Per-Erik Hedlund wurde am 18. April 1897 in Särnaheden in Dalarna geboren und gehört zu jenen Skiläufern Schwedens, die als Legende auch in Zukunft weiterhin existieren werden, und dies aus mehreren Gründen gleichzeitig. Hedlund, der in Schweden allgemein nur als Särna-Hedlund bezeichnet wird, war von Kind auf auf Skibrettern zu Hause, allerdings dienten diese nur der Fortbewegung und bis Anfang der 20er Jahre wagte der bekannte Skiläufer keinen Abfahrtslauf. Selbst über die Zeit als sich der Skiläufer sportlich für den Skilauf interessierte, kursiert noch die Legende, dass Särna-Hedlund sechs Tage im Wald arbeitete und nur den siebten Tag dem Skilauf widmete.
Die sportliche Karriere von Särna-Hedlund war relativ kurz, denn seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im Jahre 1924 in Chamonix waren noch eine Katastrophe und erst sein Sieg beim Vasalauf zwei Jahre später brachte ihm den Ruf eines hervorragenden Skiläufers. 1928 gewann Per-Erik Hedlund dann nicht nur den Vasalauf, sondern er gewann in Sankt Moritz auch olympisches Gold im 50 Kilometer-Lauf, und dies mit einem Vorsprung von knapp 15 Minuten. Bereits nach einer Goldmedaille im Stafettenlauf während der Skiweltmeisterschaft in Innsbruck, wurde der Skilauf für Särna-Hedlund wieder ein Priatvergnügen.
Im Jahre 1928 trat der sehr eigenwillige Skiläufer Särna-Hedlund gleich zweimal mit einer „hitzigen“ Aktion an die Öffentlichkeit, die ihn weltberühmt machen sollten. Beim Vasalauf entschieden sich Särna-Hedlund und Sven Utterström den Sieg zu teilen. Als die Jury dann jedoch ausschließlich Hedlund zum Sieger erklärte, sägten die beiden Freunde die Gold- und Silbermedaille auseinander und löteten jeweils eine Gold- und eine Silberhälfte zusammen. Die Aktion während der Olympiade war noch bedeutender, denn der Skiläufer weigerte sich im schwedischen Blau anzutreten und bestand auf seinen weißen Skianzug, obwohl ihm der Nationaltrainer drohte ihn deswegen zu disqualifizieren. Nach seinem Olympiasieg wurde jedoch entschieden, dass die schwedischen Skianzüge nicht mehr blau, sondern weiß sein sollten.
18. April 1589: Prinz Johan verzichtet zweimal auf die schwedische Krone
18. April 1647: Der Künstler und Heraldiker Elias Brenner
18. April 1676: Fredrik I., König Schwedens dank seiner Ehefrau
18. April 1759: Thomas Thorild, der revolutionäre Schriftsteller des 18. Jahrhunderts
18. April 1854: Julia Nyberg und die philanthropischen Balladen des 19. Jahrhunderts
18. April 1896: Der Literaturwissenschaftler Henry Olsson
18. April 1896: Henry Olsson und die wissenschaftliche Literaturgeschichte
18. April 1962: Jan Björklund, der Kultusminister mit militärischem Hintergrund
18. April 1965: Der Priester, der sich für die Homosexualität einsetzt
Die sportliche Karriere von Särna-Hedlund war relativ kurz, denn seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im Jahre 1924 in Chamonix waren noch eine Katastrophe und erst sein Sieg beim Vasalauf zwei Jahre später brachte ihm den Ruf eines hervorragenden Skiläufers. 1928 gewann Per-Erik Hedlund dann nicht nur den Vasalauf, sondern er gewann in Sankt Moritz auch olympisches Gold im 50 Kilometer-Lauf, und dies mit einem Vorsprung von knapp 15 Minuten. Bereits nach einer Goldmedaille im Stafettenlauf während der Skiweltmeisterschaft in Innsbruck, wurde der Skilauf für Särna-Hedlund wieder ein Priatvergnügen.
Im Jahre 1928 trat der sehr eigenwillige Skiläufer Särna-Hedlund gleich zweimal mit einer „hitzigen“ Aktion an die Öffentlichkeit, die ihn weltberühmt machen sollten. Beim Vasalauf entschieden sich Särna-Hedlund und Sven Utterström den Sieg zu teilen. Als die Jury dann jedoch ausschließlich Hedlund zum Sieger erklärte, sägten die beiden Freunde die Gold- und Silbermedaille auseinander und löteten jeweils eine Gold- und eine Silberhälfte zusammen. Die Aktion während der Olympiade war noch bedeutender, denn der Skiläufer weigerte sich im schwedischen Blau anzutreten und bestand auf seinen weißen Skianzug, obwohl ihm der Nationaltrainer drohte ihn deswegen zu disqualifizieren. Nach seinem Olympiasieg wurde jedoch entschieden, dass die schwedischen Skianzüge nicht mehr blau, sondern weiß sein sollten.
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18. April 1896: Der Literaturwissenschaftler Henry Olsson
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18. April 1962: Jan Björklund, der Kultusminister mit militärischem Hintergrund
18. April 1965: Der Priester, der sich für die Homosexualität einsetzt
Copyright: Herbert Kårlin
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