Solveig Ternström, geborene Johansson, kam am 17. Juli 1937 als Tochter eines fahrenden Händlers in Stockholm zur Welt, wuchs jedoch in Koppom im Värmland auf. Nach ihrer Hochschulreife zog Ternström unmittelbar nach Stockholm um dort Theatergeschichte zu studieren, aber ihre Teilnahme an studentischen Aufführungen führte dazu, dass sie sich mehr mehr für das Schauspiel interessierte. Nach einigen kurzen Filmversuchen besuchte Ternström dann zwischen 1959 und 1962 die Schauspielschule des Dramaten und erhielt anschließend ein festes Engagement an diesem Theater, jeweils kurz unterbrochen von Aufträgen im Film und für das Fernsehen.
Der Durchbruch im Dramaten kam für Solveig Ternström 1967 in der Rolle der Elvira in Cirkus Madigan und im Fernsehen mit dem Stück "Ein Puppenheim" im Jahre 1970. Während Ternström in diesen Rollen vor allem von einem kleinen Publikum und der Kritik bemerkt wurde, kam der Publikumserfolg bei einer Zusammenarbeit mit Carin Mannheimer in einer Fernsehserie in der sie die verschiedene ausgesetzte Frauenrollen spielte, zum Beispiel mit einem dementen Vater oder einem Alkoholiker als Mann. Auf Grund dieser Rollen war Ternström sehr bald jedem Schweden bekannt und als sie auch noch in der Fernsehserie Svenska Hjärtan spielte, war die Schauspielerin eine Kultfigur geworden.
Solveig Ternström ist den Schweden allerdings nicht nur als Schauspielerin ein Begriff, sondern auch als Politikerin, eine Aufgabe, die gewissermaßen in der Loge des Dramaten über sie hereinbrach, als eine unbekannte Stimme sie fragte, ob er sie auf die Wahlliste der Zentrumspartei schreiben dürfe. Auf diese Weise landete Ternström 2006 an der Spitze der Liste der Partei für den Wahlkreis Stockholm, und wurde in das Parlament gewählt, wo sie sich vor allem in sozialen Fragen engagierte, entsprechend ihrer Fernsehrollen. Die Zusammenarbeit mit der Centerpartiet sollte jedoch nicht sehr lange halten, denn am 7. Juli 2010 verließ sie die Partei aus Protest wegen der Untertützung des Ausbaus der Kernkraft, was die Politikerin und Schauspielerin als Verrat an den Wählern bezeichnete.
17. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
17. Juli 1782: Königin Lovisa Ulrika von Preußen
17. Juli 1813: Der schwedische Künstler Nils Månsson Mandelgren
17. Juli 1862: Oscar Levertin, Autor, Literaturkritiker und Professor
17. Juli 1883: Der schwedische Stummfilmregisseur Mauritz Stiller
17. Juli 1917: Graböffnung und Untersuchung der Wunde von Karl XII.
17. Juli 1951: Der schwedische Musiker Jan Hammarlund
Der Durchbruch im Dramaten kam für Solveig Ternström 1967 in der Rolle der Elvira in Cirkus Madigan und im Fernsehen mit dem Stück "Ein Puppenheim" im Jahre 1970. Während Ternström in diesen Rollen vor allem von einem kleinen Publikum und der Kritik bemerkt wurde, kam der Publikumserfolg bei einer Zusammenarbeit mit Carin Mannheimer in einer Fernsehserie in der sie die verschiedene ausgesetzte Frauenrollen spielte, zum Beispiel mit einem dementen Vater oder einem Alkoholiker als Mann. Auf Grund dieser Rollen war Ternström sehr bald jedem Schweden bekannt und als sie auch noch in der Fernsehserie Svenska Hjärtan spielte, war die Schauspielerin eine Kultfigur geworden.
Solveig Ternström ist den Schweden allerdings nicht nur als Schauspielerin ein Begriff, sondern auch als Politikerin, eine Aufgabe, die gewissermaßen in der Loge des Dramaten über sie hereinbrach, als eine unbekannte Stimme sie fragte, ob er sie auf die Wahlliste der Zentrumspartei schreiben dürfe. Auf diese Weise landete Ternström 2006 an der Spitze der Liste der Partei für den Wahlkreis Stockholm, und wurde in das Parlament gewählt, wo sie sich vor allem in sozialen Fragen engagierte, entsprechend ihrer Fernsehrollen. Die Zusammenarbeit mit der Centerpartiet sollte jedoch nicht sehr lange halten, denn am 7. Juli 2010 verließ sie die Partei aus Protest wegen der Untertützung des Ausbaus der Kernkraft, was die Politikerin und Schauspielerin als Verrat an den Wählern bezeichnete.
17. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
17. Juli 1782: Königin Lovisa Ulrika von Preußen
17. Juli 1813: Der schwedische Künstler Nils Månsson Mandelgren
17. Juli 1862: Oscar Levertin, Autor, Literaturkritiker und Professor
17. Juli 1883: Der schwedische Stummfilmregisseur Mauritz Stiller
17. Juli 1917: Graböffnung und Untersuchung der Wunde von Karl XII.
17. Juli 1951: Der schwedische Musiker Jan Hammarlund
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen