Kai Siegbahn ging bei seinem Tod am 20. Juli 2007, wie bereits sein Vater, Manne Siegbahn, als einer der bedeutendsten Physiker in die Geschichte Schwedens ein, da er zur ausgewählten Gruppe der Wissenschaftler gehört denen ein Nobelpreis verliehen wurde, auch wenn er 1981 den Preis mit Nicolaas Bloembergen und Arthur L. Schawlow teilen musste. Der Nobelpreis wurde an Siegbahn vergeben, weil es diesem gelungen war die Elektronenspektroskopie zu revolutionieren und Elektronenspektrometern eine bis dahin unmögliche Genauigkeit zu verleihen.
Kai Siegbahn war am 20. April 1918 als Sohn des Nobelpreisträgers Manne Siegbahn in Lund zur Welt gekommen und studierte nach seiner Hochschulreife in Uppsala Physik, Mathematik und Chemie. Da Siegbahn jedoch bereits ab 1942 als Forscher am Nobelinstitut in Stockholm zu arbeiten begonnen hatte, legte er 1944 auch in Stockholm sein Examen ab. Der Physiker arbeitete anschließend bis 1951 weiterhin am Nobelinstitut um jedoch in diesem Jahr als Professor in Physik an die KTH (Königlich Technische Hochschule) berufen zu werden, eine Aufgabe, die er nur drei Jahre lang wahrnahm, da er 1954 die Professur für Experimentalphysik an der Universität Uppsala annahm.
Kai Siegbahn arbeitete als Physiker in den Bereichen Kernphysik, Elektrooptik, Plasmaphysik, sowie Atom- und Molekülphysik und suchte dabei insbesondere nach genaueren Messmethoden, die es ermöglichen die Energie von Elektronen so genau wie möglich zu messen, wobei er hierbei auch Röntgenstrahlen zu Hilfe nahm. Auf diese Weise konnte Siegbaum nachweisen, dass die Energiemenge von der chemischen Umgebung der Atome abhängt. Die Forschungsarbeiten Siegbaums führten dazu, dass die Universität Uppsala heute weltweit führen in der Elektronenspektroskopie ist und eine enge Zusammenarbeit mit CERN hat.
Kai Siegbahn war am 20. April 1918 als Sohn des Nobelpreisträgers Manne Siegbahn in Lund zur Welt gekommen und studierte nach seiner Hochschulreife in Uppsala Physik, Mathematik und Chemie. Da Siegbahn jedoch bereits ab 1942 als Forscher am Nobelinstitut in Stockholm zu arbeiten begonnen hatte, legte er 1944 auch in Stockholm sein Examen ab. Der Physiker arbeitete anschließend bis 1951 weiterhin am Nobelinstitut um jedoch in diesem Jahr als Professor in Physik an die KTH (Königlich Technische Hochschule) berufen zu werden, eine Aufgabe, die er nur drei Jahre lang wahrnahm, da er 1954 die Professur für Experimentalphysik an der Universität Uppsala annahm.
Kai Siegbahn arbeitete als Physiker in den Bereichen Kernphysik, Elektrooptik, Plasmaphysik, sowie Atom- und Molekülphysik und suchte dabei insbesondere nach genaueren Messmethoden, die es ermöglichen die Energie von Elektronen so genau wie möglich zu messen, wobei er hierbei auch Röntgenstrahlen zu Hilfe nahm. Auf diese Weise konnte Siegbaum nachweisen, dass die Energiemenge von der chemischen Umgebung der Atome abhängt. Die Forschungsarbeiten Siegbaums führten dazu, dass die Universität Uppsala heute weltweit führen in der Elektronenspektroskopie ist und eine enge Zusammenarbeit mit CERN hat.
20. Juli 1833: Der schwedische Mystiker Waldemar Rudin
20. Juli 1838: Paul Waldenström und die schwedische Missionskirche
20. Juli 1889: Erik Lindorm, ein Anarchist wird zum Schriftsteller
20. Juli 1900: Einar Norelius und die Sagenwelt Schwedens
20. Juli 1901: Der schwedische Architekt Lars Johan Laurentz
20. Juli 1955: Stig Larsson, Schriftsteller und Filmregisseur
Copyright: Herbert Kårlin
prof premraj pushpakaran writes - 2018 marks the 100th birth year of Kai Manne Börje Siegbahn!!
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