Martin van Mijtens kam am 24. Juni 1695, möglicherweise auch schon am 16. Juni des gleichen Jahres, als Sohn des holländisch-schwedischen Künstlers Martin Mijtens der Ältere in Stockholm zur Welt und lernte in der Schule seines Vaters die Malerei. Nach dieser Ausbildung machte er Studienreisen nach Holland, England und Frankreich um sich dort zu perfektionieren. In diesen Jahren zeichnete sich van Mijtens der Jüngere immer mehr als Porträtmalerei aus und malte, unter anderen, auch Ludvig XIV. und Peter den Großen. Einige Jahre später auch den schwedischen König Fredrik I. und Ulrika Eleonora, zwei Gemälde, die man heute im Schloss Gripsholm findet.
Martin van Mijtens der Jüngere hatte während seiner Auslandsaufenthalte auch die Miniaturmalerei und die Emailmalerei gelernt, Techniken, die ihm bis heute eine besondere Stellung in der Kunstgeschichte verleihen. Der Künstler hatte schon bei seinem ersten Aufenthalt ihn Wien das Angebot erhalten dort als Hofmaler zu arbeiten, versuchte sich jedoch vor einer endgültigen Entscheidung noch in der italienischen Malerei zu perfektionieren, blieb bis 1727 in Italien, verbrachte erneut einige Jahre in Österreich um jedoch 1730 wieder nach Schweden zu gehen.
Nur ein Jahr später entschied sich Martin van Mijtens dann jedoch endgültig sich in Österreich niederzulassen, auch wenn dies mit einigen Problemen verbunden sein konnte, denn der Künstler wollte auch im katholischen Österreich seinem protestantischen Glauben treu bleiben. Sein Können verhalf ihm jedoch dort allgemein anerkannt zu werden und er erhielt selbst die Sondergenehmigung in Österreich ein Haus zu kaufen, was im Grunde Katholiken vorbehalten war. Die bedeutendsten Werke Mijtens sind daher auch Portraits der österreichischen Oberschicht und der Adeligen, wobei seine Treue zum Detail auch ermöglichte die teure Kleidung jeder Schicht später auf das Genaueste zu studieren. Der Künstler starb am 23. März 1770 im Alter von 74 Jahren in Wien in Österreich.
24. Juni 1687: Die Kupfergrube in Falun stürzt ein
24. Juni 1756: Olof Celsius der Ältere und die Botanik der Bibel
24. juni 1833: Gustaf Åkerhielm, Ministerpräsident Schwedens
24. Juni 1853: Die Weltumseglung der HMS Eugenie
24. Juni 1920: Åland, die finnischen Inseln mit schwedischer Kultur
24. Juni 1923: Edith Södergran, die erste Modernistin der schwedischen Literatur
24. Juni 1974: Der schwedische Sänger Magnus Carlsson
24. Juni 2004: Der Mord an Helén Nilsson in Hörby
Martin van Mijtens der Jüngere hatte während seiner Auslandsaufenthalte auch die Miniaturmalerei und die Emailmalerei gelernt, Techniken, die ihm bis heute eine besondere Stellung in der Kunstgeschichte verleihen. Der Künstler hatte schon bei seinem ersten Aufenthalt ihn Wien das Angebot erhalten dort als Hofmaler zu arbeiten, versuchte sich jedoch vor einer endgültigen Entscheidung noch in der italienischen Malerei zu perfektionieren, blieb bis 1727 in Italien, verbrachte erneut einige Jahre in Österreich um jedoch 1730 wieder nach Schweden zu gehen.
Nur ein Jahr später entschied sich Martin van Mijtens dann jedoch endgültig sich in Österreich niederzulassen, auch wenn dies mit einigen Problemen verbunden sein konnte, denn der Künstler wollte auch im katholischen Österreich seinem protestantischen Glauben treu bleiben. Sein Können verhalf ihm jedoch dort allgemein anerkannt zu werden und er erhielt selbst die Sondergenehmigung in Österreich ein Haus zu kaufen, was im Grunde Katholiken vorbehalten war. Die bedeutendsten Werke Mijtens sind daher auch Portraits der österreichischen Oberschicht und der Adeligen, wobei seine Treue zum Detail auch ermöglichte die teure Kleidung jeder Schicht später auf das Genaueste zu studieren. Der Künstler starb am 23. März 1770 im Alter von 74 Jahren in Wien in Österreich.
24. Juni 1687: Die Kupfergrube in Falun stürzt ein
24. Juni 1756: Olof Celsius der Ältere und die Botanik der Bibel
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24. Juni 1853: Die Weltumseglung der HMS Eugenie
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24. Juni 1923: Edith Södergran, die erste Modernistin der schwedischen Literatur
24. Juni 1974: Der schwedische Sänger Magnus Carlsson
24. Juni 2004: Der Mord an Helén Nilsson in Hörby
Copyright: Herbert Kårlin
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