Am 23. Dezember 1943 wurde Silvia Renate Sommerlath im deutschen Heidelberg als einzige Tochter des Direktors Walther Sommerlath geboren. Im Alter von zwei Jahren, unmittelbar nach der Niederlage Deutschlands, floh die Familie nach Brasilien und liess sich dann bis 1957 in São Paulo nieder, im Heimatland der Mutter von Silvia Sommerlath. Zurück in Deutschland besuchte Silvia dann das Gymnasium in Düsseldorf, das sie 1963 mit dem Abitur abschloss.
Nach ihrem Abitur wählte Silvia Sommerlath die Ausbildung zum Dolmetscher in spanischer Sprache und arbeitete anschließend im argentinischen Konsulat in München. Als die Olympischen Spiele in München geplant wurden, wechselte Silvia ihren Beruf und wurde im Olympischen Komitee tätig. Dank ihrer Leistungen wurde sie nach den Sommerspielen in München befördert und zur stellvertretenden Protokollchefin des Organisationskomitees für die olympischen Winterspiele in Insbruck. Bereits während der Olympischen Spiele in München 1972 lernte Silvia Sommerlath den damaligen Kronprinzen Carl Gustaf kennen, was ihr Leben maßgeblich verändern sollte.
Knapp einen Monat nach Ende der Olympischen Winterspiele 1976 wurde dann die Verlobung zwischen Silvia Sommerlath und Carl XVI. Gustaf bekannt gegeben, der mittlerweile König von Schweden geworden war, und weitere drei Monate später heiratete das Paar und Silvia Sommerlath wurde zur Königin Schwedens, zu Silvia von Schweden. 35 Jahre später besitzt Silvia mehrere Ehrendoktortitel und ist in zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen aktiv. Eine Schattenseite, die immer wieder aufkommt, ist lediglich ihr Schweigen über die Vergangenheit ihres Vaters, der mehrmals als aktives Mitglied der SS genannt wurde, auch wenn die Beweise fehlen. Die bisherigen Veröffentlichungen Silvias werden in Schweden nicht als überzeugend betrachtet.
23. Dezember 1864: Die Tageszeitung Dagens Nyheter
23. Dezember 1980: Astri Taube bleibt mit ihrer Kunst im Schatten
Nach ihrem Abitur wählte Silvia Sommerlath die Ausbildung zum Dolmetscher in spanischer Sprache und arbeitete anschließend im argentinischen Konsulat in München. Als die Olympischen Spiele in München geplant wurden, wechselte Silvia ihren Beruf und wurde im Olympischen Komitee tätig. Dank ihrer Leistungen wurde sie nach den Sommerspielen in München befördert und zur stellvertretenden Protokollchefin des Organisationskomitees für die olympischen Winterspiele in Insbruck. Bereits während der Olympischen Spiele in München 1972 lernte Silvia Sommerlath den damaligen Kronprinzen Carl Gustaf kennen, was ihr Leben maßgeblich verändern sollte.
Knapp einen Monat nach Ende der Olympischen Winterspiele 1976 wurde dann die Verlobung zwischen Silvia Sommerlath und Carl XVI. Gustaf bekannt gegeben, der mittlerweile König von Schweden geworden war, und weitere drei Monate später heiratete das Paar und Silvia Sommerlath wurde zur Königin Schwedens, zu Silvia von Schweden. 35 Jahre später besitzt Silvia mehrere Ehrendoktortitel und ist in zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen aktiv. Eine Schattenseite, die immer wieder aufkommt, ist lediglich ihr Schweigen über die Vergangenheit ihres Vaters, der mehrmals als aktives Mitglied der SS genannt wurde, auch wenn die Beweise fehlen. Die bisherigen Veröffentlichungen Silvias werden in Schweden nicht als überzeugend betrachtet.
23. Dezember 1864: Die Tageszeitung Dagens Nyheter
23. Dezember 1980: Astri Taube bleibt mit ihrer Kunst im Schatten
Copyright: Herbert Kårlin
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