Hans Larsson wurde am 18. Februar 1862 als Sohn eines Landwirts in Östra Klagstorp geboren und schrieb sich, nach der Hochschulreife an der Kathedralschule in Lund, an der Universität Lund ein um dort Philosophie zu studieren. Als Larsson 1893 den Doktor in Philosophie erworben hatte, wurde er auch zum Dezent in theoretischer Philiosphie an der Kronoberg Volkshochschule. Acht Jahre später, und einem Lehrauftrag in Uppsala, wurde Larsson dann im gleichen Fach zum Professor an der Universität Lund ernannt.
Der Philosoph Hans Larsson war ein starker Verfechter der Literatur und der philosophischen Denkweise der Zeit um 1880 und stellte Intuition und Ästhetik in Zusammenhang mit dem Kulturradikalismus, der diese Zeit prägte. Dabei stellte sich der Philosoph auch gegen die Denkweise von Verner von Heidenstam und Ola Hansson. Auf Grund seiner einfachen Herkunft war Larsson auch bereit die Philosophie in den Alltag zu bringen und einer breiten Schicht näher zu bringen, im Gegensatz zu Philosophen rein akademischer Herkunft. Dies verhalf Larsson auch dazu gewissermaßen eine eigene philosophische Richtung zu schaffen und die Denkweise innerhalb der Philosophie zu erneuern.
Hans Larsson gehört zu den wenigen Philosophen, die auch zur Belletristik griffen um ihre Denkweise nach außen zu tragen, wobei er mit seiner Logik, als bodenständiger Romantiker, auch gegen die Zeitströmung lief, da er die starke Nationalromantik, die immer mehr zu nationalistischen und antidemokratischen Gedanken führte, in dieser Konsequenz ablehnte. Dies zeigt sich auch sehr deutlich ab etwa 1910, als Larsson immer mehr in die politische Debatte einsteigt und seine Meinung auch in der Tagespresse ausdrückt. Dieser Charakterzug verhinderte es auch weitgehend dass Larsson, der am 16. Februar 1944 in Lund starb, innerhalb der Philosophie die Ehre erhielt, die ihm eigentlich zusteht.
18. Februar 1527: Peder Jakobsson wird als Staatsfeind hingerichtet
18. Februar 1602: Per Brahe der Jüngere und Visingsö im Vättern
18. Februar 1860: Anders Zorn, der internationalste Maler Schwedens
18. Februar 1862: Die Männergesellschaft Concordia in Örebro
18. Februar 1908: Das Dramaten in Stockholm, das Nationaltheater Schwedens
18. Februar 1928: Die schwedische Künstlerin Karin Larsson
18. Februar 1956: Ted Gärdestad und der Tod unter der Eisenbahn
18. Februar 1960: Per Hallström, der Schriftsteller der nordischen Schwermut
18. Februar 1981: Ebba von Sydow, Trendbücher die eine Generation beeinflussen
Der Philosoph Hans Larsson war ein starker Verfechter der Literatur und der philosophischen Denkweise der Zeit um 1880 und stellte Intuition und Ästhetik in Zusammenhang mit dem Kulturradikalismus, der diese Zeit prägte. Dabei stellte sich der Philosoph auch gegen die Denkweise von Verner von Heidenstam und Ola Hansson. Auf Grund seiner einfachen Herkunft war Larsson auch bereit die Philosophie in den Alltag zu bringen und einer breiten Schicht näher zu bringen, im Gegensatz zu Philosophen rein akademischer Herkunft. Dies verhalf Larsson auch dazu gewissermaßen eine eigene philosophische Richtung zu schaffen und die Denkweise innerhalb der Philosophie zu erneuern.
Hans Larsson gehört zu den wenigen Philosophen, die auch zur Belletristik griffen um ihre Denkweise nach außen zu tragen, wobei er mit seiner Logik, als bodenständiger Romantiker, auch gegen die Zeitströmung lief, da er die starke Nationalromantik, die immer mehr zu nationalistischen und antidemokratischen Gedanken führte, in dieser Konsequenz ablehnte. Dies zeigt sich auch sehr deutlich ab etwa 1910, als Larsson immer mehr in die politische Debatte einsteigt und seine Meinung auch in der Tagespresse ausdrückt. Dieser Charakterzug verhinderte es auch weitgehend dass Larsson, der am 16. Februar 1944 in Lund starb, innerhalb der Philosophie die Ehre erhielt, die ihm eigentlich zusteht.
18. Februar 1527: Peder Jakobsson wird als Staatsfeind hingerichtet
18. Februar 1602: Per Brahe der Jüngere und Visingsö im Vättern
18. Februar 1860: Anders Zorn, der internationalste Maler Schwedens
18. Februar 1862: Die Männergesellschaft Concordia in Örebro
18. Februar 1908: Das Dramaten in Stockholm, das Nationaltheater Schwedens
18. Februar 1928: Die schwedische Künstlerin Karin Larsson
18. Februar 1956: Ted Gärdestad und der Tod unter der Eisenbahn
18. Februar 1960: Per Hallström, der Schriftsteller der nordischen Schwermut
18. Februar 1981: Ebba von Sydow, Trendbücher die eine Generation beeinflussen
Copyright: Herbert Kårlin
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