Gunilla Wolde wurde am 15. Juli 1939 als Tochter eines Kaufmanns in Göteborg geboren und machte ab 1955 eine Ausbildung als Reklamezeichnerin. Dieser Ausbildung schloss Wolde 1961 ein Kunststudium am Konstfack in Stockholm an, wobei sie sich dabei auf Wandmalerei spezialisierte. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete Wolde freiberuflich als Illustratorin und Schriftstellerin, ohne sich jedoch einen Namen zu machen. Erst nach ihrer Ehe und als ihr jüngster Sohn geboren wurde, sollte für Wolde der wahre Durchbruch kommen, nämlich als sie die Figur Totte schuf, die stark angelehnt an Sohn Per war und sie auf die Probleme eines Kindes aufmerksam machte.
Im Jahre 1968 erschien der erste Band mit der fiktiven Figur Totte, der sehr bald darauf in ganz Schweden bekannt war. Gunilla Wolde hatte festgestellt, dass es trotz der großen Anzahl an Kinderbüchern keines gab, das zeigte auf welche Weise Kinder den Alltag entdecken. Wolde konnte einen Verlag überzeugen und schon ein Jahr später erschien das erste Buch Totte går ut. Dennoch hatte Wolde eine kleine Hürde zu nehmen, denn sie hatte dem Verlag nur Zeichnungen vorgelegt, nach Themen, die ihr Per vorgeschlagen hatte. Erst als Wolde den Bildern auch einen kleinen Text zugefügt hatte, ging das erste Buch in Druck.
Dem ersten Totte-Buch folgten weitere zur Serie, es entstand auch Emma und Gunilla Wolde begann bald darauf auch andere Kinderbücher zu schreiben, vor allem für das Kindergartenalter und Pferdebücher. Aber keines der Bücher Gunilla Woldes, die am 15. April 2015 in Köpingsvik auf Öland starb, hatte den gleichen Erfolg wie die Totte-Serie, die in 14 Sprachen übersetzt wurde und noch heute ständig neu aufgelegt wird und dabei sehr hohe Auflagen erreicht. Nach zehn Büchern über Totte war der Sohn jedoch größer geworden und konnte die Mutter nicht mehr inspirieren, der Grund dafür, dass die Geschichte des kleinen Jungen nicht fortsetzte und Wolde nur noch andere Kinderbücher schrieb und illustrierte.
15. Juli 1240: Die schwedischen Kreuzzüge
15. Juli 1240: Der schwedische Kreuzzug ins russische Reich
15. Juli 1718: Der schwedische Maler Alexander Roslin
15. Juli 1874: Die schwedische Schriftstellerin Gustava Svanström
15. Juli 1914: Der schwedische Jazzmusiker Sven Stiberg
15. Juli 1949: Carl Bildt, diplomatischer Außenminister Schwedens
15. Juli 2008: Der Streik der Busfahrer, nur ein halber Erfolg
Im Jahre 1968 erschien der erste Band mit der fiktiven Figur Totte, der sehr bald darauf in ganz Schweden bekannt war. Gunilla Wolde hatte festgestellt, dass es trotz der großen Anzahl an Kinderbüchern keines gab, das zeigte auf welche Weise Kinder den Alltag entdecken. Wolde konnte einen Verlag überzeugen und schon ein Jahr später erschien das erste Buch Totte går ut. Dennoch hatte Wolde eine kleine Hürde zu nehmen, denn sie hatte dem Verlag nur Zeichnungen vorgelegt, nach Themen, die ihr Per vorgeschlagen hatte. Erst als Wolde den Bildern auch einen kleinen Text zugefügt hatte, ging das erste Buch in Druck.
Dem ersten Totte-Buch folgten weitere zur Serie, es entstand auch Emma und Gunilla Wolde begann bald darauf auch andere Kinderbücher zu schreiben, vor allem für das Kindergartenalter und Pferdebücher. Aber keines der Bücher Gunilla Woldes, die am 15. April 2015 in Köpingsvik auf Öland starb, hatte den gleichen Erfolg wie die Totte-Serie, die in 14 Sprachen übersetzt wurde und noch heute ständig neu aufgelegt wird und dabei sehr hohe Auflagen erreicht. Nach zehn Büchern über Totte war der Sohn jedoch größer geworden und konnte die Mutter nicht mehr inspirieren, der Grund dafür, dass die Geschichte des kleinen Jungen nicht fortsetzte und Wolde nur noch andere Kinderbücher schrieb und illustrierte.
15. Juli 1240: Die schwedischen Kreuzzüge
15. Juli 1240: Der schwedische Kreuzzug ins russische Reich
15. Juli 1718: Der schwedische Maler Alexander Roslin
15. Juli 1874: Die schwedische Schriftstellerin Gustava Svanström
15. Juli 1914: Der schwedische Jazzmusiker Sven Stiberg
15. Juli 1949: Carl Bildt, diplomatischer Außenminister Schwedens
15. Juli 2008: Der Streik der Busfahrer, nur ein halber Erfolg
Copyright: Herbert Kårlin
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