Katarina von Bredow kam am 16. Februar 1967 als Tochter eines Typographen und dem Namen Petra Lindén in Aneby zur Welt. Mit elf Jahren kam von Bredow mit ihrer Mutter nach Jönköping, wo sie sehr bald den um 36 Jahre älteren Journalisten Einar von Bredow kennenlernte. Als die spätere Schriftstellerin 15 Jahre alt war, zog sie zu von Bredow nach Sigtuna und machte dort auch ihre Hochschulreife, ein Jahr nachdem sie von Bredow in Paris geheiratet hatte. Anschließend zog das Ehepaar nach Stockholm und Katarina von Bredow schrieb sich an der Kunsthochschule ein um dort Malerei, Zeichnen, Skulptur, Fotografie und Kunstgeschichte zu studieren, ein Studium, das sie jedoch 1989 abbrach um mit ihrem Mann für einige Jahre nach Spanien zu ziehen.
Auch wenn Katarina von Bredow bereits mit 15 Jahren begonnen hatte einen Liebesroman zu schreiben, machte sie sich erst in Spanien ernsthaft an die Arbeit diesen Roman auch fertigzustellen, der 1991 unter dem Titel Syskonkärlek (deutsch: „Ludvig meine Liebe“) erschien. Anfang der 90er Jahre hatte von Bredow auch einige Kunstausstellungen ihrer Werke, bis die Schriftstellerei die Oberhand gewann und die Kunst immer mehr in den Hintergrund geriet. Das Buch Syskonkärlek wurde von der Kritik sehr gemischt aufgenommen, da die Schriftstellerin hier ein Tabuthema gewählt hatte hatte, die Liebe zwischen Geschwistern, die die moralisch festgelegte Grenze überschreiten.
Noch in den 90er Jahren scheiterte die Ehe. Katarina von Bredow fand im 22 Jahre älteren Kjell Andersson eine neue Liebe und zog mit ihrem zweiten Mann nach Norregård, wo sie sich weiterhin der Schriftstellerei widmete. Erstaunlicherweise schrieb von Bredow nun vor allem Jugendbücher ohne je das Thema der jungen Liebe zu verlassen, ein Thema, das sie nie selbst erlebt hat und daher auch immer wieder zu Kritik führte, der Schriftstellerin jedoch auch bereits zahlreiche Jugendbuchpreise einbrachte. 2013 erschien von Bredows Buch Som jag vill vara, das ähnlich ihrem Erstlingswerk, zu einer starken Reaktion der Kritik und der Leser führte, da in diesem Buch eine 15-jährige schwanger wird und das Kind behalten will, was viele als Zeichen betrachten dass von Bredow eine christliche Abtreibungsgegnerin sei, was die Autorin allerdings nicht so sieht, auch wenn sie bei einem zweimonatigen Embryo davon spricht durch Abtreibung ein Kind zu töten.
16. Februar 1758: Der Kriegsheld Georg Carl von Döbeln
16. Februar 1862: Die politisch satirische Zeitung Söndags-Nisse
16. Februar 1869: Oscar Patric Sturzen-Becker, ein literarischer Revolutionär
16. Februar 1880: Hjalmar Lundgren, Literatur und Lakalpatriotismus aus Norrköping
16. Februar 1895: Fredrik August Dahlgren, der Forscher der schwedischen Sprache
16. Februar 1945: Rudolf Värnlund, der unverstandene Arbeiterliterat
16. Februar 1957: Ingmar Bergmans Film „Das siebente Siegel“
16. Februar 1962: Das Kriegsschiff Vasa wird in Stockholm geborgen
16. Februar 1969: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
16. Februar 1981: Die schwedische Leichtathletin Sanna Kallur
16. Februar 1987: Carl von Linné ersetzt König Gustav II. Adolf
16. Februar 1999: Björn Afzelius und politische Kritik
Auch wenn Katarina von Bredow bereits mit 15 Jahren begonnen hatte einen Liebesroman zu schreiben, machte sie sich erst in Spanien ernsthaft an die Arbeit diesen Roman auch fertigzustellen, der 1991 unter dem Titel Syskonkärlek (deutsch: „Ludvig meine Liebe“) erschien. Anfang der 90er Jahre hatte von Bredow auch einige Kunstausstellungen ihrer Werke, bis die Schriftstellerei die Oberhand gewann und die Kunst immer mehr in den Hintergrund geriet. Das Buch Syskonkärlek wurde von der Kritik sehr gemischt aufgenommen, da die Schriftstellerin hier ein Tabuthema gewählt hatte hatte, die Liebe zwischen Geschwistern, die die moralisch festgelegte Grenze überschreiten.
Noch in den 90er Jahren scheiterte die Ehe. Katarina von Bredow fand im 22 Jahre älteren Kjell Andersson eine neue Liebe und zog mit ihrem zweiten Mann nach Norregård, wo sie sich weiterhin der Schriftstellerei widmete. Erstaunlicherweise schrieb von Bredow nun vor allem Jugendbücher ohne je das Thema der jungen Liebe zu verlassen, ein Thema, das sie nie selbst erlebt hat und daher auch immer wieder zu Kritik führte, der Schriftstellerin jedoch auch bereits zahlreiche Jugendbuchpreise einbrachte. 2013 erschien von Bredows Buch Som jag vill vara, das ähnlich ihrem Erstlingswerk, zu einer starken Reaktion der Kritik und der Leser führte, da in diesem Buch eine 15-jährige schwanger wird und das Kind behalten will, was viele als Zeichen betrachten dass von Bredow eine christliche Abtreibungsgegnerin sei, was die Autorin allerdings nicht so sieht, auch wenn sie bei einem zweimonatigen Embryo davon spricht durch Abtreibung ein Kind zu töten.
16. Februar 1758: Der Kriegsheld Georg Carl von Döbeln
16. Februar 1862: Die politisch satirische Zeitung Söndags-Nisse
16. Februar 1869: Oscar Patric Sturzen-Becker, ein literarischer Revolutionär
16. Februar 1880: Hjalmar Lundgren, Literatur und Lakalpatriotismus aus Norrköping
16. Februar 1895: Fredrik August Dahlgren, der Forscher der schwedischen Sprache
16. Februar 1945: Rudolf Värnlund, der unverstandene Arbeiterliterat
16. Februar 1957: Ingmar Bergmans Film „Das siebente Siegel“
16. Februar 1962: Das Kriegsschiff Vasa wird in Stockholm geborgen
16. Februar 1969: Harry Hjörne rettet die GP (Göteborgs-Posten)
16. Februar 1981: Die schwedische Leichtathletin Sanna Kallur
16. Februar 1987: Carl von Linné ersetzt König Gustav II. Adolf
16. Februar 1999: Björn Afzelius und politische Kritik
Copyright: Herbert Kårlin
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