Kerstin Ekman kam am 27. August 1933 als Tochter eines Fabrikanten in Risinge unter dem Namen Kerstin Hjort zur Welt und wuchs vor allem in Katrineholm auf, dem Handlungsort ihrer bedeutendsten Bücher. Nach ihrer Hochschulreife besuchte Ekman die Universität Uppsala, die sie 1957 mit einem Magister in Philosophie verließ. Anschließend arbeitete die Schriftstellerin bei einer Filmgesellschaft und später (1966 bis 1970) als Lehrerin an der Volkshochschule Wiks, wobei Ekman allerdings bereits ab 1959 Kriminalromane mit mittlerem Erfolg veröffentlichte.
Während ihrer Arbeit als Lehrerin hatte Kerstin Ekman sich jedoch entschlossen vom Krimi zur Romanliteratur zu wechseln, was 1970 zu ihrem ersten Roman Menedarna führte, einem Werk, das allerdings wenig ausgereift war. Der Durchbruch sollte für Ekman dann mit dem Buch Häxringarna kommen, dem ersten Band einer Tetralogie, die die Geschichte von Frauen in Katrineholm als Leitlinie hat, eingebunden in die Entwicklung der Gemeinde von einem Dorf zur Industriestadt. Als Ekman diese Tetralogie schrieb, wohnte sie bereits in Östersjäland an der Höga Kusten, einer Landschaft die zu einer Trilogie führen sollte, die erneut die Entwicklung eines kleinen Ortes zur modernen Zeit zeigt.
Bereits nach den ersten beiden Bänden ihrer Tetralogie Kvinnorna och staden hatte Kerstin Ekman ihren Ruf als herausragende Literatin gewonnen, der dazu führte, dass sie 1978 als dritte Frau Schwedens, nach Selma Lagerlöf und Elin Wägner, in die Svenska Akademien gewählt wurde. Als sich 1989 die Akademie allerdings weigerte sich hinsichtlich Salman Rushdie an die Regierung zu wenden, beendete Ekman jede Mitarbeit mit der Svenska Akademien, auch wenn die Wahl in die Organisation auf Lebenszeit läuft und ein Austritt daher nicht möglich ist. Peter Englund verbreitete später dass der Rückzug Ekmans auf mehreren Streitpunkten beruhte, eine Aussage, der die Schriftstellerin öffentlich widersprach. Trotz ihres hohen Alters veröffentlichte Kerstin Ekman noch 2015 ein Buch über Clas Bjerkander, einen der Lehrlinge von Carl von Linné.
Während ihrer Arbeit als Lehrerin hatte Kerstin Ekman sich jedoch entschlossen vom Krimi zur Romanliteratur zu wechseln, was 1970 zu ihrem ersten Roman Menedarna führte, einem Werk, das allerdings wenig ausgereift war. Der Durchbruch sollte für Ekman dann mit dem Buch Häxringarna kommen, dem ersten Band einer Tetralogie, die die Geschichte von Frauen in Katrineholm als Leitlinie hat, eingebunden in die Entwicklung der Gemeinde von einem Dorf zur Industriestadt. Als Ekman diese Tetralogie schrieb, wohnte sie bereits in Östersjäland an der Höga Kusten, einer Landschaft die zu einer Trilogie führen sollte, die erneut die Entwicklung eines kleinen Ortes zur modernen Zeit zeigt.
Bereits nach den ersten beiden Bänden ihrer Tetralogie Kvinnorna och staden hatte Kerstin Ekman ihren Ruf als herausragende Literatin gewonnen, der dazu führte, dass sie 1978 als dritte Frau Schwedens, nach Selma Lagerlöf und Elin Wägner, in die Svenska Akademien gewählt wurde. Als sich 1989 die Akademie allerdings weigerte sich hinsichtlich Salman Rushdie an die Regierung zu wenden, beendete Ekman jede Mitarbeit mit der Svenska Akademien, auch wenn die Wahl in die Organisation auf Lebenszeit läuft und ein Austritt daher nicht möglich ist. Peter Englund verbreitete später dass der Rückzug Ekmans auf mehreren Streitpunkten beruhte, eine Aussage, der die Schriftstellerin öffentlich widersprach. Trotz ihres hohen Alters veröffentlichte Kerstin Ekman noch 2015 ein Buch über Clas Bjerkander, einen der Lehrlinge von Carl von Linné.
27. August 1756: Gustav III. schafft in Schweden die Tortur ab
27. August 1786: Carl Fredrik Scheffer zwischen Politik und Literatur
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27. August 1922: Restriktive Alkoholpolitik in Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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