Lennart Kvarnström wurde am 1. April 1915 in Linköping als Sohn eines Bahnhofsinspektors geboren und machte im Jahre 1936 seine Hochschulreife am Technischen Gymnasium in Norrköping. Kvarnström machte danach indes kein Studium, sondern er begann unmittelbar nach seiner Hochschulreife in Architekturbüros in Göteborg zu arbeiten und ergänzte sein praktisches Wissen der Architektur mit mehreren Studienreisen in unterschiedliche Länder Westeuropas. Im Jahre 1951 öffnete Kvarnström dann ein eigenes Architekturbüro, wobei er jedoch nur ein Jahr später bei Göteborgs Förorter Chefarchitekt wurde, was ihm einige Jahre später dazu verhalf studierten Architekten gleichgesetzt zu werden und er die Aufgaben eines Stadtarchitekten wahrnehmen durfte.
Neben seiner Planungstätigkeit als Architekt für mehrere Vororte Göteborgs war Lennart Kvarnström auch Bauberater für den damaligen Ort Råda, Dozent für Architektur an der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg, Lehrer an der Sozialhochschule der gleichen Stadt und aktiv in der Planungsaktivität von Großgöteborg, wobei er hier auch einen Schwerpunkt auf das Sozialleben der Bewohner legte. In diesem Rahmen arbeitete Kvarnström intensiv mit Bertil Hultén zusammen, der um jene Zeit der Planungschef für die Entwicklung von Großgöteborg war. Diese Zusammenarbeit führte letztendlich auch zurück zur unabhängigen Tätigkeit als Architekt und dem Auftrag, gemeinsam mit Hultén, einen Villenvorort in Örebro zu planen und zu bauen.
Ohne Hochschulstudium in Architektur gelang es Lennart Kvarnström nicht Aufträge für monumentale Bauten zu erhalten, aber dennoch gelang es ihm nicht nur 1965 in Lund eine Professur in Architektur zu erhalten, sondern ganzen Wohngebieten bei Göteborg, in Lund, Malmö, Borås und auch in Örebro seinen Stempel zu geben, da er gesamte Stadtteile mit Villen, Reihenhäuser, Mietshäusern und Schulen plante. Das bekannteste Werk des Architekten Kvarnström wurde jedoch das Hochhaus in Råda, das 1954 allerdings nur acht Stockwerke und doppelt so viele Mietwohnungen hatte und seit 2006 mit bedeutenden Umbauten und zwei weiteren Stockwerken weiterhin das Symbol des Råda torg im heutigen Mölnlycke darstellt.
1. April 1412: Der schwedische König Albrecht von Mecklenburg
1. April 1643: Königin Kristina verleiht Åmål die Stadtrechte
1. April 1841: Knut Michaelson, vom Industriedisponent zum Theater
1. April 1843: Adolph Ribbing und der Mord an Gustav III.
1. April 1945: Totta Näslund und der Weg zu Bob Dylan
1. April 1953: Die erste männliche Krankenschwester Schwedens
1. April 1962: Gustaf VI. Adolf weiht den Flughafen Arlanda in Stockholm ein
1. April 1967: Sixten Sason und die Saab-Modelle
1. April 1997: Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden
Neben seiner Planungstätigkeit als Architekt für mehrere Vororte Göteborgs war Lennart Kvarnström auch Bauberater für den damaligen Ort Råda, Dozent für Architektur an der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg, Lehrer an der Sozialhochschule der gleichen Stadt und aktiv in der Planungsaktivität von Großgöteborg, wobei er hier auch einen Schwerpunkt auf das Sozialleben der Bewohner legte. In diesem Rahmen arbeitete Kvarnström intensiv mit Bertil Hultén zusammen, der um jene Zeit der Planungschef für die Entwicklung von Großgöteborg war. Diese Zusammenarbeit führte letztendlich auch zurück zur unabhängigen Tätigkeit als Architekt und dem Auftrag, gemeinsam mit Hultén, einen Villenvorort in Örebro zu planen und zu bauen.
Ohne Hochschulstudium in Architektur gelang es Lennart Kvarnström nicht Aufträge für monumentale Bauten zu erhalten, aber dennoch gelang es ihm nicht nur 1965 in Lund eine Professur in Architektur zu erhalten, sondern ganzen Wohngebieten bei Göteborg, in Lund, Malmö, Borås und auch in Örebro seinen Stempel zu geben, da er gesamte Stadtteile mit Villen, Reihenhäuser, Mietshäusern und Schulen plante. Das bekannteste Werk des Architekten Kvarnström wurde jedoch das Hochhaus in Råda, das 1954 allerdings nur acht Stockwerke und doppelt so viele Mietwohnungen hatte und seit 2006 mit bedeutenden Umbauten und zwei weiteren Stockwerken weiterhin das Symbol des Råda torg im heutigen Mölnlycke darstellt.
1. April 1412: Der schwedische König Albrecht von Mecklenburg
1. April 1643: Königin Kristina verleiht Åmål die Stadtrechte
1. April 1841: Knut Michaelson, vom Industriedisponent zum Theater
1. April 1843: Adolph Ribbing und der Mord an Gustav III.
1. April 1945: Totta Näslund und der Weg zu Bob Dylan
1. April 1953: Die erste männliche Krankenschwester Schwedens
1. April 1962: Gustaf VI. Adolf weiht den Flughafen Arlanda in Stockholm ein
1. April 1967: Sixten Sason und die Saab-Modelle
1. April 1997: Die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden
Copyright: Herbert Kårlin
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