Erland von Koch kam am 26. April 1910 als Sohn eines Komponisten und einer Künstlerin in Stockholm zur Welt, verlor jedoch seinen Vater bereits im Alter von neun Jahren an der Spanischen Grippe, so dass er nur von der Mutter erzogen wurde. Seine Ausbildung als Musiker begann von Koch am Konservatorium in Stockholm, wo er 1935 das Examen als Organist und Kantor ablegte. Anschließend ging von Koch nach Berlin um dort Komposition, Dirigieren und Piano zu erlernen, ein Studium, das er letztendlich noch in Paris komplementierte.
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Erland von Koch als Musiklehrer an der Karl Wohlfarts Musikschule und begann insbesondere Filmmusik zu schreiben, die man in den frühen Filmen Ingmar Bergmans hören kann. Im Jahr 1952 wurde von Koch an der Musikhochschule in Stockholm angestellt, wo er 1968 auch zum Professor ernannt wurde. Parallel hierzu arbeitete von Koch auch sehr viel für den staatlichen schwedischen Rundfunk und arbeitete, unter anderem, auch an seinen insgesamt sechs Symphonien und seinen zwölf Konzerten, die jedoch außerhalb Skandinaviens nur vereinzelt aufgeführt wurden.
Dass Erland von Koch, der am 31. Januar 2009 starb, vor allem in Schweden Erfolg hatte, lag natürlich an seinen Kompositionen, denn einerseits verzichtete von Koch auf jede moderne musikalische Strömung und behielt einen klaren, einfachen Stil, zum anderen waren seine Werke sehr stark vom nordischen Volksglauben beeinflusst, der wiederum vom Rhythmus dominiert ist, nicht von der Melodie. Die Kompositionen von Kochs sind daher eine Mischung aus klassischer Musik und Volksmelodien, die der Künstler zu einer Einheit verschmelzen lässt. Von Koch lässt sich auch etwas schwierig in die Linie der nordischen Komponisten einordnen, da er, neben Filmmusik, auch Ballettmusik, Kammermusik und Psalmen schrieb, also religiöse Choräle.
26. April 1686: Graf Magnus Gabriel De la Gardie, Dichter und Reichskanzler
26. April 1824: Der Theologe und Schriftsteller Otto Myrberg
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1893: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
26. April 1893: Axel Krook, der Meinungsmacher des 19. Jahrhunderts
26. April 1946: Die anarchistische Künstlerin Lena Svedberg
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitler
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Erland von Koch als Musiklehrer an der Karl Wohlfarts Musikschule und begann insbesondere Filmmusik zu schreiben, die man in den frühen Filmen Ingmar Bergmans hören kann. Im Jahr 1952 wurde von Koch an der Musikhochschule in Stockholm angestellt, wo er 1968 auch zum Professor ernannt wurde. Parallel hierzu arbeitete von Koch auch sehr viel für den staatlichen schwedischen Rundfunk und arbeitete, unter anderem, auch an seinen insgesamt sechs Symphonien und seinen zwölf Konzerten, die jedoch außerhalb Skandinaviens nur vereinzelt aufgeführt wurden.
Dass Erland von Koch, der am 31. Januar 2009 starb, vor allem in Schweden Erfolg hatte, lag natürlich an seinen Kompositionen, denn einerseits verzichtete von Koch auf jede moderne musikalische Strömung und behielt einen klaren, einfachen Stil, zum anderen waren seine Werke sehr stark vom nordischen Volksglauben beeinflusst, der wiederum vom Rhythmus dominiert ist, nicht von der Melodie. Die Kompositionen von Kochs sind daher eine Mischung aus klassischer Musik und Volksmelodien, die der Künstler zu einer Einheit verschmelzen lässt. Von Koch lässt sich auch etwas schwierig in die Linie der nordischen Komponisten einordnen, da er, neben Filmmusik, auch Ballettmusik, Kammermusik und Psalmen schrieb, also religiöse Choräle.
26. April 1686: Graf Magnus Gabriel De la Gardie, Dichter und Reichskanzler
26. April 1824: Der Theologe und Schriftsteller Otto Myrberg
26. April 1891: Der Folkets Park in Malmö
26. April 1893: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
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26. April 1946: Die anarchistische Künstlerin Lena Svedberg
26. April 1998: Sven Olov Lindholm, der Verehrer Hitler
Copyright: Herbert Kårlin
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