Axel Kumlien kam am 10. April 1833 in Härlunda bei Göteborg zur Welt und besuchte, gemeinsam mit seinem Bruder Hjalmar Kumlien, die Chalmers slöjdskola, den Vorläufer der heutigen Technischen Hochschule Chalmers und schloss seine Studien dann 1856 in der Architekturschule in Braunschweig fort, wo er auch an der Restauration des Kölner Doms mitarbeitete. Als Kumlien 1860 nach Schweden zurückkehrte, ließ es sich in Stockholm nieder und begann für Adolf W. Edelsvärd zu arbeiten. Insgesamt arbeitete der Architekt zwölf Jahre lang für Edelsvärd und war während dieser Zeit am Bau von mindestens 60 Bahnhofsgebäuden beteiligt.
Unter Edelsvärd lernte Axel Kumlien Wert auf großflächige Innenräume, Ausschmückungen in altnordischer Ornamenten und die Aufteilung der Flächen zu legen und die Räume verschiedenen Zielen anzupassen, was ihm bei seinen späteren Bauten sehr dienlich war. Der äußere Aspekt der Bahnhöfe unterschied sich nur selten, aber der Innenausbau musste sich jedem Ort und der Bedeutung eines Bahnhofs anpassen. Als die herausragendsten Arbeiten Kumliens dieser Zeit gelten die beiden Flügel des Hauptbahnhofs in Stockholm und die ehemalige Bergslagernas Eisenbahnstation in Göteborg, die heute als das „Weiße Haus“ bekannt ist und unter Denkmalschutz steht. Bei nahezu all diesen Bauten haben die Brüder Kumlien einen wichtigen Beitrag geleistet.
Mit der industriellen Entwicklung in Stockholm gegen Ende des Jahrhundert ging Axel Kumlien dann vom Bau der Bahnhofe zum Bau von Bürohäusern über, die sich vor allem durch Skulpturen und Ornamente auszeichneten, wobei der Architekt allerdings zu jener Zeit auch zahlreiche Miethäuser zeichnete. Ab 1874 kamen dann die Aufträge, die Axel Kumlien, aber auch seinen Bruder, den echten Durchbruch als Architekten brachte, denn sie wurden die offiziellen Baumeister für Krankenhäuser, denen sie einen eigenen Stempel gaben. Kumlien ging bei den Krankenhäusern dazu über, ähnlich der Bahnhöfe, Gebäude hinsichtlich ihrer Anwendung zu gestalten und vor allem mit Pavillons zu arbeiten, wobei er Abteilungen trennte und eine eigene Abteilung als Operationssaal schuf. Zu seinen bedeutendsten Krankenhausbauten gehören das Lazarett in Karlskrona, das Krankenhaus in Malmö und das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg.
10. April 1216: Erik Knutsson und die erste Krönung Schwedens
10. April 1728: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
10. April 1902: Der Kunstsammler und Mäzen Pontus Fürstenberg
10. April 1929: Der schwedische Schauspieler Max von Sydow
10. April 1946: Mikael Wiehe, mit Allsång die Regierung stürzen
10. April 1947: Die schwedische Sängerin Lena Maria Gårdenäs
10. April 1990: Das Ivar Lo-Johansson Museum in Stockholm
Unter Edelsvärd lernte Axel Kumlien Wert auf großflächige Innenräume, Ausschmückungen in altnordischer Ornamenten und die Aufteilung der Flächen zu legen und die Räume verschiedenen Zielen anzupassen, was ihm bei seinen späteren Bauten sehr dienlich war. Der äußere Aspekt der Bahnhöfe unterschied sich nur selten, aber der Innenausbau musste sich jedem Ort und der Bedeutung eines Bahnhofs anpassen. Als die herausragendsten Arbeiten Kumliens dieser Zeit gelten die beiden Flügel des Hauptbahnhofs in Stockholm und die ehemalige Bergslagernas Eisenbahnstation in Göteborg, die heute als das „Weiße Haus“ bekannt ist und unter Denkmalschutz steht. Bei nahezu all diesen Bauten haben die Brüder Kumlien einen wichtigen Beitrag geleistet.
Mit der industriellen Entwicklung in Stockholm gegen Ende des Jahrhundert ging Axel Kumlien dann vom Bau der Bahnhofe zum Bau von Bürohäusern über, die sich vor allem durch Skulpturen und Ornamente auszeichneten, wobei der Architekt allerdings zu jener Zeit auch zahlreiche Miethäuser zeichnete. Ab 1874 kamen dann die Aufträge, die Axel Kumlien, aber auch seinen Bruder, den echten Durchbruch als Architekten brachte, denn sie wurden die offiziellen Baumeister für Krankenhäuser, denen sie einen eigenen Stempel gaben. Kumlien ging bei den Krankenhäusern dazu über, ähnlich der Bahnhöfe, Gebäude hinsichtlich ihrer Anwendung zu gestalten und vor allem mit Pavillons zu arbeiten, wobei er Abteilungen trennte und eine eigene Abteilung als Operationssaal schuf. Zu seinen bedeutendsten Krankenhausbauten gehören das Lazarett in Karlskrona, das Krankenhaus in Malmö und das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in Göteborg.
10. April 1216: Erik Knutsson und die erste Krönung Schwedens
10. April 1728: Nicodemus Tessin der Jüngere und das Stockholmer Schloss
10. April 1902: Der Kunstsammler und Mäzen Pontus Fürstenberg
10. April 1929: Der schwedische Schauspieler Max von Sydow
10. April 1946: Mikael Wiehe, mit Allsång die Regierung stürzen
10. April 1947: Die schwedische Sängerin Lena Maria Gårdenäs
10. April 1990: Das Ivar Lo-Johansson Museum in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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