Alfred Grenander kam am 26. Juni 1863 als Sohn eines Politikers in Skövde zur Welt und arbeite als Maurer bevor er Fortbildungskurse an der KTH (Königlich Technische Hochschule) in Stockholm besuchte. 1885 begann Grenander dann jedoch ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Berlin, das er 1888 abschloss. In den Folgejahren arbeitete Grenander in verschiedenen Architekturbüros, bis er 1896, gemeinsam mit Otto Spalding, ein unabhängiges Architekturbüro gründete, das allerdings nur bis 1903 existierte.
In Berlin engagierte sich Alfred Grenander ab 1902 am Bau der U-Bahn, was bereits 1905 dazu führte, dass Grenander zum Chefarchitekt des U-Bahn-Baus ernannt wurde. Bis 1931 war der Architekt dann mit dem Bau von rund 70 U-Bahnhöfen beschäftigt, die er teilweise im Jugendstil, teilweise in der modernen klassischen Bauweise entwarf. Noch heute sind große Teile dieser Bahnhöfe erhalten, was bedeutet, dass man die Hauptwerke Grenanders in Berlin findet, nicht in Schweden. Auch der Friedhof der schwedischen Gemeinde in Berlin, inklusive dem schmiedeeisernen Tor, entstammen der Feder des Architekten.
Auch wenn Alfred Grenander überwiegend in Berlin lebte und dort arbeitete, so hatte er bereits 1906 auch in Falsterbo ein Haus für sich gebaut in dem die Familie ihre Sommer verbrachte. In Falsterbo entstand die für die damalige Zeit vollkommen aus dem Rahmen fallende Villa Tångvalle, denn Grenander baute nicht nur ein rosa Gebäude im Jugendstil, sondern er schuf dabei auch ein Sommerhaus im modernsten deutschen Stil, denn das Gebäude glich in keiner Weise eine Stadtvilla, wie sie in Schweden zu jener Zeit üblich waren, und er passte das Gebäude zudem der Natur an, fügte eine große Veranda hinzu um im Freien essen zu können und baute einen Gesellschaftsraum in dem an auch zahlreiche Freunde treffen konnte. Tångvalla unterscheidet sich noch heute von der schwedischen Architektur und selbst die anderen Häuser in Falsterbo, die Grenander entwarf, sind mehr dem schwedischen Geschmack angepasst.
26. Juni 1690: Knut Kurck und der Widerstand gegen die Macht des Königs
26. Juni 1939: Der Göteborg-Kolorist Ivan Ivarson
26. Juni 1942: Gunnar Mascoll Silfverstolpe, der intime Alltagsdichter Schwedens
26. Juni 1959: Ingo (Ingemar Johansson) wird Weltmeister im Schwergewicht
26. Juni 1977: Der schwedische Sozialmediziner und Sexologe Gunnar Inghe
26. Juni 1987: Göteborger Humor in Film und Theater
In Berlin engagierte sich Alfred Grenander ab 1902 am Bau der U-Bahn, was bereits 1905 dazu führte, dass Grenander zum Chefarchitekt des U-Bahn-Baus ernannt wurde. Bis 1931 war der Architekt dann mit dem Bau von rund 70 U-Bahnhöfen beschäftigt, die er teilweise im Jugendstil, teilweise in der modernen klassischen Bauweise entwarf. Noch heute sind große Teile dieser Bahnhöfe erhalten, was bedeutet, dass man die Hauptwerke Grenanders in Berlin findet, nicht in Schweden. Auch der Friedhof der schwedischen Gemeinde in Berlin, inklusive dem schmiedeeisernen Tor, entstammen der Feder des Architekten.
Auch wenn Alfred Grenander überwiegend in Berlin lebte und dort arbeitete, so hatte er bereits 1906 auch in Falsterbo ein Haus für sich gebaut in dem die Familie ihre Sommer verbrachte. In Falsterbo entstand die für die damalige Zeit vollkommen aus dem Rahmen fallende Villa Tångvalle, denn Grenander baute nicht nur ein rosa Gebäude im Jugendstil, sondern er schuf dabei auch ein Sommerhaus im modernsten deutschen Stil, denn das Gebäude glich in keiner Weise eine Stadtvilla, wie sie in Schweden zu jener Zeit üblich waren, und er passte das Gebäude zudem der Natur an, fügte eine große Veranda hinzu um im Freien essen zu können und baute einen Gesellschaftsraum in dem an auch zahlreiche Freunde treffen konnte. Tångvalla unterscheidet sich noch heute von der schwedischen Architektur und selbst die anderen Häuser in Falsterbo, die Grenander entwarf, sind mehr dem schwedischen Geschmack angepasst.
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Copyright: Herbert Kårlin
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