Obwohl Rune Andréasson erst am 15. Dezember 1999 starb, ist der Comiczeichner kaum mit seinem Namen bekannt, im Gegensatz zu seinem Bären, den er im Jahre 1966 mit einem ersten Schwarzweiß-Film zum Leben erweckte. Bei diesem Braunbären handelt es sich um keinen geringeren als Bamse, der in sechzehn Filmen die Hauptrolle spielt und in über 500 Comicheften den Ton angibt. Auch wenn kaum jemand weiß, wer Rune Andréasson ist, so wissen alle Schweden wer Bamse ist.
Rune Andréasson, der Schöpfer des stärksten Bären der Welt, entdeckte seine Neigung für Comicwesen sehr früh, denn bereits als Zwölfjähriger veröffentlichte er seine ersten Serien in der Göteborgs-Tidningen und mit 18 schuf er den Vorläufer für Bamse unter dem Namen Brum, Serien, die erst in Allers Familj-Journal veröffentlicht wurden und später in zahlreichen Zeitschriften Schwedens. Ab 1945 zeichnete Rune Andréasson auch die Serie „Åsnan Kal från Slottsskogen“ für die Göteborgs-Posten, ein lokales Märchenfeuilleton, das im Göteborger Schlosswald spielt.
Seine Figur Brum entwickelte Rune Andréasson immer weiter, bis er 1958 Teddy entstehen ließ, einen Bär, der bereits zum TV-Helden des schwedischen Fernsehens wurde. Auch Teddy entwickelte sich im Laufe der Jahre und machte dann 1965 dem legendären Bamse Platz, der dann nicht nur ein Kinoheld wurde, sondern auch der Beginn einer Comiczeitschrift, die noch heute existiert. Da die Filmarbeit jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nahm, beschäftigte Rune Andréasson ab 1976 den spanischen Ghost-Zeichner Francisco Tora und ab 1983 den Malmöer Bo Michanek. Erst 1990, als er die Filmarbeit ruhen ließ, arbeitete er wieder selbst an den Zeichnungen Bamses und setzte seine Energie in „Bamses Värld“ im Kolmårdens Tierpark, wo Bamse in seiner eigenen Welt für immer weiterleben wird.
15. Dezember 1716: Olof Celsius der Jüngere, Philosoph und Politiker
15. Dezember 1994: Das schwedische Parlament unterschreibt den Europavertrag
Rune Andréasson, der Schöpfer des stärksten Bären der Welt, entdeckte seine Neigung für Comicwesen sehr früh, denn bereits als Zwölfjähriger veröffentlichte er seine ersten Serien in der Göteborgs-Tidningen und mit 18 schuf er den Vorläufer für Bamse unter dem Namen Brum, Serien, die erst in Allers Familj-Journal veröffentlicht wurden und später in zahlreichen Zeitschriften Schwedens. Ab 1945 zeichnete Rune Andréasson auch die Serie „Åsnan Kal från Slottsskogen“ für die Göteborgs-Posten, ein lokales Märchenfeuilleton, das im Göteborger Schlosswald spielt.
Seine Figur Brum entwickelte Rune Andréasson immer weiter, bis er 1958 Teddy entstehen ließ, einen Bär, der bereits zum TV-Helden des schwedischen Fernsehens wurde. Auch Teddy entwickelte sich im Laufe der Jahre und machte dann 1965 dem legendären Bamse Platz, der dann nicht nur ein Kinoheld wurde, sondern auch der Beginn einer Comiczeitschrift, die noch heute existiert. Da die Filmarbeit jedoch sehr viel Zeit in Anspruch nahm, beschäftigte Rune Andréasson ab 1976 den spanischen Ghost-Zeichner Francisco Tora und ab 1983 den Malmöer Bo Michanek. Erst 1990, als er die Filmarbeit ruhen ließ, arbeitete er wieder selbst an den Zeichnungen Bamses und setzte seine Energie in „Bamses Värld“ im Kolmårdens Tierpark, wo Bamse in seiner eigenen Welt für immer weiterleben wird.
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Copyright: Herbert Kårlin
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