Als Karin Fryxell am 15. April 2003 im Alter von 91 Jahren in Filipstad starb, ging sie vor allem wegen Ihrer Trollfiguren Sotlugg und Linlugg in die Literatur- und Kunstgeschichte Schwedens ein, zwei Figuren, die sie in den Sagenwäldern des Värmland beheimatete und die die Künstlerin auch in Form des Films Sotlugg und Linlugg aus dem Jahre 1948 überlebten. Fryxells Kinderbücher waren eine Neuerung auf dem Kinderbuchmarkt, denn die Künstlerin hat für diese Bücher über 100 Troll-Puppen nach eigenen Ideen hergestellt, in dem zu den Sagen passenden Milieu platziert und sie dort fotografiert, was jedem der Bücher ein Wirklichkeitsgefühl verlieh.
Dabei hatte Karin Fryxel, die am 2. Dezember 1911 in Stockholm zur Welt gekommen war, ganz andere Ziele, denn auch wenn sie bereits im Alter von fünf Jahren ihre erste Sage verfasst hatte, so wollte sie eigentlich Künstlerin werden und begann mit 18 Jahren eine Ausbildung in Malerei an der Stockholmer Kunstschule. 1932 ging die angehende Malerin dann für drei Jahre nach Paris um dort ihre Studien zu vervollständigen. Noch bevor sie jedoch die Ausbildung abgeschlossen hatte, erkrankte sie an Tuberkulose und musste 1934 nach Schweden zurückkehren. Die Krankheit zwang Fryxell dann auch dazu die Malerei erst einmal ganz an den Nagel zu hängen, und es sollte 20 Jahre dauern bis die Künstlerin gesunden sollte.
Diese Unterbrechung in der Malerei, die Karin Fryxell erst wieder Mitte der 50er Jahre aufnahm, brachten indes eine sehr positive Wende in ihrem Werdegang, denn sie zog mit ihrer Mutter in ein kleines Häuschen bei Filipstad und begann dort, inspiriert von den Wäldern des Värmland, Trollpuppen herzustellen, für die sie dann einen Platz in der Natur suchte um sie in einer Sagenwelt zu fotografieren. Das Ergebnis sollten 14 Bücher über die Trolle Sotlugg und Linlugg werden, wobei sie das erste Buch jedoch auf eigene Rechnung verlegen musste, da ihre Idee so neu war, dass kein Verleger das Risiko übernehmen wollte. Als es Fryxell wieder besser ging, zeigte sie eine enorme Energie, denn sie begann wieder zu malen, schrieb weitere Kinderbücher, aber auch Gedichte und malte für eine selbst errichtete Kapelle Glasfenster, ein Traum, den die Künstlerin hatte, seit sie, nach Überwindung der Krankheit, religiös geworden war.ank">Gustav II. Adolf gründet die Stadt Sala.
Dabei hatte Karin Fryxel, die am 2. Dezember 1911 in Stockholm zur Welt gekommen war, ganz andere Ziele, denn auch wenn sie bereits im Alter von fünf Jahren ihre erste Sage verfasst hatte, so wollte sie eigentlich Künstlerin werden und begann mit 18 Jahren eine Ausbildung in Malerei an der Stockholmer Kunstschule. 1932 ging die angehende Malerin dann für drei Jahre nach Paris um dort ihre Studien zu vervollständigen. Noch bevor sie jedoch die Ausbildung abgeschlossen hatte, erkrankte sie an Tuberkulose und musste 1934 nach Schweden zurückkehren. Die Krankheit zwang Fryxell dann auch dazu die Malerei erst einmal ganz an den Nagel zu hängen, und es sollte 20 Jahre dauern bis die Künstlerin gesunden sollte.
Diese Unterbrechung in der Malerei, die Karin Fryxell erst wieder Mitte der 50er Jahre aufnahm, brachten indes eine sehr positive Wende in ihrem Werdegang, denn sie zog mit ihrer Mutter in ein kleines Häuschen bei Filipstad und begann dort, inspiriert von den Wäldern des Värmland, Trollpuppen herzustellen, für die sie dann einen Platz in der Natur suchte um sie in einer Sagenwelt zu fotografieren. Das Ergebnis sollten 14 Bücher über die Trolle Sotlugg und Linlugg werden, wobei sie das erste Buch jedoch auf eigene Rechnung verlegen musste, da ihre Idee so neu war, dass kein Verleger das Risiko übernehmen wollte. Als es Fryxell wieder besser ging, zeigte sie eine enorme Energie, denn sie begann wieder zu malen, schrieb weitere Kinderbücher, aber auch Gedichte und malte für eine selbst errichtete Kapelle Glasfenster, ein Traum, den die Künstlerin hatte, seit sie, nach Überwindung der Krankheit, religiös geworden war.ank">Gustav II. Adolf gründet die Stadt Sala.
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Copyright: Herbert Kårlin
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