Pelle Molin kam am 8. Juli 1864 unter dem Namen Petrus Molin als Sohn eines Landwirts in Tjäll im Ångermanland zur Welt und besuchte die Schulen in Härnösand und Östersund um dort die Hochschulreife zu machen und dem Ziel Lehrer zu werden. Es blieb beim Versuch, denn die Leistungen Molins reichten trotz zweier Versuche nicht aus. Da Molin jedoch sehr früh zu schreiben begonnen hatte und auch ein künstlerisches Interesse zeigte, suchte er daher eine Arbeit bei der Tageszeitung Härnösands-Posten. Bis 1886 arbeitete er bei der Zeitung, auch wenn er dort weniger über die politischen Ereignisse der Region berichtete, sondern es vorzog von den lokalen Politiker während der Sitzungen Karikaturen zu zeichnen
1886 entschied sich Pelle Molin Künstler zu werden und er verließ Härnösand und ging ins Jämtland, wo er zeitweise Schüler des Malers Carl Johansson war. Im Folgejahr schrieb sich Molin an der Kunstakademie in Stockholm ein, allerdings mit wechselndem Erfolg, da er sich an kaum eine Regel hielt und wenig Ausdauer zeigte. Nach drei Jahren an der Kunstakademie musste er diese verlassen, versuchte anschließend dennoch ganz von der Kunst zu leben, was im Falle Molins bedeutete in größter Armut zu existieren und auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. 1894 machte Molin eine Wanderung ins norwegische Bodø, wo er, mit Unterbrechungen, als Maler und Schriftsteller bis zu seinem frühen Tod am 26. April 1896 lebte und arbeitete.
Im Jahr 1992 ging Lars Molin nach Näsåker, ursprünglich mit dem Gedanken dort zu malen, aber aus finanziellen Gründen war er gezwungen sich durch Schreiben für verschiedene Zeitungen Schwedens notdürftig zu ernähren. In diesen Jahren entstanden auch seine literarischen Werke, die ihn, neben Per Hallström, zu einem Pionier der Wildmarkromantik machten. Das bekannteste Werk des Malers und Schriftstellers unter dem titel Ådalens Poesi erschien allerdings erst ein Jahr nach seinem Tode, aber gerade dieses Buch machte Molin auch als Schriftsteller unsterblich, denn es erschien in mehreren Auflagen und wurde in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.
8. Juli 1319: Magnus Eriksson und das Problem mit Skåne
8. Juli 1319: Magnus Eriksson wird als Dreijähriger Schwedens König
8. Juli 1319: Magnus Erikssons Weg nach Russland
8. Juli 1679: Samuel Columbus und das biblische Epos Schwedens
8. Juli 1748: Johan Adam Tingstadius, ein Bischof als Orientalist
8. Juli 1766: Das Drottningholmsteatern in Stockholm
8. Juli 1774: Der schwedische Künstler Axel Otto Mörner
8. Juli 1859: Oscar I., König von Schweden und Norwegen
1886 entschied sich Pelle Molin Künstler zu werden und er verließ Härnösand und ging ins Jämtland, wo er zeitweise Schüler des Malers Carl Johansson war. Im Folgejahr schrieb sich Molin an der Kunstakademie in Stockholm ein, allerdings mit wechselndem Erfolg, da er sich an kaum eine Regel hielt und wenig Ausdauer zeigte. Nach drei Jahren an der Kunstakademie musste er diese verlassen, versuchte anschließend dennoch ganz von der Kunst zu leben, was im Falle Molins bedeutete in größter Armut zu existieren und auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. 1894 machte Molin eine Wanderung ins norwegische Bodø, wo er, mit Unterbrechungen, als Maler und Schriftsteller bis zu seinem frühen Tod am 26. April 1896 lebte und arbeitete.
Im Jahr 1992 ging Lars Molin nach Näsåker, ursprünglich mit dem Gedanken dort zu malen, aber aus finanziellen Gründen war er gezwungen sich durch Schreiben für verschiedene Zeitungen Schwedens notdürftig zu ernähren. In diesen Jahren entstanden auch seine literarischen Werke, die ihn, neben Per Hallström, zu einem Pionier der Wildmarkromantik machten. Das bekannteste Werk des Malers und Schriftstellers unter dem titel Ådalens Poesi erschien allerdings erst ein Jahr nach seinem Tode, aber gerade dieses Buch machte Molin auch als Schriftsteller unsterblich, denn es erschien in mehreren Auflagen und wurde in zahlreiche andere Sprachen übersetzt.
8. Juli 1319: Magnus Eriksson und das Problem mit Skåne
8. Juli 1319: Magnus Eriksson wird als Dreijähriger Schwedens König
8. Juli 1319: Magnus Erikssons Weg nach Russland
8. Juli 1679: Samuel Columbus und das biblische Epos Schwedens
8. Juli 1748: Johan Adam Tingstadius, ein Bischof als Orientalist
8. Juli 1766: Das Drottningholmsteatern in Stockholm
8. Juli 1774: Der schwedische Künstler Axel Otto Mörner
8. Juli 1859: Oscar I., König von Schweden und Norwegen
Copyright: Herbert Kårlin
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