Gregori Aminoff kam am 8. Februar 1883 als Sohn eines Generalmajors in Stockholm zur Welt und studierte an der Universität Uppsala insbesondere Mineralogie, ein Fach, für das er sich bereits als Jugendlicher interessiert hatte. Seine Kenntnisse waren bald so umfassend dass er vom Polarforscher Adolf Erik Nordenskiöld freien Zugang zur Mineraliensammlung des Naturhistorischen Reichsmuseums erhielt. Nach seiner Kandidatur in Philosophie entschied sich Amonoff dann jedoch plötzlich Künstler zu werden, lernte malen und schloss sich der Künstlergruppe De Unga an.
In der Kunst zeigte sich Gregori Aminoff ebenso erfolgreich wie der Mineralogie, wobei er eine Zeit lang selbst von Henri Matisse unterrichtet wurde und in Paris, London und Italien unterwegs war. Ab 1909 stellte Aminoff seine Werke nicht nur bei De Unga aus, sondern auch im Herbstsalon in Paris, den Ausstellungen der Kunstakademie und in jenen des Künstlerverbands. Im Jahr 1912 hatte Aminoff dann seine erste eigene Ausstellung in Stockholm bei der er eine sehr große Palette seines Schaffens präsentierte. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete Aminoff plötzlich seine Karriere als Künstler und setzte seine unterbrochenen Studien in Mineralogie und Kristallographie fort.
Vier Jahr später erwarb Gregori Aminoff den Doktorgrad und führte gleichzeitig die Röntgenkristallographie in Schweden ein. 1923 wurde der Wissenschaftler Professor in Mineralogie am Naturhistorischen Reichsmuseum. Das zentrale Forschungsgebiet Aminoffs wurde nun die Symmetrie beweglicher Kristalle, was wiederum dazu führte dass Aminoff auch die Elektronendiffraktion in Schweden einführte. Im Laufe der Jahre hatte der Wissenschaftler auch zahlreiche in Schweden vorkommende Mineralien beschrieben und dabei einige neue entdeckt. Eines dieser Mineralien erhielt zu seinen Ehren auch den Namen Aminoffit.
8. Februar 1782: Malla Silfverstolpe und der literarische Salon in Uppsala
8. Februar 1878: Elias Magnus Fries, der erste schwedische Fachmann für Pilze
8. Februar 1903: Der schwedische Nationalsozialist Sven Olov Lindholm
8. Februar 1911: Gustaf Fröding, der Dichter mit der geistigen Verwirrung
8. Februar 1914: Die Sozialdemokraten antworten auf die Provokation des Königs
8. Februar 1952: Das Folkets hus (Haus des Volkes) in Göteborg
8. Februar 1966: Carl-Henning William Crafoord bringt den Hiphop nach Schweden
8. Februar 1969: Pippi Langstrumpf wird in Schweden zum Fernseherfolg
In der Kunst zeigte sich Gregori Aminoff ebenso erfolgreich wie der Mineralogie, wobei er eine Zeit lang selbst von Henri Matisse unterrichtet wurde und in Paris, London und Italien unterwegs war. Ab 1909 stellte Aminoff seine Werke nicht nur bei De Unga aus, sondern auch im Herbstsalon in Paris, den Ausstellungen der Kunstakademie und in jenen des Künstlerverbands. Im Jahr 1912 hatte Aminoff dann seine erste eigene Ausstellung in Stockholm bei der er eine sehr große Palette seines Schaffens präsentierte. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete Aminoff plötzlich seine Karriere als Künstler und setzte seine unterbrochenen Studien in Mineralogie und Kristallographie fort.
Vier Jahr später erwarb Gregori Aminoff den Doktorgrad und führte gleichzeitig die Röntgenkristallographie in Schweden ein. 1923 wurde der Wissenschaftler Professor in Mineralogie am Naturhistorischen Reichsmuseum. Das zentrale Forschungsgebiet Aminoffs wurde nun die Symmetrie beweglicher Kristalle, was wiederum dazu führte dass Aminoff auch die Elektronendiffraktion in Schweden einführte. Im Laufe der Jahre hatte der Wissenschaftler auch zahlreiche in Schweden vorkommende Mineralien beschrieben und dabei einige neue entdeckt. Eines dieser Mineralien erhielt zu seinen Ehren auch den Namen Aminoffit.
8. Februar 1782: Malla Silfverstolpe und der literarische Salon in Uppsala
8. Februar 1878: Elias Magnus Fries, der erste schwedische Fachmann für Pilze
8. Februar 1903: Der schwedische Nationalsozialist Sven Olov Lindholm
8. Februar 1911: Gustaf Fröding, der Dichter mit der geistigen Verwirrung
8. Februar 1914: Die Sozialdemokraten antworten auf die Provokation des Königs
8. Februar 1952: Das Folkets hus (Haus des Volkes) in Göteborg
8. Februar 1966: Carl-Henning William Crafoord bringt den Hiphop nach Schweden
8. Februar 1969: Pippi Langstrumpf wird in Schweden zum Fernseherfolg
Copyright: Herbert Kårlin
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