Signe Persson-Melin, eigentlich Signe Harriet Melin, kam am 19. Juni 1925 in Tomelilla zur Welt und interessierte sich sehr früh für kunsthandwerkliches Schaffen. So brach die Künstlerin auch die Schule ab um in einer Keramikfabrik in Lomma zu arbeiten und das Töpfern zu erlernen. Zwischen 1946 und 1948 besuchte Persson-Melin dann die Schule für Kunsthandwerk in Kopenhagen um anschließend ein weiteres Jahr am Konstfack in Stockholm Keramik und Glas zu studieren, die beiden Bereiche in denen die Künstlerin auch bekannt werden sollte.
Signe Persson-Melin richtete sich 1950 ein Atelier in Malmö ein und arbeitete die ersten Jahre insbesondere mit Keramik, wobei sie zeitweise auch fest für die Keramikfabrik in Höganäs arbeitete. Der Durchbruch kam für die Künstlerin bereits 1955 bei der internationalen Ausstellung H55 in Helsingborg, wo Persson-Melin ihre weltbekannten Kräuterdosen aus Ton mit Zinnglasur vorstellte, die sich mittlerweile zu einem wertvollen Sammelobjekt entwickelten, auch wenn diese zu Beginn nur für den gehobenen Haushalt bestimmt waren und durch ihr einfaches Design und die praktische Anwendung überzeugten.
In den 60er Jahren ging Signe Persson-Melin auch immer mehr zum Glasdesign über, was dazu führte, dass sie 1967 von der Glashütte Boda als Designerin angestellt wurde. Ihre erste Präsentation bei Boda waren Bier- Wein- und Schnapsgläser unter dem Namen Ruben, die heute ebenfalls beliebte Sammlerobjekte sind. Persson-Melin zeichnete sich durch ihr sehr einfaches Design aus, das in jeden Haushalt passte und dennoch ein sehr individuelles Aussehen hatte. Die Künstlerin, die 1885 die erste Professorin Schwedens für Glas und Design wurde, schuf noch 2014, kurz vor ihrem 90. Geburtstag, ein neues Teeservice für Rörstrand und gilt als die bedeutendste Glaskünstlerin Schwedens.
19. Juni 1652: Louis De Geer, der Wegbereiter der schwedischen Industrialisierung
19. Juni 1865: Der schwedische Landschaftsmaler Nils Andersson
19. Juni 1904: Lars Madsén und das Leben auf dem Lande
19. Juni 1918: Gunnel Vallquist und die moderne katholische Literatur Schwedens
19. Juni 1957: Anna Lindh stirbt nach Überfall im Kaufhaus NK
19. Juni 1976: Königliche Hochzeiten in Schweden
19. Juni 2005: Totta Näslund und der Weg zu Bob Dylan
19. Juni 2010: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Signe Persson-Melin richtete sich 1950 ein Atelier in Malmö ein und arbeitete die ersten Jahre insbesondere mit Keramik, wobei sie zeitweise auch fest für die Keramikfabrik in Höganäs arbeitete. Der Durchbruch kam für die Künstlerin bereits 1955 bei der internationalen Ausstellung H55 in Helsingborg, wo Persson-Melin ihre weltbekannten Kräuterdosen aus Ton mit Zinnglasur vorstellte, die sich mittlerweile zu einem wertvollen Sammelobjekt entwickelten, auch wenn diese zu Beginn nur für den gehobenen Haushalt bestimmt waren und durch ihr einfaches Design und die praktische Anwendung überzeugten.
In den 60er Jahren ging Signe Persson-Melin auch immer mehr zum Glasdesign über, was dazu führte, dass sie 1967 von der Glashütte Boda als Designerin angestellt wurde. Ihre erste Präsentation bei Boda waren Bier- Wein- und Schnapsgläser unter dem Namen Ruben, die heute ebenfalls beliebte Sammlerobjekte sind. Persson-Melin zeichnete sich durch ihr sehr einfaches Design aus, das in jeden Haushalt passte und dennoch ein sehr individuelles Aussehen hatte. Die Künstlerin, die 1885 die erste Professorin Schwedens für Glas und Design wurde, schuf noch 2014, kurz vor ihrem 90. Geburtstag, ein neues Teeservice für Rörstrand und gilt als die bedeutendste Glaskünstlerin Schwedens.
19. Juni 1652: Louis De Geer, der Wegbereiter der schwedischen Industrialisierung
19. Juni 1865: Der schwedische Landschaftsmaler Nils Andersson
19. Juni 1904: Lars Madsén und das Leben auf dem Lande
19. Juni 1918: Gunnel Vallquist und die moderne katholische Literatur Schwedens
19. Juni 1957: Anna Lindh stirbt nach Überfall im Kaufhaus NK
19. Juni 1976: Königliche Hochzeiten in Schweden
19. Juni 2005: Totta Näslund und der Weg zu Bob Dylan
19. Juni 2010: Kronprinzessin Victoria Ingrid Alice Désirée
Copyright: Herbert Kårlin
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