Als Alfred Nyström an 15. Februar 1897 im Alter von 52 Jahren in Djursholm starb, galt er als einer der bedeutendsten Skulpteure seiner Zeit, der bereits mit seinem ersten Werk den Durchbruch hatte, seiner Bellman-Statue für die August Strindberg Modell saß und bis heute in Stockholm betrachtet werden kann. Im Gegenzug findet man in Strindbergs Roman Tjänstekvinnans son (Der Sohn einer Magd) auch den Künstler, auch wenn dabei der Vorname Alfred zu Albert wurde. Neben seinen großen Skulpturen schuf Nyström auch zahlreiche Porträtbüsten von denen man einige auch im Kunstmuseum Göteborg entdecken kann.
Alfred Nyström kam am 11. März 1844 als Sohn eines Schmiedes in Medevi im Östergötland zur Welt, wobei allerdings bei der Geburt kurz nach der Hochzeit der Eltern das Gerücht kursierte, dass der wahre Vater ein Kurgast war. Auch wenn Nyström bereits als Kind deutlich seine Neigung zur Kunst zeigte, so war er, aus finanziellen Gründen, gezwungen, ohne längere Schulbildung sehr früh als Schmied zu arbeiten. Dass Nyström 1866 bei Johan Peter Molin an der Kunstakademie in Stockholm Skulptur studieren konnte, verdankte er Axel Dickson, dem Besitzer des edlen Gutes des Ortes, denn dieser hatte die Fähigkeiten Nyströms früh erkannt und sollte ab der frühen Jugend des späteren Künstlers sein Mäzen sein.
Nach dem Erfolg mit seiner ersten Statue studierte Alfred Nyström drei Jahre lang in München, wo er für eines seiner Werke den ersten Preis erhielt, und arbeitete dann von 1875 bis 1884 in Rom, wobei er diese Aufenthalte ebenfalls seinem Mäzen Dickson verdankte. 1885 kehrte Nyström dann endgültig nach Stockholm zurück und stellte dort mehrmals seine Werke aus. 1889 wurde Nyström auch in die Kunstakademie gewählt und hatte damit die höchste Stufe eines Künstlers erreicht. Allerdings sind nicht alle seine Skulpturen wirklich künstlerische Werke, denn für seine Versorgung stellte Nyström auch zahlreiche Gebrauchsskulpturen und Porträtbüsten her.
15. Februar 1362: Håkan Magnusson, der König auf verlorenem Posten
15. Februar 1700: Casten Rönnow und das älteste Herbarium Schwedens
15. Februar 1794: Olof Celsius der Jüngere, Philosoph und Politiker
15. Februar 1819: Jacob Axelsson Lindblom, ein besonderer Bischof Schwedens
15. Februar 1820: Der schwedische Ministerpräsident Arvid Posse
15. Februar 1893: Hans von Euler-Chelpin erhält den Nobelpreis in Chemie
15. Februar 2004: Hasse Ekman, Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
Alfred Nyström kam am 11. März 1844 als Sohn eines Schmiedes in Medevi im Östergötland zur Welt, wobei allerdings bei der Geburt kurz nach der Hochzeit der Eltern das Gerücht kursierte, dass der wahre Vater ein Kurgast war. Auch wenn Nyström bereits als Kind deutlich seine Neigung zur Kunst zeigte, so war er, aus finanziellen Gründen, gezwungen, ohne längere Schulbildung sehr früh als Schmied zu arbeiten. Dass Nyström 1866 bei Johan Peter Molin an der Kunstakademie in Stockholm Skulptur studieren konnte, verdankte er Axel Dickson, dem Besitzer des edlen Gutes des Ortes, denn dieser hatte die Fähigkeiten Nyströms früh erkannt und sollte ab der frühen Jugend des späteren Künstlers sein Mäzen sein.
Nach dem Erfolg mit seiner ersten Statue studierte Alfred Nyström drei Jahre lang in München, wo er für eines seiner Werke den ersten Preis erhielt, und arbeitete dann von 1875 bis 1884 in Rom, wobei er diese Aufenthalte ebenfalls seinem Mäzen Dickson verdankte. 1885 kehrte Nyström dann endgültig nach Stockholm zurück und stellte dort mehrmals seine Werke aus. 1889 wurde Nyström auch in die Kunstakademie gewählt und hatte damit die höchste Stufe eines Künstlers erreicht. Allerdings sind nicht alle seine Skulpturen wirklich künstlerische Werke, denn für seine Versorgung stellte Nyström auch zahlreiche Gebrauchsskulpturen und Porträtbüsten her.
15. Februar 1362: Håkan Magnusson, der König auf verlorenem Posten
15. Februar 1700: Casten Rönnow und das älteste Herbarium Schwedens
15. Februar 1794: Olof Celsius der Jüngere, Philosoph und Politiker
15. Februar 1819: Jacob Axelsson Lindblom, ein besonderer Bischof Schwedens
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15. Februar 1893: Hans von Euler-Chelpin erhält den Nobelpreis in Chemie
15. Februar 2004: Hasse Ekman, Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
Copyright: Herbert Kårlin
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