Am 20. April 1907 wurde in Schweden erstmals die Majblomman (Maiblume) verkauft, eine kleine künstliche Blume, die man an seiner Jacke oder seinem Mantel befestigen kann und die heute jedes Frühjahr von Kindern in ganz Schweden verkauft werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser Blumen dienen dazu die Kinderarmut in Schweden zu bekämpfen.
Die Idee der Majblomman (Maiblume) kam von Beda Hallberg und war eine persönliche, lokale Initiative in Göteborg. Damals dienten die Einnahmen der Bekämpfung von TBC, die in allen Teilen der Stadt kursierte. Die Blumen wurden zu je 10 Öre verkauft und bereits im ersten Jahr gelang es Beda Hallberg 139.000 Stück davon allein in Göteborg zu verkaufen.
Der Erfolg der Aktion war jedoch mehr als zweifelhaft, denn bevor die Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning die Aktion lobte, war die Bevölkerung Göteborgs der Meinung, dass Wohlfahrt keine private Angelegenheit sei und wollten daher Bedas Idee nicht unterstützen. Mittlerweile hat die Aktion über 100 Jahre überlebt und leistet einen großen Beitrag im Kampf gegen die schwedische Kinderarmut.
20. April 1947: Björn Skifs, mehr als nur ein schwedischer Sänger
20. April 1978: Neues Thronfolgegesetz in Schweden
Die Idee der Majblomman (Maiblume) kam von Beda Hallberg und war eine persönliche, lokale Initiative in Göteborg. Damals dienten die Einnahmen der Bekämpfung von TBC, die in allen Teilen der Stadt kursierte. Die Blumen wurden zu je 10 Öre verkauft und bereits im ersten Jahr gelang es Beda Hallberg 139.000 Stück davon allein in Göteborg zu verkaufen.
Der Erfolg der Aktion war jedoch mehr als zweifelhaft, denn bevor die Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning die Aktion lobte, war die Bevölkerung Göteborgs der Meinung, dass Wohlfahrt keine private Angelegenheit sei und wollten daher Bedas Idee nicht unterstützen. Mittlerweile hat die Aktion über 100 Jahre überlebt und leistet einen großen Beitrag im Kampf gegen die schwedische Kinderarmut.
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Copyright: Herbert Kårlin
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