Das Museum Näktergalen, seit 2012 offiziell Stadsmuseet Näktergalen, nimmt in mehrerer Hinsicht eine Sonderstellung innerhalb der schwedischen Museumswelt ein. Zum einen hat das Museum, das am 29. Juni 1996 eingeweiht wurde, das Ziel die gesamte kulturhistorische Entwicklung Vimmerbys darzustellen, einer Kleinstadt mit knapp 8000 Einwohnern, und zum anderen findet man das Museum in einem der kulturhistorisch interessantesten Bauten Schwedens, das gegen 1740 gebaut wurde und damit selbst von architektonischer Warte noch extrem interessant ist.
Das Stadtmuseum Näktergalen in Vimmerby will in erster Linie das lokale Kulturerbe erhalten und kauft daher Gegenstände und Kunstwerke ein, die entweder eine Geschichte der Gemeinde zu erzählen haben oder aber zu offiziellen Kunstwerken gehören, unter der Voraussetzung, dass diese Gegenstände und Kunstwerke von Handwerkern oder Künstlern geschaffen wurden, die auch eine echte Verbindung zu Vimmerby haben oder hatten. Auf diese Weise soll die Geschichte der Kleinstadt auch für die Zukunft erhalten bleiben.
Das Gebäude, in dem dass Museum Näktergalen eingerichtet wurde, entstand gegen 1740, mit einem Aufbau Mitte des 19. Jahrhunderts, und wurde in der traditionellen Holzbauweise erstellt. An den Decken und Wänden der Räume kann man noch großteils die ursprünglichen Barockmalereien finden, die typisch für das Vimmerby des 18. Jahrhunderts waren. 1990 sollte das Haus im Rahmen einer Stadtsanierung abgerissen werden, was glücklicherweise in letzter Sekunde verhindert werden konnte, nicht zuletzt auch dank einer Schenkung von Astrid Lindgren und Gaben der gesamten Gemeinde, die es ermöglichten dass Vimmerby das historische Gebäude aufkaufen und in ein Museum verwandeln konnte.
29. Juni 1561: König Erik XIV (Erich XIV.), der Nachfolger von Gustav Vasa
29. Juni 1613: Seved Ribbing, Reichsschatzmeister und Reichsrat
29. Juni 1763: Hedvig Charlotta Nordenflycht, die erste Feministin Schwedens
29. Juni 1763: Hedvig Charlotta Nordenflycht, mit Lyrik in den Tod
29. Juni 1809: König Karl XIII. von Schweden
29. Juni 1861: Die schwedische Schriftstellerin Rosa Arbman
29. Juni 1865: Der schwedische Landschaftsmaler Nils Andersson
29. Juni 1900: Die Nobelstiftung und der Nobelpreis Alfred Nobels
Das Stadtmuseum Näktergalen in Vimmerby will in erster Linie das lokale Kulturerbe erhalten und kauft daher Gegenstände und Kunstwerke ein, die entweder eine Geschichte der Gemeinde zu erzählen haben oder aber zu offiziellen Kunstwerken gehören, unter der Voraussetzung, dass diese Gegenstände und Kunstwerke von Handwerkern oder Künstlern geschaffen wurden, die auch eine echte Verbindung zu Vimmerby haben oder hatten. Auf diese Weise soll die Geschichte der Kleinstadt auch für die Zukunft erhalten bleiben.
Das Gebäude, in dem dass Museum Näktergalen eingerichtet wurde, entstand gegen 1740, mit einem Aufbau Mitte des 19. Jahrhunderts, und wurde in der traditionellen Holzbauweise erstellt. An den Decken und Wänden der Räume kann man noch großteils die ursprünglichen Barockmalereien finden, die typisch für das Vimmerby des 18. Jahrhunderts waren. 1990 sollte das Haus im Rahmen einer Stadtsanierung abgerissen werden, was glücklicherweise in letzter Sekunde verhindert werden konnte, nicht zuletzt auch dank einer Schenkung von Astrid Lindgren und Gaben der gesamten Gemeinde, die es ermöglichten dass Vimmerby das historische Gebäude aufkaufen und in ein Museum verwandeln konnte.
29. Juni 1561: König Erik XIV (Erich XIV.), der Nachfolger von Gustav Vasa
29. Juni 1613: Seved Ribbing, Reichsschatzmeister und Reichsrat
29. Juni 1763: Hedvig Charlotta Nordenflycht, die erste Feministin Schwedens
29. Juni 1763: Hedvig Charlotta Nordenflycht, mit Lyrik in den Tod
29. Juni 1809: König Karl XIII. von Schweden
29. Juni 1861: Die schwedische Schriftstellerin Rosa Arbman
29. Juni 1865: Der schwedische Landschaftsmaler Nils Andersson
29. Juni 1900: Die Nobelstiftung und der Nobelpreis Alfred Nobels
Copyright: Herbert Kårlin
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