Nils Einar Eriksson kam am 19. Juli 1899 als Sohn eines Glasermeisters in Stockholm zur Welt und begann im Alter von 15 Jahren ein Bauingenieurstudium an der Tekniska Skolan, dem heutigen Konstfack. Nach seinen eigenen Aussagen war dies die lehrreichste Zeit seiner Ausbildung, da nahezu alle seine Mitstudenten doppelt so alt wie er waren und bereits als Schreiner oder Maurer gearbeitet hatten, ihm also sehr viele praktische Informationen boten. Nach vier Jahren am Konstfack legte Eriksson seine Prüfung als Bauingenieur ab, entschied sich jedoch in dieser Zeit Architekt zu werden.
Nach dem Studium als Bauingenieur begann Nils Einar Eriksson Architektur daher 1918 Architektur an der KTH (Königlich Technische Hochschule) zu studieren und nach seinem Examen 1922 setzte er das Studium noch zwei Jahre in der Architekturabteilung der Kunsthochschule in Stockholm fort. Auf Grund seiner guten Ergebnisse erhielt Eriksson ein Stipendium, das ihm eine zweijährige Studienreise nach Italien, Frankreich, Griechenland und Tunesien erlaubte. Während seiner Studienjahre hatte Eriksson bereits bei Architekten wie Carl Åkerblad, Cyrillus Johansson und Hakon Ahlberg gearbeitet und Erfahrungen im Bauwesen gesammelt.
Nachdem Nils Einar Eriksson 1927 den ersten Preis in der Ausschreibung für das Nationernas Förbunds Hus in Genf gewonnen hatte, nahm Gunnar Asplund Kontakt mit ihm auf und Eriksson wurde Mitarbeiter bei der Vorbereitung der Stockholmausstellung des Jahres 1930. Nach Abschluss dieser Arbeiten gründete Eriksson sein eigenes Architekturbüro in Stockholm, das er jedoch bereits zwei Jahre später nach Göteborg verlegte. In Göteborg konnte Eriksson als ersten wichtigen Bau das Konzerthaus bauen, das am 4. Okober 1935 eingeweiht wurde und international gelobt wurde, da der Architekt hier zum einen zum spartanischen Funktionalismus griff, der sein Markenzeichen wurde, sondern auch, weil es ihm gelang die Akustik des Konzertsaals auf das höchste Niveau zu bringen. Anschließend sollte Eriksson noch mehrere bedeutende Bauten in Göteborg verwirklichen, unter anderem die Svenska Mässan, die Götaälvbron und das Folkets Hus.
Nach dem Studium als Bauingenieur begann Nils Einar Eriksson Architektur daher 1918 Architektur an der KTH (Königlich Technische Hochschule) zu studieren und nach seinem Examen 1922 setzte er das Studium noch zwei Jahre in der Architekturabteilung der Kunsthochschule in Stockholm fort. Auf Grund seiner guten Ergebnisse erhielt Eriksson ein Stipendium, das ihm eine zweijährige Studienreise nach Italien, Frankreich, Griechenland und Tunesien erlaubte. Während seiner Studienjahre hatte Eriksson bereits bei Architekten wie Carl Åkerblad, Cyrillus Johansson und Hakon Ahlberg gearbeitet und Erfahrungen im Bauwesen gesammelt.
Nachdem Nils Einar Eriksson 1927 den ersten Preis in der Ausschreibung für das Nationernas Förbunds Hus in Genf gewonnen hatte, nahm Gunnar Asplund Kontakt mit ihm auf und Eriksson wurde Mitarbeiter bei der Vorbereitung der Stockholmausstellung des Jahres 1930. Nach Abschluss dieser Arbeiten gründete Eriksson sein eigenes Architekturbüro in Stockholm, das er jedoch bereits zwei Jahre später nach Göteborg verlegte. In Göteborg konnte Eriksson als ersten wichtigen Bau das Konzerthaus bauen, das am 4. Okober 1935 eingeweiht wurde und international gelobt wurde, da der Architekt hier zum einen zum spartanischen Funktionalismus griff, der sein Markenzeichen wurde, sondern auch, weil es ihm gelang die Akustik des Konzertsaals auf das höchste Niveau zu bringen. Anschließend sollte Eriksson noch mehrere bedeutende Bauten in Göteborg verwirklichen, unter anderem die Svenska Mässan, die Götaälvbron und das Folkets Hus.
19. Juli 1670: Olof Celsius der Ältere und die Botanik der Bibel
19. Juli 1772: Anders Nordencrantz und die schwedische Wirtschaft
19. Juli 1852: Johan August Gustafsson, der Bauern-Skultör aus Öland
19. Juli 1899: Der Funkis-Architekt Nils Einar Eriksson
19. Juli 1927: Jan Myrdal als anti-imperialistischer Kämpfer
19. Juli 1961: Hjalmar Gullberg und das klassische Hörspiel in Schweden
19. Juli 1963: Kristina Törnqvist, Schauspielerin mit Herz und Seele
Copyright: Herbert Kårlin
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