Am 11. Juli 2009 wurde in Tingstäde, das etwa 20 Kilometer von Visby entfernt liegt, das Verteidigungsmuseum Gotlands eingeweiht, ein Museum, das zum Netzwerk der staatlichen verteidigungshistorischen Museen gehört und die gesamt Geschichte der schwedischen Verteidigung von der Frühzeit bis heute erklärt und dabei geschichtliche Ausstellung und die Präsentation von kriegstechnischen Geräten und Fahrzeugen mischt um eine möglichst breite Gruppe an Personen anzuziehen. Heute empfängt das Gotlands Försvarsmuseum in Tingstäde rund 10.000 Besucher pro Jahr, etwa die Hälfte der Besucher, die die Festungsanlagen in Boden besuchen.
Das Verteidigungsmuseum auf Gotland wurde in der Festung Tingstäde eingerichtet, die noch kurz vor dem Ersten Weltkrieg fertiggestellt wurde und die wichtigste Verteidigungsanlage im Ostseeraum war. Noch heute kann man bei einem Besuch der Anlage sehen wie die Soldaten jener Zeit untergebracht waren und auf welche Weise sie Schweden verteidigen wollten. Das daneben liegende Kriegskrankenhaus Lärbo wurde gebaut als der Zweite Weltkrieg ausbrach und war um diese Zeit das modernste Kriegskrankenhaus Schwedens. Ein Jahr bevor das Krankenhaus im Jahre 1946 eingestellt wurde, zeigten sich hier auch die Gräueltaten Hitlers, denn hier kamen 500 Personen an, die die deutschen Konzentrationslager überlebt hatten, wobei jedoch 45 unter ihnen nicht überlebten und im dortigen Friedhof begraben liegen.
Das Verteidigungsmuseum Gotlands besteht im Grunde aus drei verschiedenen Museen, nämlich dem Kriegskrankenhaus, der Festung als solches und dem Museumsteil, in dem man, unter anderem, auch die Geschichte der russischen Okkupation Gotlands im Jahre 1809 und die Geschichte Gotlands während des Ersten Weltkriegs genauer entdecken kann. Da Gotland in der Verteidigung Schwedens schon immer eine besondere Position einnahm, verbindet sich im Museum auch die Verteidigungsgeschichte des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, was, auf Grund der russischen Bedrohung, auch heute wieder zu einem aktuellen Thema Schwedens wird.
11. Juli 1709: Johan Gottschalk Wallerius und die schwedische Landwirtschaft
11. Juli 1912: Die schwedische Schauspielerin Aino Taube
11. Juli 1927: Dénis Lindbohm und die Science Fiction Bewegung in Schweden
11. Juli 1942: Der Untergang der M/S Luleå
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
Das Verteidigungsmuseum auf Gotland wurde in der Festung Tingstäde eingerichtet, die noch kurz vor dem Ersten Weltkrieg fertiggestellt wurde und die wichtigste Verteidigungsanlage im Ostseeraum war. Noch heute kann man bei einem Besuch der Anlage sehen wie die Soldaten jener Zeit untergebracht waren und auf welche Weise sie Schweden verteidigen wollten. Das daneben liegende Kriegskrankenhaus Lärbo wurde gebaut als der Zweite Weltkrieg ausbrach und war um diese Zeit das modernste Kriegskrankenhaus Schwedens. Ein Jahr bevor das Krankenhaus im Jahre 1946 eingestellt wurde, zeigten sich hier auch die Gräueltaten Hitlers, denn hier kamen 500 Personen an, die die deutschen Konzentrationslager überlebt hatten, wobei jedoch 45 unter ihnen nicht überlebten und im dortigen Friedhof begraben liegen.
Das Verteidigungsmuseum Gotlands besteht im Grunde aus drei verschiedenen Museen, nämlich dem Kriegskrankenhaus, der Festung als solches und dem Museumsteil, in dem man, unter anderem, auch die Geschichte der russischen Okkupation Gotlands im Jahre 1809 und die Geschichte Gotlands während des Ersten Weltkriegs genauer entdecken kann. Da Gotland in der Verteidigung Schwedens schon immer eine besondere Position einnahm, verbindet sich im Museum auch die Verteidigungsgeschichte des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, was, auf Grund der russischen Bedrohung, auch heute wieder zu einem aktuellen Thema Schwedens wird.
11. Juli 1709: Johan Gottschalk Wallerius und die schwedische Landwirtschaft
11. Juli 1912: Die schwedische Schauspielerin Aino Taube
11. Juli 1927: Dénis Lindbohm und die Science Fiction Bewegung in Schweden
11. Juli 1942: Der Untergang der M/S Luleå
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
Copyright: Herbert Kårlin
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