in jenen Jahren zudem gerade einmal geduldet und letztendlich litt sie auch noch an Rheumatismus, der ihr es bereits im Alter von Mitte 40 unmöglich machte noch künstlerisch aktiv zu sein. Auf Grund dieses Handikaps nahm sich Ankarcrona am 22. September 1935 auch das Leben. Ihre einzige große Ausstellung fand bisher im Sommer 2013 im Kunstmuseum in Leksand statt, das 2006, nach dem Tode des Sohnes der Künstlerin, den gesamten Nachlass der Künstlerin erhalten hatte.
8. August: Krebspremiere und Krebsfeste in Schweden
8. August 1646: Johannes Rudbeckius und die erste Mädchenschule Schwedens
8. August 1807: Emilie Flygare-Carlén und der Regionalroman der Westküste
8. August 1828: Carl Peter Thunberg, ein Leben für die Botanik und die Medizin
8. August 1937: Cornelis Vreeswijk, eine musikalische schwedische Legende
8. August 1973: Vilhelm Moberg und die schwedischen Auswanderer
8. August 1993: Eine JAS 39 Gripen stürzt in Stockholm ab
8. August 2008: Das letzte Konzert der Gruppe Broder Daniel
Ab 1903 besuchte Anna Ankarcrona die Tekniska skolan in Stockholm, das heutige Konstfack, setzte jedoch anschließend ihre Studien noch an der Högre Konstindustriella Skolan fort, die sie 1908, mit einem Abschluss als Musterzeichnerin, verließ. Ab dieser Zeit machte sich Ankarcrona einen Ruf als Zeichnerin von sogenannten Hyllningsadresser zu, eine Artwork, die die Kunst des Zeichnens und der Kalligraphie verbindet und die als Vorläufer der künstlerischen Glückwunschkarten gelten kann. Die Motive Ankarcronas waren deutlich mit dem Jugendstil und der schwedischen Nationalromantik verbunden.
Aber auch wenn Anna Ankarcrona eine sehr persönliche Kunst lieferte und auch Aquarelle malte und zahlreiche Muster für Kleidungsstücke ausarbeitete, gelang ihr der Durchbruch als Künstlerin nur in einem sehr eingeschränkten Kreis, denn sie bekam ein Kind von einem verheirateten Mann, den sie später heiratete, als weibliche Künstlerin war sie in jenen Jahren zudem gerade einmal geduldet und letztendlich litt sie auch noch an Rheumatismus, der ihr es bereits im Alter von Mitte 40 unmöglich machte noch künstlerisch aktiv zu sein. Auf Grund dieses Handikaps nahm sich Ankarcrona am 22. September 1935 auch das Leben. Ihre einzige große Ausstellung fand bisher im Sommer 2013 im Kunstmuseum in Leksand statt, das 2006, nach dem Tode des Sohnes der Künstlerin, den gesamten Nachlass der Künstlerin erhalten hatte.
8. August: Krebspremiere und Krebsfeste in Schweden
8. August 1646: Johannes Rudbeckius und die erste Mädchenschule Schwedens
8. August 1807: Emilie Flygare-Carlén und der Regionalroman der Westküste
8. August 1828: Carl Peter Thunberg, ein Leben für die Botanik und die Medizin
8. August 1937: Cornelis Vreeswijk, eine musikalische schwedische Legende
8. August 1973: Vilhelm Moberg und die schwedischen Auswanderer
8. August 1993: Eine JAS 39 Gripen stürzt in Stockholm ab
8. August 2008: Das letzte Konzert der Gruppe Broder Daniel
Copyright: Herbert Kårlin
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